Am Okt 1 2017 in Kochgeschirr, Küche mit noch keinen Kommentar
Vor ca. 22 Jahren hat mir mein Mann auf dem Dortmunder Herbst einen Börner Gemüsehobel gekauft. Ich war ein junges Mädchen und etwas irritiert über dieses Geschenk. Damals hätte man sich sicher lieber Schmuck oder Parfüm gewünscht.
Er erzählte mir, dass seine Mama schon seit vielen Jahren so einen Obst- und Gemüsehobel hat und der noch immer scharf ist. Und dass sie so super leckeren Rotkohl macht und dass ich das unbedingt lernen muss (und den eingelegten Sauerbraten). Na ja, was tut man nicht alles für die Liebe.
Der Börner Gemüsehobel V5 PowerLine
So sieht das gute alte Stück aus. Am Halter ist etwas abgebrochen, aber das war meine Dusseligkeit. Ansonsten ist der Hobel auch nach 22 Jahren immer noch scharf, wenn auch nicht mehr so wie am Anfang.
Dank der lieben Jasmin darf ich euch heute eine bereits mehrfach verbesserte Multireibe vorstellen, dazu noch ein wirklich super praktisches Zubehör.
Die Produkte gibt es heute in verschiedenen Farben. Ich habe mich diesmal für rot entschieden. Nicht lachen, aber darauf sieht man die Blutflecken nicht so sehr. Diese Reibe ist extrem scharf und man sollte super vorsichtig sein.
Bei meinem ersten Gemüsehobel war ich mal unvorsichtig und habe mir eine Fingerkuppe abrasiert. Meine kleine Tochter hat fürchterlich geweint und ich musste tatsächlich zum Arzt, weil es einfach nicht mehr aufhörte zu bluten. Nun ja, was ich soll sagen, auch die zweite Reibe habe ich mit Blut eingeweiht. Aber dazu erst später mehr.
Kann man einen guten Gemüsehobel verbessern?
Ja das kann man tatsächlich. Die Grundfunktion ist natürlich gleichgeblieben. Das Gemüse und auch Obst wird dank der scharfen Schneide geschnitten. Aber das Drumherum wurde um einiges verbessert.
So liegen diese scharfen Hobel nicht mehr ungesichert in der Schublade, sondern befinden sich absolut gefahrlos in einer Box. Diese kann auch am Hobel befestigt werden.
Aber nicht nur die Messereinsätze können so geschützt werden, auch der Hobel selbst kann gesichert werden. Während man sich bei meinem alten Hobel schneiden konnte, wenn man in der Schublade nach ihm sucht, kann dies bei den neuen Generationen nicht mehr passieren.
Der Börner Gemüseschneider verfügt über eine Einstellung der Schnittdicke, dazu eine SAFE Stellung. In dieser Stellung liegt die Kunststoffreibe über den Messern, so dass man sich nicht scheiden kann.
Diese Sicherheitsvorkehrungen finde ich natürlich absolut genial. Gerade wenn Kinder im Haushalt sind oder auch als Schutz für einen selbst ;-).
Mein zweites Produkt ist eine super sinnvolle Ergänzung für den Hobel. Der alte Hobel hatte eine Kante, die man auf Schüsseln stecken konnte. Das war zwar schon praktisch, aber das ganze konnte super leicht umkippen.
Der Börner Multimaker
Mit dem Börner Multimaker ist man auch hier auf der sicheren Seite.
Zum Inhalt gehört eine große Schüssel, ein Sieb, ein Frischhaltedeckel und die Multiplate.
Das Sieb passt unten in die Schüssel, darauf können Lebensmittel abtropfen. Die Multiplate fasst alle Reiben von Börner, sie hat zwei unterschiedliche Halterungen.
Man klemmt die gewünschte Reibe einfach auf den Deckel und das Schnittgut fällt sauber in den Behälter.
Nun aber genug der Theorie.
Der Börner Gemüsehobel V5 im Praxistest
Der Gemüse- und Obstschneider kann super Scheiben schneiden. Und das sogar in unterschiedliche Dicken. Damit kann man für abends einen schnellen Snack zaubern.
Bei Kartoffeln könnt ihr den Sicherheitshalter von Anfang an benutzen. Ihr spießt die Kartoffel einfach auf und mit dem schwarzen Deckel wird die Kartoffel automatisch immer ein Stückchen weiter runter gedrückt.
Die geschnittenen Scheiben fallen in den großen Behälter.
Dann nehmt ihr einfach die Multiplate ab und würzt eure Kartoffelscheiben.
Nun könnt ihr den Vakuumdeckel aufsetzen und die Kartoffeln ziehen lassen. Drückt man bei dem Deckel auf die beiden angezeigten Punkte, wird Luft aus der Schüssel entzogen und so bleiben die Lebensmittel länger frisch.
So könnt ihr das Ganze auch schon am Morgen vorbereiten und müsst abends die Kartoffeln nur noch auf das Backblech geben.
In knapp 30 Minuten habt ihr dann leckere Kartoffelscheiben. Mit einem Dip eine schöne Abendmahlzeit.
Nicht nur Scheiben, auch Streifen und Würfel werden perfekt.
Auch der neue Hobel hat die beiden bewährten Streifenschneider. Eine dicke und eine dünnere Variante. Verändert hat sich zum alten Modell, dass man nun auch direkt Würfel schneiden kann. Früher musste man z. B. eine Zwiebel quer einschneiden, um Würfel zu erhalten. Heute geht das ganz einfach beim Reiben.
Dazu die Zwiebel auf den Halter geben und diesmal nicht gerade über die Schneide gehen, sondern immer um 90° versetzt. Das ganze immer im Wechsel von links nach rechts. Ich war skeptisch, aber das Ergebnis spricht für sich.
Die verschiedenen Einstellungen werden einfach durch Drücken an der Einschubplatte erreicht. An der Reibe befinden sich Pfeile, wo man die gewünschte Einstellung auswählen kann.
Bei den Streifenschneidern hat man dann die Wahl zwischen Streifen und Würfeln.
Mit dem Scheibenschneider könnt ihr vier verschiedene Einstellungen wählen. Von ganz dünn bis etwas dicker.
Der breite Einsatz macht Streifen für Pommes oder auch Kohlrabi und etwas größere Würfel.
Mit dem feinen Einsatz bekommt man sehr dünne Streifen, ideal für Salate und super feine Würfel.
Feiner Streifenschneider für Rohkostsalat
Der feine Schneider ist ideal zum Schneiden von Rohkost. Ich habe einen Fenchel-Birnen-Paprika Salat damit gemacht. Das geht super schnell. Einfach alles in die Schüssel reiben und würzen.
Natürlich mache ich auch heute noch den geliebten Rotkohl nach einem Rezept meiner Schwiegermama.
Bei uns kommt kein anderer auf den Tisch und Besuch fragt auch immer nach, ob ich auch den leckeren Rotkohl mache.
Nun habe ich euch ja bereits am Anfang erzählt, wie ich meine Börner Reiben einweihe. Anscheinend ist es Tradition, dass ich mich jedesmal erst schneiden muss.
Diesmal ist es bei den Möhren passiert. Diese sind einfach sehr lang und daher bringt am Anfang der Sicherheitshalter nichts. Die lange Möhre schneide ich somit immer erst ohne Halter, und wenn sie dann ziemlich klein ist, nehme ich den Fruchthalter dazu.
Nun ist mir diese lange Möhre aber abgebrochen und habe mir das Messer in die Fingerkuppe gerammt. Das Blut lief mal wieder in Strömen, hörte aber nach ein paar Stunden auf. Ich hatte noch einige Tage Spaß mit der Wunde, denn es war genau der rechte Zeigefinger. Ihr glaubt gar nicht, wie oft man den beim Schreiben und scrollen braucht.
Aber genug gejammert, es ist ja wieder gut. Ich bin nur mal gespannt, ob ich in 20 Jahren wieder eine neue Reibe kaufe, und sie ebenfalls einweihe. Ich werde es euch wissen lassen :-) Das Foto davon erspare ich euch aber, ich möchte ja nicht, dass euch der Appetit vergeht.
Mein Fazit zur Börner Gemüsereibe
Ihr könnt es euch denken, ich bin ja schon seit mehr als 20 Jahren Fan von dieser Reibe. Mit den neuen Funktionen und der tollen Multifunktionsschüssel hat Börner noch mal einen draufgesetzt. Sicherheit geht nur vor und die verschiedenen Schnitteinstellungen sind einfach klasse. Das es nun auch eine Würfelfunktion gibt, ist ein kleines Highlight für mich.
Für Profis und Vielnutzer gibt es die praktische Reibe nun auch in Edelstahl als V6 ExclusiveLine.
Ich bin absolut überzeugt von diesen Küchenhelfern und kann euch den Shop nur ans Herz legen. Die Börner V5 Reibe kostet dort mit dem Zubehör zurzeit nur 52,90 €. Den Börner Multimaker müsst ihr unbedingt dazu kaufen, er kostet 29,90 € und ist einfach die perfekte Ergänzung zum Hobel.
Ihr findet auf der Seite noch viele Reiben und weiteres Zubehör. Am besten, ihr schaut euch einfach mal dort um.
Gewinnspiel
Ich habe noch eine ganz tolle Überraschung. Auf meiner Facebookseite könnte ihr eine Reibe und einen Multimaker in eurer Wunschfarbe gewinnen.
Hier geht es zu meiner Facebookseite
Ich sage ganz lieben Dank an die Firma Börner, die mir die Produkte kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.
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