Der Apple fällt doch weit vom Stamm?

Das ist einfach furchtbar! Große Konzerne können im Kapitalismus nur deshalb existieren, weil sie dort, wo sie ihre exorbitanten Gewinne machen, keine Steuern zahlen! Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie sich lediglich Steuerschlupflöcher zunutze machen, die ihre "externen" Mitarbeiter den Regierungen in die Gesetzestexte geschrieben haben, tun sie ja nichts Unrechtes! Was für ein bitteres Unrecht tun wir eigentlich diesen selbstlosen und bescheidenen Gewerbetreibenden an, wenn wir fordern, sie mögen sich doch an der Finanzierung der Staaten beteiligen?  Wir können von Glück sagen, das wenigstens ein paar Jobs in der westlichen Welt mit ihren horrenden Lohnstückkosten und Sozialabgaben geblieben sind. Nicht jeder ist so verantwortungsvoll, wie die Managerriege der weltumspannenden Konzerne, den sogenannten Global Playern. Die wollen eben nur spielen und ihre Produkte verkaufen, an wen auch immer. Kann man ihnen verdenken, dass sie nichts von dem hergeben wollen, was sie einnehmen? Das geht ja einem ganz gewöhnlichen Feld,- Wald- und Wiesenarbeiter auch nicht anders. Der hat aber das Problem, dass ihm das Finanzamt am Arsch hängt und sein fürsorglicher Arbeitgeber die ihm abverlangten Steuern und Sozialabgaben gleich an den Fiskus weiter leitet, noch bevor der fleissige Arbeiter oder Angestellte sie auch nur auf seiner Lohn- und Gehaltsabrechnung gesehen und sich darüber geärgert hat! Und weil das so schön einfach ist, dem kleinen Mann und der einfachen frau in die Tasche zu greifen, hat man vor einiger Zeit auch gleich dafür gesorgt, dass Privatpersonen Ausgaben für einen Steuerberater nicht mehr steuermindernd geltend gemacht werden können! Mit Großkonzernen legt man sich besser nicht an, die haben eigene Rechtsabteilungen und wenn es ganz dicke kommt, driohen sie mit dem Verlust von Arbeitsplätzen. Täte ich das, ziehe man mich zu Recht der Erpressung. Wir wissen, dass wir um´s Steuerzahlen nicht herum kommen. Aber es würde sich eine Spur besser anfühlen, wenn man bei allen gleichmäßig die Hand aufhielte und bei denen mehr holte, die mehr haben. Genmeinhin nennt man das (Steuer)Gerechtigkeit, aber mich frächt ja keiner... 
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