Aus der Wahl zum Baum des Jahres 2014 geht eine heimische Laubholzart als Sieger hervor. Die Trauben-Eiche, Quercus petreae, kann älter als 1000 Jahre werden und ist weitaus strapazierfähiger und robuster als die Stiel-Eiche, Quercus robur.
Unterscheiden lassen sich die beiden Eichen erst auf den zweiten Blick und bei genauem Hinsehen. Die Stiel-Eiche hat am unteren Blattrand, dort wo das Blatt in den Zweig übergeht, zwei kleine (Ohr-)Läppchen, die Fruchte sitzen außerdem an einem Stiel (!) am Ast.
Die Trauben-Eiche wird in manchen Regionen Deutschlands auch “Winter-Eiche” genannt. Dieser Name kommt daher, da die Trauben-Eiche besonders lange ihre Blätter behält.
Auf dem folgenden Bild könnt ihr mal die beiden Eichen-Blätter vergleichen.
links: Q. petreae/rechts: Q. robur
In diesem Sinne…