Der Arzt lacht

ueber meine Geschichte

Hallo!

Ein Nachtrag zum vorlezten Post.
Der Grund der Krankheit.

2007 wurde ich auf die stroke unit einer Klinik verlegt, das heisst eine neurologische Intensivstation. Das war zwei Tage nachdem ich umgekippt bin und der Zahnchirug mich heim schickte(er meinte, mir ginge es doch gut?).
Bleibende moegliche Schaeden laut Arzt entweder Konzentrationsverlust, Epilepsie oder Persoenlichkeitsveraenderungen.
Ich war 16.
Ich lag dort 5Tage.
Ich konnte durch das schwere Schaedelhirntrauma nur die Decke anstarren. Essen? Ging nicht.
Danach lag ich auf einem Einzelzimmer.
Ich wurde entlassen.
DIie Krankenkasse verweigerte die notwendige Reha zu zahlen.
Der Arzt versaeumte die Nachuntersuchungen.
Ich sollte Schmerztherapie machen, Aerzte machten das nicht.

Dieses Jahr wurde geguckt, ob es operabel ist: nein.

Jetzt bin ich 21, vielleicht kann ich nie arbeiten, wie andere Menschen. Vielleicht wird die Krankheit wieder so schlimm, wie letztes Jahr im Winter. Vielleicht werde ich wieder depressiv. Vielleicht... Aber bis dahin moechte ich leben, so normal wie moeglich.
Ich lasse mir selten die Schmerzattacken anmerken und rede selten ueber dieses Thema. Von vielen hoere ich, dass sie den Suizid an meiner Stelle vorziehen wuerden. Ich frage mich auch, warum ich leben will, trotz dieser Schmerzen.

Ihr koennt mir gerne Fragen stellen dazu.

Bye


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