Der beste Freund des Menschen

Denke ich an meine Kindheit zurück, war der Hund ein Tier, das mir Angst machte. Schon um angeleinte Hunde machte ich einen großen Bogen und bei freilaufenden Vierbeinern , die mir beim Joggen auf Feldern oder Wiesen entgegenkamen begann mein Herz höher zu schlagen. Gerne machte ich auch auf dem Absatz kehrt, bzw viel mehr auf dem Turnschuh und änderte spontan meine Laufrichtung, wenn ich einen und auch nur in weiter Ferne sah.

Einmal bin ich sogar um mein Leben gerannt. Ihr lacht bestimmt, aber ich fand das damals ganz und gar nicht witzig. Nichtsahnend drehte ich mich um und da war er, der Nachbarshund! Reflexartig rannte ich los und fand mich 5 Sekunden später im Geschäft meines Onkels wieder, völlig aus der Puste und bekam ein Glas Wasser auf den Schreck! – “Der will doch nur spielen.” Na vielen Dank auch, ich bin doch kein Spielzeug! Nicht auszudenken was der mit mir anstellen hätte können…

Heutzutage kann man mühelos eine Hundehaftpflicht abschließen, aber ich frage mich ob meine Nachbarn das damals auch gemacht hätten, immerhin läuft da alles etwas lockerer als hierzulande. Abgesehen davon hätte mich diese im Falle eines Falles zwar entschädigen, aber nicht über das erlebte Hinwegtrösten können. Als Hundehalter finde ich diese aber unabdingbar, da man meiner Meinung nach auch als erfahrener Halter nie die Hand für sein Tier ins Feuer legen kann.

schwarzer Hund

© Rainer Brückner  / pixelio.de

In unserem Heimatdorf in Italien werden nur die wenigsten Hunde angeleint, bis auf wenige Ausnahmen dürfen dort Hunde frei laufen. Man kann sich das vorstellen wie bei Katzen. Neben Katzen laufen dort eben auch Hunde spazieren, hin und wieder auch Schafe und Ziegen, die vom Schäfer durch die Gassen getrieben werden. Aber auch an diversen Echsen Arten und Fledermäusen mangelt es nicht.Aber um mal zum Thema zurück zu kommen, den ich könnte Bücher mit Erzählungen aus der Heimat füllen…

Meine Angst von Hunden hat sich irgendwann verabschiedet, was nicht heiss das ich keinen Respekt vor diesen Tieren habe, ich fürchte mich aber nicht mehr und es gab hin und wieder auch die Überlegung selbst zum Hundehalter zu werden. Optisch ziehen mich große gut gebaute Hunde an, (und spontan erinnert ihr euch an meine Hunde angst, hm?) da ich aber absolut keine Erfahrung mit diesen Tieren habe, sollte es in meinem Fall ein Welpe sein. Mit diesem würde ich dann zu allererst eine Hundeschule besuchen, zum einen fürs Tier zum anderen für mich selbst.

Das Thema Hund ist aber erste einmal auf Eis gelegt, solange Junior nicht aus dem gröbsten raus ist. Ich denke wenn er etwas größer ist, wird dieses Thema etwas einfacher auszuhandeln sein, aber als komplett unerfahrene wäre mir das momentan noch zu gefährlich. Bislang erfreut er sich auch an der Gesellschaft unseres Katers. Loui hat ein echtes Lob verdient, denn er wirklich seeeehr gutmütig! ;-)

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hund und Kind?

Der beste Freund des Menschen


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