Der Doppelmord an Uwe Barschel

Am Morgen des 11. Oktober 1987 wurde die Leiche des ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig Holstein, Uwe Barschel, im Hotel Beau Rivage in Genf gefunden. Obwohl die Politik und führende Medien sich seither bemühten den Todesfall als Selbstmord darzustellen, führten zahlreiche Spuren und Indizien zur Gewissheit dass es sich nur um Mord handeln kann. Wolfram Baentsch hat in seinem Buch Der Doppelmord an Uwe Barschel die genauen Todesumstände deutlich aufgezeigt, und enthüllt auch eine beispiellose Rufmordkampagne, die hinter dem Todesfall Barschels steckt. Offensichtlich haben politische Kreise bis heute ein Interesse daran, Barschel als einen schlechten Menschen und Politiker darzustellen, der in Waffengeschäfte verwickelt war. Wolfram Baentsch zeigt einen anderen Barschel, der selbst erst spät von dubiosen Geschäften erfahren hatte und diese an die Öffentlichkeit bringen wollte. Offensichtlich bedeutete dies eine Gefahr für bestimmte Kreise, die sich dieser Gefahr zu entledigen wussten. Deutlich wird auch die Rolle der Geheimdienste in diesem traurigen Spiel, denn ohne sie wäre Barschel vielleicht noch am Leben.

Auch das ARD-Magazin “report München” berichtete 2007 über die Ungereimtheiten rund um den Tod von Uwe Barschel und interviewte dazu neben der Witwe Freya Barschel auch den leitenden Oberstaatsanwalt Heinrich Wille und Wolfram Baentsch.


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