liebe hanna,
es ist immer wieder lustig zu beobachten, wie unterschiedlich doch die geschmäcker sind. auch ich hatte kürzlich die seitanfilets von der sojarei in der reissen und ganz ehrlich, mich haben die – zumindest in gulaschformat – überhaupt nicht überzeugt. H.-P. fand sie ganz okay, “wie rindszunge”. ich fürchte, er hat recht. rindszunge, nein danke, kann ich da nur sagen.
ähnlich verschieden waren die meinungen bei der verkostung der neuen veganen minigugelhupfe vom ströck.
die schokovariante
“richt gut, aber schmeckt nach nix” war meine meinung.
“schmeckt gut, aber richt nach nix” hast du gesagt.
“voll gut!” sagt das bubenkind und verdrückt gleich mal 3(!) stück.
“schaut gut aus! aber ich mag keinen gekauften kuchen.” sagt das jungkind.
ich muss zugeben, ich bin da ein bissel beim jungkind. erstens back ich gerne und zweitens sind gerade die veganen rührkuchen dermaßen watscheneinfach, dass sich da ein bissel die sinnfrage stellt.
aber grundsätzlich, der schokokuchen ist schon eine option, mit heißer schokosauce und aufgeschlagener sojasahne stell ich mir den auch ganz lecker vor.
die mandel-mandarini-variante
die mandel-mandarini-variante fanden wir allesamt nicht so prickelnd, vor allem der konsistenz wegen. allerdings in warm, getränkt mit alkohol, rotweinlikör zum beispiel, lass ich mir den vielleicht auch einreden.
übrigens noch ein nachtrag zur sojarei: kürzlich haben deren geräuchertes nuss-sesam-tofu probiert. urlecker! angeröstet mit senf, zwiebeln, ein bissel sajasauce und ein bissel rotwein, ist das die ultimativ geile füllung für wraps und pitafladen. ein bissel salat dazu, fertig.
das wars für heute. in den nächsten tagen muss dir unbedingt von den news aus der veganen kochkurs-ecke erzählen!
bis dahin, alles liebe,
deine kati