Der CHIO Aachen 2017 – Pferde, Promis, Wetterallüren

Von Cornelia Wilhelm @NiveauKlatsch

In der letzten Woche waren wir beim CHIO in Aachen zu Gast. Hier haben wir für euch das Weltfest des Pferdesports und die über die Landesgrenzen bekannte Media Night aus der Nähe angeschaut.

Promis in der Soers

Wie in jedem Jahr war das Interesse am CHIO auch von prominenter Seite aus groß. In diesem Jahr begrüßte Dr. Hermann Bühlbecker unter anderem Armin Laschet, Veronika Ferres, Isabelle Huppert, Mama und Papa Klum und viele weitere auf dem Roten Teppich und vor der Fotowand. Die Journalisten freuten sich. Immerhin sind es gerade diese „Bonbons“, die -abgesehen von Springreiten, Dressur und Co. so vielseitig sind.

Vor und nach der Eröffnungsfeier am Dienstag wurde hier getanzt, genetzwerkt, lecker gegessen und gefeiert. Viele Prominente, unter anderem auch Tom Gerhardt und Jean Pütz, sind schon Stammgäste im „Hause Bühlbecker“.

Die Niederlande als Gastland

CHIO 2017/ Eröffnungsfeier

Dieses Jahr waren die Niederlande besondere Gäste in der Aachener Soers. Genau das wurde auch schon im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten deutlich. Pferde, die einen Wohnwagen zogen und hunderte von Menschen, die auf orange-farbenen Fahrrädern über den Rasen fuhren: man nahm sich und die Eigenheiten des anderen liebevoll auf den Arm. Immerhin sind nur wenige Teile Deutschlands so nahe mit dem Nachbarn verbunden, wie Aachen am Dreiländereck. „Beobachten Sie die Wohnwagen, wie sie in einer -mit Ihnen von der Autobahn vertrauen Geschwindigkeit- an Ihnen vorbeifahren!“ lacht der Stadionsprecher.

Deutsche Springreiter haben kein Glück

Nicht ganz nebensächlich waren selbstverständlich auch letzten Endes die Leistungen, die die Pferde und die Sportler auf dem Feld brachten. Hier hatten die deutschen Springreiter 2017 leider kein Glück. Den besten (deutschen) Platz belegte hier Andreas Kreuzer auf Rang 5. Das zweitbeste, deutsche Ergebnis konnte hier Laura Klaphake auf Catch Me If You Can vorweisen. Sie landete auf Platz 13. Etwas -nein- DEUTLICH besser lief es für Isabell Werth in der Dressur. Sie überzeugte auf (fast) ganzer Linie.

Wir haben das Weltfest des Pferdesports auch in diesem Jahr wieder sehr genossen und freuen uns schon auf 2018. Mit ein wenig Wehmut haben wir die Sportler und Ihre wunderschönen Pferde gestern mit dem traditionellen „Muss i denn“ und wehenden Taschentüchern in alle Welt verabschiedet.

Liebst,
Conny

Bildeindrücke vom CHIO 2017 [Video-Impressionen folgen in Kürze]

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