Der Erkennungs Award

Von Arnovonrosen

Wieder ein neuer Award. Diesmal für die ganz (Arbeits)scheuen unter uns, die es nicht so mit den vielen Fragen haben Die Nominierung kommt von Antje, die schon unglaublich viele Beiträge geschrieben hat und findet, dass das Leben viel zu kurz ist, um schlechten Wein zu trinken. Find ich ja auch

DIE REGELN

1. Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.
2. Schreibe einen Beitrag, um deinen Award zu präsentieren.
3. Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.
4. Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.
5. Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.
6. Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award.

Einen Beitrag schreiben, mmmmmh. Ich schreibe zwar oft sachlich orientierte Artikel, aber wenn ich über mich schreibe, sollte es schon interessant sein und was könnte interessanter sein als Geheimnisse? Findet ihr ebenfalls? Gut Kochgeheimnisse sind zwar nett, aber zumeist tritt man/ frau ja offene Türen ein, also bleibe ich grob bei Lebensmitteln, okay?

Meinen ersten Rausch hatte ich mit 6 Jahren, als ich unter dem Esszimmertisch saß und mir eine halbe Flasche Eierlikör gönnte, während die Erwachsenen über langweiliges Zeug redenten. Trotzdem habe ich es nie bis zum Trunkenbold geschafft Meine erste Erinnerung an Essen war mit 2 Jahren ein Wurstbrot in einem Ausflugslokal, von dem ich heute nur etwa 10 Minuten entfernt wohne (es war Ahle Worscht). Meine erste Auslanderfahrung war mit 4 Jahren in Italien, denn ich besiegte unter Lächeln des Kellners alleine einen Teller mit Spaghetti, komplett ohne Besteck Mit 8 habe ich meine ersten gebratenen Klöße selber gemacht. Mit 12 habe ich Essen und Kuchen für 6 Mann alleine gekocht (guter Tipp für Kinder, die Sonntags ihren Eltern mit dem Spruch, „mir ist langweilig“, in den Ohren liegen) 20 Jahre lang fand meine Frau, dass ich unverschämt viel Geld für Lebensmittel ausgeben würde, heute isst sie am liebsten zu Hause Ich habe noch nie eine Frau mit Essen verführt, hatte aber schon Angebote Goldstück behauptet, dass jedes Gericht von mir, ihr neues Lieblingsessen wäre und erfindet extra neue Begriffe, um Zutaten, welche sie eigentlich nicht mag, dann doch essen zu können, ohne ihren alten Standpunkt aufgeben zu müssen. Selbst Köche fragen mich ob ich Koch bin und gäbe es eine Ehrenkochwürde, wäre sie mir wahrscheinlich schon verliehen worden, bis dahin ist es eine Leidenschaft

Ich wurde mit dem Bloggen angefangen, weil ich mir selber solche Dinge nie einrichten würde. Anlass war eine gemeinnützige Sache für Kinder und nun sind wir hier.

Ratschläge für neue Blogger

Ein Freund hat mal zu mir gesagt, „Ratschläge sind auch Schläge“, deshalb formuliere ich vorsichtig

  1. Kein normaler Mensch kann jeden Tag etwas posten und das dann über Jahre, also findet ein gemütliches machbares Tempo und bleibt dabei.
  2. Wer bloggt um Geld zu verdienen, sollte es besser gleich aufgeben, denn mittlerweile ist dafür ein halbes Studium nötig oder Menschen, die sich mit den Techniken des Verbreitens wirklich gut auskennen, sonst kommt nur Frust auf.

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Blogger von sich etwas Interessantes zu berichten hat, aber nominieren möchte ich niemanden, denn es ist nicht jederfraus/ jedermanns Sache mit Awards heimgesucht zu werden

Brot, Butter, Marmelade. Reicht!