Der Anlageexperte Heiko Thieme ist für die Börsen optimistisch, erwartet im Frühjahr aber eine Korrektur.
Für den deutsch-amerikanischen Anlagespezialisten Heiko Thieme sieht die Börsenwelt mittelfristig rosig aus: Die Kurse würden auch 2014 steigen, allerdings werde es im momentan „technisch überkauften“ Markt vorher wohl eine Korrektur um fünf bis zehn Prozent geben, sagte Thieme im Gespräch mit der „Presse“. Wahrscheinlich werde diese Marktkorrektur Anfang des Jahres, etwa im Februar oder März, passieren.
Er sieht den Dow-Jones-Index, der derzeit bei knapp 16.000 Punkten liegt, gegen Ende des kommenden Jahres in der Gegend von 17.000 Punkten. Möglich sei auch ein Anstieg auf 18.000 Zähler, aber das wäre schon „eine echte Herausforderung“.
Auch für den deutschen Leitindex DAX sieht der Anlageexperte noch Potenzial: Für 2014 seien die 10.000 Punkte realistisch.
Auf Reduzierungen des Ankaufsvolumens der US-Notenbank n ihrem Anleihenkaufprogramm sollten Anleger freilich achten: Wie man gesehen hat, reagieren Aktien, obwohl sie nach Ansicht des Experten trotz der scharfen Kursanstiege der jüngsten Zeit noch nicht überbewertet seien, extrem empfindlich auf Drehungen am Liquiditätshahn.
Interessante Anlagemöglichkeiten sieht Thieme derzeit in den Sektoren Pharmazie und Technologie, auch Bankaktien seien attraktiv, wobei man sehr selektiv vorgehen sollte. Bessere Möglichkeiten als in Europa werde es in nächster Zeit in den USA geben, wo auch die Konjunktur schon wieder ein wenig in Schwung gekommen sei.
Viel passieren könne bei Aktien in naher Zukunft nicht: Wegen der niedrigen Zinsen, die noch lange am Boden bleiben dürften, gebe es praktisch keine Alternative zu den Anteilsscheinen.
(Quelle: Die Presse)
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die Investdenker geben ausschließlich ihre Meinung wieder und übernehmen keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unterhttp://www.investdenker.at.
Für den deutsch-amerikanischen Anlagespezialisten Heiko Thieme sieht die Börsenwelt mittelfristig rosig aus: Die Kurse würden auch 2014 steigen, allerdings werde es im momentan „technisch überkauften“ Markt vorher wohl eine Korrektur um fünf bis zehn Prozent geben, sagte Thieme im Gespräch mit der „Presse“. Wahrscheinlich werde diese Marktkorrektur Anfang des Jahres, etwa im Februar oder März, passieren.
Er sieht den Dow-Jones-Index, der derzeit bei knapp 16.000 Punkten liegt, gegen Ende des kommenden Jahres in der Gegend von 17.000 Punkten. Möglich sei auch ein Anstieg auf 18.000 Zähler, aber das wäre schon „eine echte Herausforderung“.
Auch für den deutschen Leitindex DAX sieht der Anlageexperte noch Potenzial: Für 2014 seien die 10.000 Punkte realistisch.
Auf Reduzierungen des Ankaufsvolumens der US-Notenbank n ihrem Anleihenkaufprogramm sollten Anleger freilich achten: Wie man gesehen hat, reagieren Aktien, obwohl sie nach Ansicht des Experten trotz der scharfen Kursanstiege der jüngsten Zeit noch nicht überbewertet seien, extrem empfindlich auf Drehungen am Liquiditätshahn.
Interessante Anlagemöglichkeiten sieht Thieme derzeit in den Sektoren Pharmazie und Technologie, auch Bankaktien seien attraktiv, wobei man sehr selektiv vorgehen sollte. Bessere Möglichkeiten als in Europa werde es in nächster Zeit in den USA geben, wo auch die Konjunktur schon wieder ein wenig in Schwung gekommen sei.
Viel passieren könne bei Aktien in naher Zukunft nicht: Wegen der niedrigen Zinsen, die noch lange am Boden bleiben dürften, gebe es praktisch keine Alternative zu den Anteilsscheinen.
(Quelle: Die Presse)
Dow Jones Industrial, Monatschart, Quelle: tradingview.com
Nikkei 225, Monatschart, Quelle: tradingview.com
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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