Der Diebstahl

Novelle von Heinz Risse

Der Diebstahl

Das Mädchen öffnete die Tür; ein fremder Herr stand davor und zog den Hut. Ausländer, dachte das Mädchen, der Schnitt des Anzugs, hierzulande trug man sich anders, und erst der Schlips, bunt wie ein Kolibri. Dabei war es ein älterer Herr, seine Haare waren schon grau, nicht nur an den Schläfen.

"Sie wünschen?" fragte das Mädchen.

"Herr Nissing?" erwiderte der Fremde. "Ich möchte Herrn Nissing sprechen. Er wohnt doch hier, nicht wahr?" Dabei machte er eine Handbewegung, die über die Hauswand zum Gartentor zurücklief - es ist nämlich kein Schild hier, mochte sie bedeuten.

"Ja", sagte das Mädchen, "Herr Nissing wohnt hier. Aber sie können ihn nicht sprechen".

"Ich kann ihn nicht sprechen?" fragte der Herr; er machte ein bestürztes Gesicht. "Herr Nissing ist doch nicht tot? Er wird verreist sein, wie?"

Das Mädchen lächelte verlegen". Nein", erwiderte sie. "Herr Nissing ist auch nicht verreist. Er badet gerade".

"Aber", rief der fremde Herr mit fast fröhlicher Stimme, "aber das ändert ja alles. Ich werde warten, bis er sein Bad beendet haben wird. In sein Büro werde ich mich setzen, es ist doch gleich hier rechts die erste Tür, nicht wahr, mein kleines Fräulein?"

Der Herr betrat den Flur, das Mädchen wich ein wenig zur Seite. "Sie scheinen das Haus gut zu kennen?" sagte sie.

"Gut?" erwiderte der Herr. "Ausgezeichnet, ich war dabei, als es von Herrn Nissings Vater gebaut wurde. Sie dürften zu jener Zeit noch nicht bei den Menschen gewesen sein".

"Nein", sagte das Mädchen, "ich war damals noch nicht geboren".

"Interessant", antwortete der Herr und öffnete die Tür zu dem Büro. "Ja ... und nun gehen Sie wieder an Ihre Arbeit. Sie werden doch zu arbeiten haben, wie? Meinen Hut hängen Sie bitte an die Garderobe, ja?"

Das Mädchen nahm den Hut: "Es wird vielleicht einige Zeit dauern", sagte sie, "bis Herr Nissing herunterkommen wird. Er ist erst vor wenigen Minuten ins Badezimmer gegangen".

"Einige Zeit?" rief der Herr und hob wie ein Betender die Arme. "Was ist das: einige Zeit? Wie wenig mag das sein, mein Kind? Und wenn es Stunden wären oder Tage ... ich habe Herrn Nissing seit mehr als dreißig Jahren nicht gesehen. Vor dreiunddreißig Jahren und vier Monaten sahen wir uns zum letzten Male, wenn Sie Wert auf eine historisch einwandfreie Darstellung legen".

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

"So lange ist das her?" fragte sie. "Ich werde Ihren Hut fortbringen". Sie schloss die Tür hinter sich und ging.

Der fremde Herr betrachtete das Zimmer, in dem er sich befand: alles beim Alten, still schreigesetzte Zeit. Der Stich an der Wand, der Bücherschrank, der Schreibtisch, auch der Sessel davor, nur die Lederhaut war ein wenig schäbig geworden. Sonderbar für den Fremden, zu denken, dass dies jahraus, jahrein da gestanden hatte, behütet, abgestaubt, während mit ihm Fangball gespielt worden war, hier, drüben, sonstwo. Und wenn die Angst vor dem Sturz einmal wich, denn erst in Jahren war aus dem ärmlichen Auswanderer ein Herr geworden, so blieb das Schuldgefühl nach der bösen Tat. Nicht nach der bösen Tat. Nach der schäbigen Tat.

Der Herr sah den Schreibtisch an, die mittlere Schublade, damals war die Rosette lose gewesen, sie hatte geklappert, als er den Schlüssel umdrehte, inzwischen war sie festgeschraubt worden. Aber der Schlüssel steckte auch heute, steckte auch heute ... hundert Jahre sind vor dir wie ein Tag, aber was bedeutet das schon für die Ereignisse, die diesen Tag ausfüllen? Der Herr hatte den Schlüssel in der Hand gehalten, das war nun dreiunddreißig Jahre und vier Monate her, sonderbar, wie die Dinge sich wiederholen, ohne dass einer sie rufen müsste, der Herr fand plötzlich, dass er den Schlüssel wiederum in der Hand hielt und im Schloss drehte, aber heute wollte er doch nichts tun, was nach Heimlichkeit verlangte, nur alles gestehen. Offen und klar. Ein Wort: peccavi (ich habe gesündigt).

Aber vielleicht sollte das gar nicht sein, der Herr zog an dem Schlüssel, und die Schublade folgte, der Inhalt war musterhaft geordnet, links lagen ein paar schwarz gebundene Kontobücher, nach der Mitte zu Bankauszüge und Scheckbücher, rechts aber... rechts lag das Geld, ein Haufen Banknoten, säuberlich gebündelt, man brauchte nur hineinzugreifen, alles wie damals, ob Nissing es überhaupt gezählt hatte, war zweifelhaft. Der fremde Herr hatte gestehen wollen, nun bot sich der leichtere Weg an, was sind schon dreiunddreißig Jahre und vier Monate? Weniger als ein Tag: am Morgen nimmt man Geld aus einer Lade, und am Mittag legt man es wieder hinein, das Geld ist nie fort gewesen, Zauberkunststück der Seele. Der Herr griff in die Tasche und zog ein Bündel Noten hervor, mit hastiger Hand blätterte er, bis er drei Tausender gefunden hatte, das Anfangskapital, dachte er, vermehrt um die Zinsen. Er steckte den Rest wieder ein, aber die drei Tausender legte er nicht sogleich zu dem Bündel in die Schublade, so leicht, dachte er, kann es nicht sein, eine schäbige Tat zu sühnen; ich wollte doch gestehen. Erst die plötzlichen Schritte im Flur zwangen ihn, sich zu entscheiden. Er legte die Scheine unter das Notenbündel und schob die Lade wieder zu.

Sogleich danach betrat Nissing das Zimmer, er erkannte den Gast auf den ersten Blick. "Du bist es?" fragte er, "ich freue mich aufrichtig; wie lange haben wir uns nicht gesehen, du lebst im Ausland, hast es zu etwas gebracht, man sieht es dir an, ich sprach auch einmal mit jemandem, der dich getroffen hat, er ist, glaube ich, in deiner Fabrik gewesen, vor fünf oder sechs Jahren war das. Aber du hast mir nie eine Zeile geschrieben".

"Du hattest eine schwere Zeit, wie? Aber nun bist du ja wohl drüber weg? Du wirst länger bleiben, ein paar Wochen, ja? Natürlich bist du mein Gast, es ist Platz genug im Haus".

"Verzeih", erwiderte der Besucher, "ich muss morgen weiter, das Schiff geht am Abend. Früher hatte ich Zeit, heute habe ich Geld, beides zugleich zu besitzen sind wir nicht geschaffen. Ich wollte dich auch nur wiedersehen, missversteh' mich nicht, für mich würde ein Beisammensein von fünf Minuten ausreichen. Ich wünschte dich um Verzeihung zu bitten".

Herr Nissing lachte.

"Du mich um Verzeihung bitten", rief er, "aber nein, du bist ja sonderbar. Weil du nicht geschrieben hast, wie? Aber das war doch völlig unnötig, davon hat unsere Freundschaft nie abgehangen".

Er lachte schallend und schlug dem Gast auf die Schulter. "Komm ins Wohnzimmer", sagte er, "wir wollen eine Flasche Wein trinken".

Ein Anlauf, dachte der Fremde, aber ich wage nicht zu springen. Sie gingen hinüber.

"Du bist verheiratet?" fragte der Gast.

"Ich war es", erwiderte Nissing. "Meine Frau ist gestorben. Vor zehn Jahren. Zwei Jahre nach deiner Abreise hatte ich sie geheiratet. Und du?"

"Ich lebe allein. Du hast Kinder?"

"Ja. Einen Sohn. Er ist zweiundzwanzig".

"So, zweiundzwanzig? Ein hoffnungsvolles Alter".

"Ja, hoffnungsvoll".

Der Gast schwieg einen Augenblick. "Du sagst das", erwiderte er, "als ob du skeptisch wärest in Bezug auf die Hoffnungen ... verzeih' mir, aber ich glaubte, einen Unterton zu hören, vielleicht irre ich mich".

"Nein, du irrst dich nicht. Aber ich könnte dir nichts Bestimmtes darüber sagen, noch nicht, vielleicht später. Es hängt alles von der Probe ab. Ob er sie besteht, begreifst du? Ich stelle ihn auf die Probe".

"Ja. Auf was für eine Probe?"

Nissing wich zurück. "Ich weiß nicht", sagte er, "ob ich davon sprechen soll, jetzt schon, vielleicht sollte ich das Ergebnis abwarten". Er betrachtete den Gast zweifelnd. "Aber andererseits", murmelte er, "was ist verloren? Schließlich sind wir gute Freunde, nicht wahr?"

"Ja, gute Freunde", erwiderte der Gast; die gefühlvollen Worte Nissings machten ihn verlegen".

"Erinnerst du dich", fragte Nissing plötzlich, "dass ich vor vielen Jahren einmal bestohlen worden bin? Der Betrag war nicht allzu hoch, tausend oder zwölfhundert Mark, wenn ich mich recht erinnere, nur war es damals für mich ziemlich viel Geld, der größte Teil des Honorars für meine erste Erfindung, ich hatte es im Schreibtisch meines Vaters verwahrt, der kurz zuvor gestorben war. Doch nein, du kannst davon nichts wissen, ich glaube, du warst damals schon ausgewandert".

Trockene Kehle, dachte der Gast. "Du hattest das Geld im Schreibtisch verwahrt", fragte er, "und ihn nicht abgeschlossen?"

"Nein, nicht abgeschlossen".

"Und das Geld wurde gestohlen?"

"Nicht alles. Etwa die Hälfte. Den Rest ließ der Dieb liegen".

"Du hattest keinen Verdacht?"

"Doch, natürlich. Ich hatte damals eine Haushälterin, nach meiner Vermutung die einzige Person, die den Diebstahl ausgeführt haben konnte.

Ich entließ sie".

"Du nanntest ihr den Grund?"

"Nein. Ich hielt es für zwecklos; sicherlich hätte sie geleugnet, und ich konnte ihr nichts beweisen".

"Was geschah dann?"

"Nichts. Ich bin ein wenig misstrauisch geworden, damals. Zwar lasse ich dann und wann noch Geld liegen, aber ich zähle es ab und beobachte die, die in seine Nähe kommen. So stelle ich sie auf die Probe".

"Auch deinen Sohn?"

"Wo verwahrst du das Geld, mit dem du ihn in Versuchung zu führen wünschest?"

"Im Schreibtisch auf meinem Büro".

"Du hast die Nummern der Scheine notiert, die dort liegen?"

"Aber den Betrag hast du aufgeschrieben?"

"Wozu? Ich kenne ihn auswendig".

Der Gast zuckte die Achseln.

"Mit einer Zahl irrt man sich leicht", sagte er.

Sie hörten, dass die Haustür geöffnet wurde. "Das ist er", sagte Nissing. "Er hat mir schon heute Mittag angekündigt, dass er den Abend mit Freunden verbringen werde, und ich habe die Frage offen gelassen, ob ich nicht ins Theater gehen würde. Das Mädchen habe ich soeben fortgeschickt; er wird glauben, dass ich nicht im Hause bin". Die Schritte von der Haustür her entfernten sich die Treppe hinauf.

"Er wird sich umziehen", sagte Nissing.

"Findest du nicht", fragte der Gast, "dass dieser Argwohn gegen deinen Sohn etwas Schreckliches ist? Hast du wenigstens einen Grund für deinen Verdacht?" Nissing neigte sich zu dem Gast hinüber.

"Einen?" fragte er. "Drei, vier oder fünf, seinen Aufwand, seine Schulden, du wirst mir ersparen, sie alle aufzuzählen. Aber heute will ich wissen, ob ich ihm misstrauen muss oder nicht".

Sie saßen und tranken, ohne zu sprechen; nach einiger Zeit hörte man Schritte die Treppe herabkommen, eine Tür klappte. "Er ist ins Büro gegangen", sagte Nissing, der Gast nickte.

Zwei oder drei Minuten folgten, die mit einer kaum noch erträglichen Spannung belastet waren, dann klappte die Tür wieder zu. Stille.

"Man müsste es ihm sagen, bevor er geht", flüsterte der Gast, "dies ist ja furchtbar". Er machte Miene, sich zu erheben.

"Was willst du?" fragte Nissing. "Bleib sitzen, ich bitte dich; es ist ohnehin bereits alles entschieden".

"Du bist sicher, dass nicht das Mädchen ... ?" "Völlig sicher".

Die Haustür schlug zu, Nissing erhob sich sofort. "Zwei Minuten", sagte er. Der Gast nickte, ich hätte gestehen sollen, aber wem? Dem. Dem Fallensteller. Unmöglich. Er sank in seinem Sessel zusammen.

Es dauerte fast zehn Minuten, bis Nissing zurückkehrte. "Sonderbar", sagte er, "wirklich sonderbar".

"Was ist sonderbar?"

"Es stimmt nicht. Das Geld stimmt nicht".

"Er hat also gestohlen?"

"Nein", sagte Nissing, und er schrie nun beinahe, "nein, er hat nicht gestohlen ... oder ich habe mich geirrt ... was weiß ich? Es stimmt nicht, vielleicht hätte ich die Summe doch aufschreiben sollen".

"Was ist denn nun?" fragte der Gast.

"Es sind", rief Nissing, "es sind mehr Mark im Schreibtisch, als ich hineingelegt habe. Ich habe das Bündel fünfmal gezählt und fand jedesmal das gleiche Ergebnis, hier jedenfalls irre ich mich nicht es liegen um genau tausend Mark mehr im Schreibtisch, als nach meiner Erinnerung dort liegen müssten".

"Du hast also doch", sagte der Gast, "die Summe nicht richtig behalten, die du hineingelegt hast"; er konnte nicht verhindern, dass er zitterte. Tausend Mark zuviel sind zweitausend Mark zu wenig, Rechenkunststück der Seele.

Nissing stützte den Kopf in die Hände.

"Ja", murmelte er, "es kann nicht anders sein, nicht wahr? Wie käme mein Sohn dazu, tausend Mark in meinen Schreibtisch zu legen? Er besitzt sie ja nicht einmal. Wenn er sie besäße, müsste er sie gestohlen haben".

"Ja. Er wird sie gestohlen haben".

"Was sagst du?"

Sie schwiegen, schließlich aßen sie etwas zu Abend und sprachen von anderen Dingen. Ich müsste gestehen, dachte der Gast, aber nicht hier, wie furchtbar ist das alles, einen Hund kann man auf die Probe stellen oder eine Brücke, aber an den Menschen zerbricht doch alles, Schuld überall, ein Sumpf von Schuld, da reitet keiner aufrechten Hauptes.

"Ich bin müde", sagte er schließlich; Nissing brachte ihn ins Gastzimmer.

"Gute Nacht und auf morgen".

"Ja. Gute Nacht".

Der Gast ging nicht zu Bett, sondern setzte sich in einen Sessel und starrte die Wand an, zweitausend Mark gestohlen und die Probe bestanden: aber das war wohl nicht schlimmer als tausend Mark gestohlen und eine Unschuldige vertrieben. Schlimmer? Sicherlich war es besser, mein Geld ist gut angelegt, dachte er mit ironischem Gesicht, ein schlechter Mensch wurde von einem Verdacht gerettet, der ihm auf den Leib geschnitten ist, das ist eine goldene Kapitalanlage. Aber dies war schließlich nicht alles, was nun? Es gab eine große Zahl von Möglichkeiten, doch scheiterten die meisten daran, dass keiner einem Menschen glaubt, der im gleichen Atemzug mit der Bezichtigung eines jungen Menschen zugeben muss, dreiunddreißig Jahre und vier Monate zuvor eine schäbige Tat ausgeführt und sie so lange verschwiegen zu haben. Nein, dem glaubt keiner. Der Gast konnte auch auf die Heimkehr des jungen Mannes warten und ihm sagen, er möge die Tat eingestehen, der Gast konnte dem jungen Mann erklären, dass er um die gestohlenen zweitausend Kronen wisse, aber war es nicht sehr wahrscheinlich, dass der junge Mann die Achseln zucken und sich zu Bett legen würde? Sehr wahrscheinlich war das; nicht in jedem Alter erkennt der Mensch eine Schuld an, die nicht bewiesen wird, und das Gewissen ist nicht immer der Kläger, der den Richter herbeiruft.

Es war vier Uhr morgens, und um die Bäume vor dem Fenster begann es hell zu werden, als der Gast sich an den Tisch setzte und einen Brief begann: Es sei ihm plötzlich eingefallen, schrieb er dem Freunde, dass er noch einen Besuch in der Hafenstadt auszuführen habe, der nicht möglich sei, wenn er nicht sogleich abreise; er bitte, seinen überstürzten und abschiedlosen Aufbruch zu entschuldigen. Was den Sohn angehe: ob Nissing nicht bereit sei, ihn in sein, des Gastes, Werk zu schicken? Zu irgendeiner harten Arbeit, für die er sich eigne. Auch habe ja er, der Gast, wie der Freund wisse, keine Erben. "Die im Verdacht stehen, zu stehlen", schrieb er, "sind den Dieben ähnlich, und ich weiß aus Erfahrung, wie ihnen zumute ist". Er dachte einen Augenblick daran, die Worte "aus Erfahrung" zu streichen, aber dann fand er, dass aus ihnen sehr Verschiedenes herausgelesen werden konnte, er ließ sie stehen. "Man kann sie heilen", schrieb er weiter, "indem man ihnen vertraut. Man darf sie nicht auf die Probe stellen; denn die bestehen sie nicht. Aber als blind ausgewählte Erben sind sie jeder guten Tat fähig". Geständnis, dachte er, Geständnis und
Rechtfertigung.

Er ließ den Brief auf dem Tisch liegen und schlich auf Strümpfen die Treppe hinab; erst vor dem Haus zog er die Schuhe wieder an. Eine Amsel sang, und der Tau lag auf den Blumen des Gartens. An der Pforte wandte er sich um und blickte zurück; es schien ihm, dass im Schlafzimmer des Freundes noch Licht brannte, aber es war durchaus möglich, dass der Widerschein der aufgehenden Sonne im Fenster ihn täuschte.

Der Diebstahl


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