Der erste Tag als Entrepreneur

Von Karim11986 @FROMHEROTOZERO1

Nun ist es endlich soweit…mein letzter Tag im Büro ist erfolgreich zu Ende gegangen…der erste Tag als Entrepreneur ist gekommen. Was passiert jetzt eigentlich? Und wie geht es jetzt weiter?

Zuerst einmal vorweg, ich habe die Frage nach meinem eigenen Büro gelöst. Ich habe mich entschieden für den Arbeitsplatz im Gärtnerplatzviertel und sitze ab sofort in einem Hinterhof in der Baaderstraße, direkt hinter dem europäischen Patentamt.

Im Augenblick sitze ich draußen vor der Tür auf der Bank und überlege mir, was sich eigentlich von gestern auf heute geändert hat. Ich bin in der Früh ganz normal aufgestanden, habe ganz normal gefrühstückt und bin dann – weniger normal – nicht in mein altes Büro gegangen. In diesem Moment war mir heute Morgen, zum ersten Mal glaube ich, so richtig bewusst, dass sich etwas geändert hat.

Natürlich verspüre ich schon länger die Freiheit, tun zu können was ich möchte und wann ich es möchte. Aber bisher war diese Freude eher im Hintergrund, als Vorfreude quasi. Erst jetzt kommt das echte Gefühl dafür auf. Jetzt kann ich endlich anfangen meine Vision in die Wirklichkeit umzusetzen. Das klingt alles wild-romantisch, ist es aber gar nicht so: Meine To-Do-Liste für den ersten Monat ist ewig lang und klingt nicht nach Kreativität und Verwirklichung.

Da wären die tatächliche Gründung eines Unternehmens (GmbH), die “Erfindung” eines Namens und danach die Erstellung einer Corporate Identity (oder zumindest mal ein Logo) und dann noch das fertigstellen meines Business Plans. Der Business Plan ist am Anfang aber das wichtigste, denn den brauch ich, um die Gründerförderung beantragen zu können. Dazu und zum Thema Finanzierung komme ich aber noch, vielleicht schon in meinem nächsten Beitrag.

Als erstes habe ich mir einen kompletten Arbeitsplatz eingerichtet. Den baue ich nun heute und am Wochenende so auf, wie ich ihn brauche, und dann gehts richtig los.

Zum Abschluss kommt hier noch ein kleiner Ausschnitt meiner Gedanken:

Kopf: “So, und was mache ich jetzt als nächstes?

(Blick auf die Uhr)

Kopf: “Hmmmm…eigentlich schon fast Wochenende.

(Blick nach links und nach rechts)

Kopf: “Schon noch recht früh…aber was solls!

In diesem Sinne wünsch ich Euch auch ein schönes Wochenende!

Sebastian

PS: Wer möchte kann immer gerne auf einen Kaffee vorbeikommen – nur noch nicht heute, denn da sieht es etwas chaotisch aus.