Der Deutsche wechselt sein Auto alle sieben Jahre

Ein deutscher Autofahrer fährt im Durchschnitt sieben Jahre mit demselben Auto. Nach fünf Jahren jedoch fängt er schon Mal zum Träumen an  und informiert sich was es neues gibt.  Das hat eine Umfrage der Gebrauchtwagen-Internetplattform mobile.de ergeben.

Die Auswahl in Deutschland ist groß. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob sich nun der Kunde für einen Sportwagen entscheidet, oder für zurückhaltende Eleganz bei der klassischen Limousine oder naive Verspieltheit wie beim Mini, es ist völlig egal. Der Deutsche behält durchschnittlich seinen Pkw siebeneinhalb Jahre. Jedoch schon nach fünf Jahren träumen 50 Prozent bereits vom neuen Wagen. Dies ergab eine repräsentative TNS-Infratest-Umfrage, die von mobile.de in Auftrag gegeben worden ist. Bei 30 Prozent der deutschen Autofahrer setzt dieses Gefühl und Bedürfnis schon nach nur drei Jahren ein.

Männer lassen sich vom Pkw-Angebot wesentlich schneller verführen als Frauen. Nur jede Vierte will nach fünf Jahren schon wieder ihr nächstes Gefährt. Besonders anfällig sind die Männer zwischen 18 und 29 Jahren. Ganze 63 Prozent der befragen dieser Altersgruppe  sehen sich schon nach zwei Jahren nach dem Autokauf wieder nach einem neuen Wagen. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es dann aber nur mehr zwei Drittel die nach vier Jahren wieder wechseln wollen. Die Autofahrer ab 50 Jahren sind am längsten treu.

Im Auftrag von mobile.de befragte TNS Infratest deutsche Autobesitzer, die bereits mindestens einen Wagen besessen haben, nach der Haltedauer ihres Autos. Die Befragung erfasste im Februar 608 Teilnehmern.


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