Der Anruf kam in Lützelflüh

Der Anruf kam in Lützelflüh Ich startete gestern Dienstag um 8 Uhr 10 in Burgdorf, zottelte gemütlich der Emme entlang, passierte um 10 Uhr in Lützelflüh diesen Fischer - da klingelte mein Handy. Dran war ein namhafter Schweizer, dem ich am Vortag eine Nachricht hinterlassen hatte mit der Bitte um Rückruf. Doch, er hätte Zeit für das Interview zu dem vorgeschlagenen Thema, sagte er, "aber nur heute". Danach verreise er für zwei Tage. Ich freute mich, schlug 17 Uhr vor, beendete das Gespräch. Hernach drehte ich ab zum Bahnhof Lützelflüh-Goldbach, nahm den nächsten Zug, war um 13 Uhr wieder zuhause, duschte und bereitete alsbald das Interview vor. Es ist, finde ich, gut ausgefallen, morgen kann man es in der Zeitung lesen. So bewegt ist das Reporterleben. Meine Emmewanderung will ich irgendwann noch weiterführen.

PS: Sorry für die Geheimniskrämerei punkto Person und Thema. Redaktionsgeheimnis halt.

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