Der Brexit verteuert Microsoft-Produkte in England

Von Klaus Ahrens

Microsoft hat soeben im TechNet angekündigt, die Preise für seine britischen Geschäftskunden um bis zu 22 Prozent zu erhöhen. Als Grund für die saftige Preiserhöhung nennt der Konzern den seit dem Brexit-Votum stark gefallenen Kurs des britischen Pfunds. Man gönnt sich ja sonst nichts…

Pfund-Kurs macht Software und Dienstleistungen teurer

Man überprüfe regelmäßig die Auswirkungen lokaler Preisniveaus seiner Produkte und Dienstleistungen, verlautet Microsoft.

Die Preisänderung im Königreich sei „ein Ergebnis dieser Bewertung“ und passe die Preise dem Niveau in der EU an, hieß es aus Redmond.

Software +13% und Cloud +22%

Britische Firmen sollen für Software in Zukunft 13 Prozent mehr bezahlen und Microsofts Cloud-Dienste sollen um 22 Prozent teurer werden – ein Aufschlag von mehr als einem Fünftel!

Die neuen Preise sollen ab dem 1. Januar 2017 gelten. Die Verbraucherpreise seien davon „nicht direkt betroffen„, ließ Microsoft wissen – was immer das heißen mag…