Ach, wie wäre das schön: Eine eigene Blockhütte irgendwo in den skandinavischen Wäldern – in Wassernähe versteht sich. Einsam, abgeschieden, romantisch und ganz weit ab von allen Alltagsproblemen. Wer sich diesen Traum zumindest in Form eines Ferienhauses erfüllen möchte, kann jetzt mit einem neuartigen Blockhaussatz vorlieb nehmen. Wir erklären, wie das funktioniert.
Um das richtige Häuschen zu finden, kann man zunächst auf Seiten von Anbietern wie Immonet nachschauen, ob es in der Nähe vielleicht sogar das eine oder andere interessante Angebot gibt. Auf Immonet findet man darüber hinaus auch Angebote zu Grundstücken, auf denen man selbst bauen kann. In Eigeninitiative ein kleines Holzhäuschen zu bauen, ist aber keine übermäßig simple Angelegenheit. Die Blockhaus
Erfahrungsgemäß sollte der jeweilige Bauherr stets darauf bestehen, dass in dem angelieferten Bausatz auch wirklich alle Teile enthalten sind. Eine auf mehrere Bauphasen aufgeteilte Lieferung ist im Allgemeinen eher nicht zu empfehlen, weil bei einem solchen Fertighaus die Übersicht das absolute A und O ist. Eine Komplettlieferung bedeutet auch, dass alle Materialien und Werkstoffe mitgeliefert werden müssen, damit am Ende eine geschlossene, wind- und wetterfeste Gebäudehülle mit allem Drum und Dran auf dem Grundstück entstehen kann. Erst dann kann man von einem kompletten Blockhausbausatz sprechen. Natürlich ist man bei der Montage nicht völlig auf sich allein gestellt. Da man seinen Blockhausbausatz nur in den seltensten Fällen ohne die Anleitung eines erfahrenen Richtmonteurs aufstellen muss, sind fatale Fehler bei der Montage und die damit einhergehende Verschwendung von Baumaterial eigentlich eher ausgeschlossen. Vorkenntnisse und ein wenig handwerkliches Geschick sind selbstverständlich immer von Vorteil, bei dieser Montage allerdings nicht zwingend nötig. Um es noch einmal in aller Deutlichkeit auszudrücken: Für Laien ist diese Art des Selbstbaus zwar geeignet, doch man sollte die Anstrengungen, die damit einhergehen, auch nicht unterschätzen.