Der einzige Mensch, der Dich seltsam findet, bist Du!

Kennst Du das auch? Die schiefen Blicke in der Öffentlichkeit über Dein Verhalten. Weil Du die Dinge eben anders machst, als alle anderen. Oder dieses Nase rümpfen aus der Familie, weil Du andere Meinungen und Ansichten hast, wie sie. Das Getuschel hinter vorgehaltener Hand, weil Du ganz andere Sachen und Erfahrungen toll findest und nicht in das Weltbild unsere Gesellschaft passt? Gratuliere, wenn Du es zu solchen Ruhm gebracht hast, dann ist die Tür für Dein einzigartiges Leben ganz weit offen. Der einzige, der noch damit ein Problem hat, bist Du selbst.

Warum hast Du an Dir etwas auszusetzen?

Der einzige Mensch, der Dich seltsam findet, bist Du!

Ich hätte diesen Blogartikel „warum interessiert Dich noch die Meinung anderer“ nennen können, doch dann wäre es ein sehr langer Artikel geworden. Bevor wir loslegen, möchte ich, dass Du über die folgenden Fragen ein paar Augenblicke nachdenkst. Lass Dir ruhig Zeit, denn für Dein Lebensglück solltest Du alle Zeit der Welt investieren.

Wie oft hast Du

  • Dich schon böse gefühlt, weil Du anders bist?
  • das Gefühl gehabt, anzuecken, mit Deiner Meinung?
  • geweint, weil Deine Familie gegen Dich ist und Dich nicht versteht?
  • gekämpft um Anerkennung derer, die sich nicht für Dich interessieren?
  • Angst gehabt, alleine zu sein?
  • geglaubt, Dein Leben ist sinnlos?
  • Dich schon angepasst und selbst verleugnet?
  • Wut, Frustration und Zweifel verspürt, weil Du anders bist?
  • alles hinschmeißen wollen und Dich angepasst, nur um nach kurzer Zeit zu merken, es bringt Dich um?
  • Hänseleien und ausgelacht werden ertragen, weil Du bist wie Du bist?

Und jetzt stell Dir folgende Szene vor:

Dein Leben ist perfekt. Du hast ein makelloses Aussehen, bist kerngesund, reich, einen Traumberuf. Alles ist, wie es sein soll. Die Perfekten Freunde, die perfekte Familie, das perfekte Leben. Nein, besser als perfekt, das vollkommene Leben …

Und dann gehst Du auf die Straße und siehst all die anderen perfekten Leben um Dich. Jeder sieht gut aus, hat einen makellosen Körper, ein perfektes Haus, den perfekten Beruf. Du siehst Dich um, inmitten all dieser Schönheit und stellst fest, niemand hebt sich ab, niemand fällt auf. Alles ist perfekt – gleich.

Würdest Du so leben wollen? Würdest Du dieses Leben genießen können? Wenn Du jetzt glaubst ja, weil die Frustration zu groß ist, dann kann ich Dich beruhigen. Am Ende des Artikels wirst Du verzweifelt Ecken und Kanten in Deinem Leben suchen und Deinen Makel vergöttern – der Dich einzigartig macht.

Du bist perfekt oder nicht perfekt – alles eine Frage Deiner Perspektive!

Machen wir eine kleine Sight-Seeing-Tour durch Deine Gedanken. Du bist, was Du denkst. Der Satz wird uns seit Jahren um die Ohren gehauen, dass wir ihn schon gar nicht mehr hören können. Weißt Du, was das genau bedeutet?

Was glaubst Du, wer bestimmt über Dein Leben?

  • Du selbst?
  • Oder die Anderen?

Ich kann Dich beruhigen, weder noch. Es bestimmen Deine Angst, Deine Vorurteile, Deine Zweifel, Deine Sorgen, Deine Träume, Hoffnungen, Liebe, Wünsche, Sehnsüchte, Gedanken … über Dein Leben. All Deine Emotionen und schmerzvollen Erfahrungen bestimmen, wie Du heute lebst. Das Gemeine ist, diese Gefühle begegnen Dir jeden Tag in Form von Menschen, Situationen, Dingen, Erfahrungen, Worten, Bildern, Tönen, … Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Du versuchst sie entweder (wieder und wieder) zu vermeiden und abzulehnen, oder sie dankbar anzunehmen und zu genießen.

Ein Beispiel:

Deine Familie lehnt Deine Träume ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Selbständigkeit ist, Deine Sexualität, Emanzipation, Gleichstellung, …. Deine Familie lehnt Deine Ideen ab, „… weil man ja nicht so denkt! Wo kämen wir denn dahin?“ Diese Situation hast Du schon unzählige Male erlebt und willst nicht mehr. Du willst nicht mehr endlose Diskussion führen, ausgelacht oder als Böse hingestellt werden. Du bist diese Situation leid. Im Laufe der Zeit hast Du Deine Erwartungshaltung dahingehend verändert, dass Du „sowieso“ abgelehnt wirst – egal, was Du sagst oder tust. Du stehst ständig unter Strom und erwartest bereits abfällige Bemerkungen über Dich aus Gewohnheit.

In diesem Moment wirst Du von dem Gefühl der Angst beherrscht, abgelehnt zu werden. Sie ist es, die über Dein Leben bestimmt.

Ein paar Fragen hierzu:

Warum erwartest Du, abgelehnt zu werden? Du bist ein liebenswerter Mensch! Du bist ein wertvolles Geschenk, das genau so sein darf, wie Du bist? Warum erwartest Du, dass sich Deine Familie nicht ändern wird? Weil es bisher so war? Was hast Du in Deiner Strategie in der Vergangenheit geändert, um eine andere Situation herbei zu führen? Was hast Du in Deinem Denken geändert, um Deiner Familie die Chance zu geben, Dich wahr zu nehmen, wie Du bist – anstatt Dich hinter Ablehnung und Angst zu verstecken? Warum atmest Du wegen Deiner Angst lieber flach und gehst angespannt durch Dein Leben? Bist Du jemals auf den Gedanken gekommen, dass Deine Familie auch „normal“ ist?

Wenn Du anders bist in Deinem Kopf, dann ist Dein gegenüber für Dich auch anders. Was brauchst Du, damit dieses „Anders“ normal für Dich wird?

Wenn Du glaubst, perfekt zu sein – jetzt im Moment – dann bist Du in Deinem Leben perfekt, egal, was andere denken. Wenn Du Schwierigkeiten in Deinem Leben hast, permanent aneckst, dann glaubst Du noch in Deinem Kopf anders zu sein. Denk doch mal darüber nach, dass Du „normal“ bist, egal, was andere sagen. 😉

Der Andere ist perfekt oder nicht perfekt, alles eine Frage der Perspektive!

Du glaubst, die Welt lehnt Dich ab, weil Du bisher Erfahrungen gemacht hast, die Dir das bestätigen? Wie kannst Du das wissen? Du kannst mit niemanden das Leben tauschen. Du kannst nicht fühlen, was ich fühle und denke. Du kannst nie wissen, dass Nase rümpfen in den Moment der Vorbote eines Niesens war. Ober dass Lächeln in dem fremden Gesicht ein seltenes Gut geworden ist, aber das Herz sich freut, Dich zu sehen. Du kannst nie wissen, ob Dein gegenüber seine Gefühle nicht zeigen kann oder das Verhalten der Familie Fürsorge und Schutz sind. Du kannst die Beweggründer der anderen nicht wissen, egal wie viel Du in das Verhalten hinein interpretierst auf Grund alter Verletzungen und Erfahrungen!

Alles, was Du weißt, fühlst und woran Du Dich erinnerst, ist IMMER Deine Sicht und Deine Gedanken auf die Welt.

Du kannst niemals wissen, was in den Köpfen der Welt vor sich geht. Alles, absolut alles an Gedanken, die Du denkst, sind Deine Interpretation von der Welt, die Du siehst. Du interpretierst das Nase rümpfen, die Meinungsverschiedenheit, den Blick, … als Ablehnung. Niemand sonst. Du spürst Ablehnung in Dir und suchst sie im Außen. Nicht die Welt lehnt Dich ab – Du lehnst Dich ab und glaubst, anders zu sein. Die Welt spiegelt Dir nur Deine Überzeugung.

Wenn Du glaubst, das ist esoterischer Quatsch, dann schau Dir unsere Kinder an. Sie müssen von den Erwachsenen lernen, weil sie durch nachahmen und interpretieren der Realität lernen. Wenn die Kinder sich brav verhalten, dann ist alles gut. Machen die Kinder Blödsinn heißt es, „Ich weiß gar nicht, von wem dieses Dreckschwein das hat!“. Na, von den fluchenden Eltern, die sich gegenseitig angiften, würde ich mal vermuten. Die Eltern verurteilen das Kind, weil sie ihren Makel nicht sehen wollen. 😉

Wenn Du das Gefühl hast, abgelehnt zu werden, dann bist Du ihn dem Gefühl – unabhängig, wie Deine Mitmenschen sich verhalten. Deswegen funktioniert Rache nicht, weil Du mit dem Gefühl herumspringst und es nicht los wirst, egal, wie viele Menschen Du tötest. Deswegen können sich andere Menschen glücklich fühlen, obwohl Du richtig sauer und angepisst bist auf den miesen, kleinen Scheißer. Dem Scheißer sind Deine Gefühle egal und er ist nicht für Deine Gefühle verantwortlich, sondern Du. Wenn Du das Gefühl hast, angepisst zu sein, dann wegen Deinem eigenen Denken über die Realität – nicht über das Verhalten der anderen.

Kleiner Tipp: Es hilft nichts, Deinen gegenüber als Lügner zu bezeichnen, wenn er die Situation anders sieht. Er fühlt nicht das, was Du fühlst. Und anstatt dass Du mit Deinen Gefühlen aufräumst, fällt Dir vielleicht als Erstes das Gericht ein, denn Du willst ja Gerechtigkeit in Dir haben. Glaubst Du allen ernstes, das ein irdisches Gericht Dir Deine Gefühle in Ordnung bringen kann?

Die Aufgabe eines Gerichtes ist es, einen Sachverhalt in Ordnung zu bringen. Deine Gefühle von Rache, Angst, Ablehnung, Ungerechtigkeit, Wut, Scham und Schuld musst Du Dir selbst nehmen!

Warum Du perfekt bist?

Versuche Dich zu erinnern? Wer hat Dir beigebracht „anders“ von Dir zu denken? Und warum glaubst Du, dass dieser Mensch (oft Vater oder Mutter) allwissend ist und richtig liegt? Die Eltern waren unsere ersten und wichtigsten Lehrer im Leben. Dennoch lagen sie oft genug falsch. Ich sortiere heute noch den Müll aus, den ich von Vater und Mutter übernommen habe. Das macht sie nicht zu schlechten Eltern, das gibt ihnen Ecken und Kanten. Die Eltern sind Deine Bezugspersonen, bis Du alleine im Leben klar kommst. Danach bist Du selbst für Dich verantwortlich und kannst vieles in Deinem Leben anders machen. Leider scheidet sich ab dem Zeitpunkt die Spreu vom Weizen.

Viele verharren in den Ansichten und Lehren ihrer Eltern (Familie) und wagen nicht den Sprung in die Selbständigkeit. Denn es ist eine schmerzhafte Erfahrung, die Familie vom kindlichen Superman-Sockel auf den Boden der Realität zu holen. Meine Eltern waren solche miesen …? NIEMALS! So böse sind doch MEINE Eltern nicht gewesen!!!! Und schon geht der Moment der Selbsterkenntnis vorbei, klopft an die nächste Tür und bittet um Einlass, seine Arbeit zu tun.

Was bedeutet es perfekt zu sein?

Perfekt heißt nicht makellos, ebenmäßig, puppenhaft oder ein Superheld zu sein. Nimm den Protagonisten Deines Lieblingsromans. Warum ist dieser Protagonist Dein Held? Nicht wegen seines Aussehens, auch nicht wegen seiner schicken Schuhe oder dem Haus, dem Auto wegen. Nein. Er oder sie ist Deine Lieblingsromanfigur, weil er ganz besondere Gedanken hat, Manieren, Vorstellungen, Ideen und aus tiefster Überzeugung handelt. Ein Held, wo es nötig ist. Ein Angsthase, der verzweifeln darf. Vor allem hat er eines – Entwicklung. Deine Lieblingsromanfigur macht eine Entwicklung durch, ein Abenteuer und wächst Dir an Dein Herz. Du hast mit ihm gelitten, geweint, gebangt, gehofft, Dir auf die Stirn geschlagen, frohlockt. Dir ist der Atem stehen geblieben und vielleicht bist Du dahin geschmolzen,

… bei diesem „normalen“ Charakter.

Ja. Wir alle sind normal, jeder auf seine Weise. Wir alle sind Superhelden, jeder auf seine Weise. Und wir alle haben unsere Ängste, Zweifel, Sorgen, Erfahrungen, … die unser tägliches Leben beherrschen. Der Trick ist nicht, sein „Anders-Sein“ abzulehnen und von der Welt zu erwarten, dass sie Dich mögen muss. Der Trick ist, Dich selbst zu mögen und das „Anders-Sein“ der Welt anzunehmen.

Egal, was Du glaubst, dass Dich anders macht, akzeptiere es.

  • Du hast andere Gedanken? Woher willst Du das wissen? Vielleicht bist Du nur einer der wenigen Mutigen, sie auszusprechen?
  • Du hast eine andere Sexualität? Woher willst Du das wissen? Vielleicht bist Du nur neugierig genug, sie auszuleben?
  • Du siehst anders aus? Woher willst Du wissen, wie Du auf andere wirkst? Vielleicht bist Du nur authentisch genug, Dich zu zeigen?

Du bist perfekt – Punkt. Alles andere, was Dich glauben lässt anders zu sein … schmeiß es Stück für Stück aus Deinen Kopf und werde ein wundervoller perfekter Mensch, der alle Ecken und Kanten leben darf!

Ein paar abschließende Gedanken für Dich:

  • Du bist perfekt wie Du bist. Punkt!
  • Deine Makel, Ecken und Kanten machen Dich einzigartig und liebenswert!
  • Wenn Du Zweifel daran hast, dann denke an die Natur. Du bist ein Teil davon. Du bist genau so gewollt vom Leben. Wärst Du anders, würdest Du anders existieren!
  • Im täglichen Leben vergessen wir laufend, dass die Welt da draußen der Spiegel unserer Gedanken ist. Wir interpretieren das, was wir sehen und folgen wieder und wieder der Karotte in den Kaninchen-Bau. Mach es heute anders! Nimm zehn Post-It’s und schreibe auf allen: Alles, was ich sehe, sind meine Gedanken über die Welt! Will ich eine bessere Welt sehen, muss ich besser denken! Klebe neun davon überall hin, wo Du sie sehen kannst. Falte einen Zusammen und trage ihn bei Dir in der Hosentasche – dorthin, wo Du ihn jederzeit fühlen kannst. Jedes mal, wenn Du ihn berühmt, denkst Du an den Satz. Wenn Dir jemand begegnet oder Du Freunde, Familie besuchst, dann berühre den Zettel und erinnere Dich, dass sie ihre Gedanken der Realität haben dürfen und Du Deine!
  • Du hast nicht Angst davor, anders zu sein! Du hast Angst davor, das die anderen „anders“ denken als Du und siehst es als Bedrohung!
  • Du hast nichts damit zu tun, was andere sagen oder denken! Egal, was Du sagst, tust, oder wie Du auf andere wirkst, ALLES ist deren Interpretation über die Welt! Du wirst daran niemals etwas ändern können – egal, was Du auch versuchst.
  • Was brauchst Du, um Dich selbst anzunehmen, wie Du bist? Oft ist es ein Gefühl, das wir in der Kindheit vermisst haben. Finde heraus, was es ist und erlaube Dir dieses Gefühl zu fühlen!
  • „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ ist wohl das beste Zitat aus der Buchwelt. Dein Herz weiß alles, sieht alles und fühlt alles anders, als Deine Augen. Fang an, die Welt mit liebe zu sehen, anstatt mit Vorurteilen (Verurteilung).
  • Du brauchst niemanden, um Gefühle zu fühlen. Du kannst jedes Gefühl in Dir erzeugen, auch Akzeptanz.
  • Wenn Du dennoch Schwierigkeiten damit haben solltest, dann hol Dir unsere Mini-Gefühle. Sie helfen Dir dabei, Dich an Deine Gefühle zu erinnern.

Wenn Du mehr über die Welt der Gefühle wissen willst, dann buche eine Reise zu Dir Selbst auf www.spielWeltv3galerie.com

Der einzige Mensch, der Dich seltsam findet, bist Du!Sei mutig, respektiere Dich, denn Du bist bereits vollkommen!

P.S.: Du kannst gute Gefühle teilen, mach sie sichtbar oder nutze unsere Mini-Emotions! Verbreite Licht in der Welt, die Dunkelheit hat sie schon zu lange im Griff!

#folgeDeinemHerzLICHT

#findeDeinebesondereFähigkeit


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