Rosa und Lila in allen Nuancen, Gelb Orange und Blütenweiß: hinter den Mauern des Klosters Bebenhausen blühte am vergangenen Wochenenende ein Meer von Rosen.
Zahlreiche Rosenschulen und Gärtnereien kamen zum Tübinger Rosenfest und brachten ihre schönsten Züchtungen mit, auch Stauden und Kräuter dufteten an diesem glühend heißen Sommersamstag, der ziemlich abrupt von einem sütrmischen, verregneten Sonntag abgelöst wurde.
Kunsthandwerk und Bücher, Delikatessen, Info-Stände, Fach-Events und Unterhaltung ergänzten das rosige Programm, außerdem war der Kreuzganzg mit den angrenzenden Refektorien, den Schlafsälen, der Klosterkirche und zahlreiche andere Räumlichkeiten der ehemaligen Zisterzienser-Klosteranlage während des Rosenfestes kostenlos zu entdecken.
Die Teilnahmegebühren zur Wahl der duftendsten Tübinger Rosen gingen übrigens an den Verein Palmenhaus Tübingen e.V. dessen Mitglieder sich für den teilweisen Wiederaufbau des Palmenhauses im Alten Botanischen Garten einsetzen: “Wir sind im Moment in Gesprächen mit allen Beteiligten und ich denke, wir kommen ganz gut voran”, sagte eine ehrenamtliche Mitarbeiterin.
Die einzigen Mönche, die Besucher beim Rosenfest zu sehen bekamen, waren ziemlich niedlich weil aus Erdnüssen und sie trugen einen winzigen Habit aus dunkelbraunem Filz.
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