Der beste Apfelkuchen der Welt oder der beste Apfelkuchen der Welt

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Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber jetzt folgt ein Rezept vom besten Apfelkuchen der Welt. Naja, die Erfindung dieses Kuchens ist zwar nicht mein Verdienst, aber ihn in die große weite Welt hinauszutragen, das darf ich mir auf die Fahnen schreiben.

Bekommen habe ich das Rezept von Ingeborgs Mutter – die kann backen sag ich euch. Wann immer ich zu Besuch in Ingeborgs Elternhaus geladen war – es gab köstlichen Kuchen. Und nicht nur einen, nein nein, meist drei verschiedene. Am liebsten hätte ich regelmäßig vier Stück in mich reingeschaufelt, aber das schien mir dann doch zu unhöflich angesichts der Tatsache, dass Ingeborgs Schwester nicht mal ein Stück aufass, in der Zeit in der ich meine drei „Angemessenen“ verputzt habe.

Da ich einige Rezepte für ganz wundervolle Kuchen abstauben konnte, bin ich jetzt jederzeit bereit 17 Stück Kuchen nur für mich zu backen.

Was an diesem Apfelkuchen so toll ist: die Ähnlichkeit zum amerikanischen Applepie, aber mit viel besserem Teig. Ach was sage ich, alles daran ist besser als beim Applepie (ihr dürft mich gern mit Zusendungen eines Besseren belehren). Und das Beste: die Herstellung ist gleich hundertmal leichter als Pie-Teig.

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Für den Teig braucht ihr:

300 g Mehl

200 g Butter

150 g weißen Zucker

25 g braunen Zucker

Abgeriebene Schale von einer Biozitrone

1 Ei

Für die Apfelfüllung braucht ihr:

6-7 schöne saure Äpfel (am besten Boskoop oder eine andere saure Sorte) (800 g – 1 kg)

50 g Zucker (weiß oder braun oder gemischt)

1 TL Zimt

Für die Puddingmischung braucht ihr:

2 Eier

3 EL Milch

1 EL Zucker

1 EL Vanillepuddingpulver

Und hier die Zutatenliste zum ausdrucken: Der beste Apfelkuchen der Welt oder der beste Apfelkuchen der Welt

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Der Teig ist am einfachsten zu verarbeiten, wenn man ihn 1 Stunde kühl legt.

Mit 2/3 des Teiges die gut eingefettete Springform auskleiden, das geht ganz leicht mit einem bemehlten Handrücken. Den Rand schön hoch andrücken, dass viel Apfelfüllung reinpasst.

Wenn die Äpfel schön verteilt sind, vorsichtig die Puddingmischung darüber gießen. Den restlichen Teig könnt ihr jetzt wahlweise ausrollen und in dünne Streifen schneiden, um ihn als Gitter über die Äpfel zu legen oder ihr macht ganz einfach Streusel daraus. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Den Kuchen auf 180 Grad ca 35-45 Minuten backen (wenn das Gitter schön gebräunt ist, könnt ihr mal in die Äpfel stechen, wenn sie weich sind, ist der Kuchen gut) .

Auch bei der Apfelfüllung darf einiges probiert werden: Rosinen, Mandelsplitter, andere Gewürze; jeder wie er es mag.

Meine Freundin Juli macht den Teig immer mit Dinkelvollkornmehl, also auch hier steht künstlerische Freiheit an oberster Stelle. Seit ich zur Abschiedsparty aus ihrer alten Wohnung den Kuchen mitgebracht hab, ist sie nämlich großer Fan. Also, auch auf Partys kommt er gut an.

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P.S.: Ich glaube ich habs noch nicht gesagt, aber das ist der beste Apfelkuchen der Welt.

Keks unterwegs
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