Else Buschheuer gehört nun nicht gerade zu meinen Vorbildern, egal, welche Disziplin man zugrunde legt. Nun aber hat die ehemalige „Wetterfee“, die als Autorin und Moderatorin… nun ja, nennen wir es vornehm reüssierte, einen interessanten Artikel in eigener Sache für die Berliner Zeitung verfasst. Und der dürfte so ziemlich das Einzige sein, was mich an den zahllosen Verbalergüssen (ich denke gerade voller Grauen an ihr Getwitter, das ich geschätze 1,25 Sekunden ertragen habe) dieser Frau jemals zum Nachdenken gebracht hat. Else Buschheuer also. Ihre Website war Legende in Sachen Selbstdarstellung und -vermarktung sowie äußeres Merkmal ihrer Selbstverliebtheit, ihr Blog ebenfalls. War? Ja, denn beides ist geschlossen. Gut so, möchte man sagen, aber das würde dem Thema nicht gerecht – und auch der Begründung dafür nicht. Die nämlich klingt reflektiert und klug. Und das wiederum lässt mich dann doch Respekt haben vor der Person Else Buschheuer.
Der Else ihr Blog
Autor des Artikels : Latrinum
Zum Original-ArtikelPolemisches, Zynisches, Nachdenkliches, Lustiges und manchmal sogar Intelligentes zu allem, was so angespült wird.