Der Alkohl und die soziale Phobie

Der Alkohol und ich haben schon eine sehr lange innige Beziehung seit etwa 20 Jahren. Dabei habe ich es meinem Charakter, körperliche Beschaffenheit und meiner sozialen Phobie, so komisch das auch klingt, zu verdanken das ich nicht Alkoholkrank geworden bin und mein Trinkverhalten auf alle Lebensbereiche ausgedehnt habe. Ich habe nie getrunken wenn ich arbeiten gehen musste, weder in der Arbeitszeit noch danach oder davor. Alkohol habe ich nur konsumiert an Wochenenden oder etwa im Urlaub, dabei habe ich jedoch zu 99% darauf geachtet das es nur Bier ist, was ich konsumierte. Hätte ich eine andere Sichtweise vom Leben oder auch eine andere Einstellung dazu, hätte es leicht passieren können das ich den Alkohol auch auf der Arbeit konsumiert hätte. Aber das ist natürlich der berühmte Satz mit dem „hätte“ und schön das es bei mir nicht so gekommen ist. Ich möchte auch den Alkohol auf keine Fall verteufeln, da er bei richtigem Umgang einen Genuss für viele Menschen darstellt und sie in keinster Weise beeinträchtigt noch schädigt. Ich möchte meine Beispiel hier von mir ableiten oder einfach Menschen beschreiben, bei denen der Alkoholkonsum doch schon erhebliche Dimensionen angenommen hat. Bei allen Diskussionen über den Alkohol muss man natürlich immer beachten wie viel ein Mensch konsumiert. Sagen wir mal bei mir waren es am Tag um die 11 Flaschen Bier, so wären das ein Kasten Bier am Wochenende. Habe ich nun eine Woche Urlaub = 9 freie Tage so kommt man doch auf eine stattliche Menge von ca. 99 Flaschen Bier ungefähr 5 Kästen Bier.
Was gibt es eigentlich positives über den Alkohol zu sagen aus meiner Sicht. Der Alkohol ist ein legales Rauschmittel was überall frei erhältlich ist wenn man denn mal das 18 Lebensjahr erreicht hat. Somit ist es immer verfügbar sobald man darauf zurückgreifen möchte. Der Alkohol erzeugt einen sehr angenehmen Rausch der enthemmend wirkt und mit dem man eine lange Zeit gut überbrücken kann. Man hat immer etwas worauf man sich z.b. an Wochenenden freuen kann und man überbückt mit ihm locker eine Woche Urlaub, in meinem Fall kombiniert mit Onlinerollenspielen. Man kann halbwarheitlich sagen, das es einem rundum zufrieden stellt und man wenig keine Langeweile verspürt. Körperliche Schäden haben sich bei mir Gott sei Dank nie eingestellt und wie ich schon erwähnte auch keine Abhängigkeit. Das ist aber auch „schon“ alles was ich positives über den Alkoholkonsum sagen kann.
Kommen wir mal zu den negativen Aspekten des Alkohols. Etwas was ich oben beschrieben habe, nämlich das fehlen von Langeweile, dreht sich oftmals schnell ins Gegenteil um. Da ich ja immer zufrieden und ohne Langeweile in meiner Freizeit zu sein scheine, habe ich natürlich auch kein Bedürfnis Kontakte zu meinen Mitmenschen aufzubauen. Wozu auch, denn ich habe ja alles was ich brauche und was soll ich noch rausgehen da ich doch auch zuhause etwas trinken kann und mich mit meinem Computerhobby gut unterhalten fühle. Dazu kommt dann noch der unten folgende Punkt der Angstverstärkung der es mit sehr schwer macht auf andere Menschen zu zugehen. Es kennt wohl fast jeder die eine schlechte Eigenschaft des Alkohols.Dieser wird oft umschrieben mit dem berühmten Satz „The Day After“ oder einfach mit „Mensch geht es mir heute Scheiße“. Nach zu viel Alkoholkonsum geht es dem Konsumenten oftmals schlecht, er ist down,deprimiert und sogar oftmals depressiv. Es ist eine alte Weisheit das nach den Höhen des Alkoholgenusses auch wieder die Tiefen des normalen Lebens ohne Alkohol folgen. Also da wo ein Hochgefühl ist folgt mit aller Sicherheit auch mal wieder eine Phase in der man nicht mehr so euphorisch ist und sich gut fühlt. Das merkt man bei Alkohol natürlich viel extremer als im normalen Leben. Trinkt man weiterhin Alkohol obwohl es einem schlecht geht, hebt es meistens die negativen Symptome die man verspürt auf. Es kuriert und heilt jedoch nicht sondern verschiebt einfach die negativen Symptome so lange nach hinten, bis man keinen Alkohol mehr trinkt. Neben dem schlechten körperlichen Befinden nach übermäßigen Alkoholkonsum kommen dann noch weiter Symptome und negative Eigenschaften zu Tage, die auch das Sozialleben des Konsumenten stark beeinflussen können. Durch den Alkoholabbau entsteht oftmals ein Punkt an dem man, wie ich es beschreiben möchte, sich destabilisiert fühlt. Man fühlt sich schwach,zittrig und matt und was man fühlt ist leider oftmals die Warheit. Bei mir persönlich kommt noch ein Aspekt hinzu und das ist die massive Angstverstärkung. Nun ist der Schritt in eine Alkoholabhängigkeit schnell getan und gucken wir mal an meinem Beispiel was man nun als Konsument tun könnte. Sagen wir mal ich hätte am Montag nach einem durchzechten Wochenende ein Mittagessen mit geschäftlichen Kunden. Ich habe Sonntags keinen Alkohol getrunken und bin trotzdem am Montag noch depressiv und zittrig. Ich schaffe es nicht mit diesen Gefühlen, mittags diesen Termin ohne massive Probleme wahrzunehmen, da ich die Gabel und das Messer und meine Glas gar nicht ruhig halten könnte. Kann ich das überhaupt ohne Alkohol durchstehen ohne das ich wie ein Alkoholiker wirke? Nehmen wir jetzt noch meine Sozialphobie mit dazu mit all den "schönen" Symptomen, dann wäre es ein absoluter „Supergak“ der mit passieren könnte. „Supergak“ steht übrigens für größte anzunehmende Kacke. Für mich wäre es so ziemlich unmöglich diesen Termin wahrzunehmen ohne unter massiven körperlichen Symptomen und auch seelischen Nöten zu leiden. Mir passiert es auch das ich dann Montags an der Kasse bei Aldi einen Panikanfall bekomme, wo ich im Normalfall und ohne Alkoholeinwirkung bzw. Nachwirkung ohne jegliche Probleme einkaufen gehen kann. Menschen die nicht wie ich an einer sozialen Phobie leiden haben schon massive Probleme mit ihrem Alkoholkosum, geschweige denn Menschen mit Sozialphobie. Dieses war natürlich nur zwei kleine Beispiele die man aber auf viele Situationen des alltäglichen Lebens übertragen kann. Nun ist mir auch klar warum so viele Leute gerade in der Bundesrepublik nicht nur Alkoholiker sind, sondern Alkoholkrank und Alkoholabhängig.
Sie gehen auch einer der drei Wege die mir zu Verfügung stehen und das sind folgende:
1. Ich stelle meinen Alkoholkonsum ein oder aber reduziere ihn stark. Hier kommt es natürlich immer darauf an wie stark man schon betroffen ist und ob man ihn noch ohne fremde Hilfe reduzieren kann. In meinem Fall ist das keine Problem und ich habe folgende Regeln für mich selber eingeführt. Alkohol wird generell nur noch konsumiert wenn es eine sozialen Anlass dafür gibt. In meinen eigenen vier Wänden wird er nur bei einem passenden sozialen Anlass konsumiert und das selbe gilt auch außerhalb meiner Wohnung. Habe ich einmal das verlangen ein Weizenbier zu trinken dann muss ich halt in den Biergarten gehen oder es einfach lassen. Wenn ich in den Biergarten gehen sollte dann trinke ich aber auch keine 10 Weizenbier sondern nur eins oder zwei und das sollte dann reichen. Wenn ich mehr trinken möchte dann bestelle ich mir halt noch eine oder zwei alkoholfreie zwischendurch.Da ich als sozialer Phobiker aber im Moment noch keinen Anlass habe und in letzter Zeit nicht hatte, heißt das erst einmal null Alkoholverzehr und das klappt auch prima. Natürlich ist das eine gewaltige Umstellung, was bei mir jedoch eine reine Kopfsache zu sein scheint . Stelle ich die positiven Aspekte des einschränkens oder verzichts gegen die des weiteren konsums von Alkohol, so fällt es mir relativ leicht diesen Weg weiter zu gehen.
2. Ich mache so weiter wie bisher und tue nichts gegen meine Ängste und meiner sozialen Phobie und verstärke mit meinem Alkoholkonsum noch meine Nöte. Wäre ein Weg… den ich auch schon lange gehe……ist aber ein scheiß Weg !
3. Ich trinke auch Alkohol während meiner Arbeitszeit um die folgen meines Alkoholkonsums zu mildern und somit am Sozialleben und ohne meine bisherigen Ängste, die durch den Alkohol teils massiv verstärkt wurden, teilzunehmen. Toll ! Toll ! Toll ! Ich kann dann am Wochenende saufen und sogar noch Sonntags ! Wenn ich dann Montags einkaufen gehen muss oder aber ein Meeting auf mich wartet dann trinke ich mir einfach wieder Mut an. Dann kann ich ja auch in der Woche immer was trinken. Na ja sind ja schöne Aussichten auf einen Dauerrausch und die hören sich ehrlicherweise gar nicht mal so schlecht an ! Sie führen aber mit größter wahrscheinlichkeit zu dem was ich eigentlich nicht möchte…. der Alkoholkrankheit oder Alkoholäbhängikeit. Und ob ich dann keine Ängste mehr hätte ? Wer es glaub wird seelig… lautet eine altes Sprichwort. Da ich in meinem Leben nicht ganz auf den Alkoholkonsum verzichten möchte, es aber auf einen normalen Stand zurückdrehen und somit auch etwas gutes im Kampf gegen meine soziale Phobie tun möchte, bleibt mir wohl nur eine Wahl oder ? Na ……türlich nehme ich Punkt 3 Prost*grins* Nein, nein ! Für alle die es nicht verstanden haben… ich wähle natürlich Punkt 1. Das schöne an der ganzen Sache ist auch noch, das es vom mir selber kommt und aus Zeiten stammt in der ich noch keine Erstgespräch bei meiner Therapeutin hatte. Und nun kann ich, auf die Frage im Fragebogen nach dem Alkoholkonsum in letzter Zeit, eine schmückende null eintragen was ich richtig toll finde. Dieses Konzept wird nun schon 7 ½ Wochen nach erstellen dieses Textes praktiziert !
Update: Es gibt aber auch noch interessante Erfahrungen von mir und die Frage… gebe ich meinen Ängsten nicht nach, wenn ich mein Leben ändere und das tue was meine Ängste gerne hätten? Heute war ich schön in 2 Biergärten und habe die Sonne genossen ! Und wie ich es mir vorgenommen habe, habe ich es gemacht. Irgendwie schmeckt mir Clausthaler nicht wirklich, gut das ich mir vorher ein Weizen gegönnt habe. Ob das nun besser schmeckt ? Egal wenn man weiß das da Alkohol drin ist .-D Ich glaube ich hätte nie angefangen Bier zu trinken, wenn es nur Alkoholfreies Bier geben würde.
Update: Den Weg den ich eingeschlagen habe geht absolut in die richtige Richtung ! Alkohol und soziale Phobie vertragen sich bei mir in nur geringen Mengen. Der eine Weg führt im Kampf gegen die soziale Phobie zum schwimmen und spazieren gehen und zu Offenheit und Lust auf andere Leute. Diesen Weg möchte ich weitergehen ! Ich bin dabei motiviert und fühle mich gut, geistig und auch körperlich. Ich freue mich auf alle neuen Menschen die mir begegnen. Der andere Weg führt zu einem schlechten Wohlbefinden und zur Verstärkung meiner Ängste und damit zusammenhängenden sozialen Problemen. Ich bin demotiviert, möchte alles sausen lassen und konzentriere mich nur noch auf den Genuss von Alkohol an freien Tagen. Diesen Weg werde ich nicht mehr einschlagen !
Update:  Die Vorteile auf den massenhafen Alkoholkonsum zu verzichten und dafür andere Aktivitäten in den Vordergrund zu stellen, zeigen sich mir jede Woche aufs neue. Dabei muss ich gar nicht großartig ein Interesse für andere Aktivitäten in mir wecken, nein mein Körper sucht sie sich schon ganz von alleine. Da mein Leben an freien Tagen nicht mehr auf Alkohol fixiert ist, muss mein gesamter Organismus sich ja neue Interessengebiete suchen und das macht er wie gesagt, fast von ganz alleine. Mehr Zeit für andere Dinge habe ich aber komischerweise gar nicht, obwohl ich mir dieses vor ein paar Monaten so vorgestellt habe. Hmmmm…. mehr Zeit habe ich wohl doch, aber Langeweile kommt nicht großartig auf so das ich diese alkoholfreie Zeit richtig genießen kann. Ein Riesen Vorteil der mir z.B. jeden Montag aufs neue auffällt ist, dass ich nun immer Topfit bin und mich gut fühle, nicht so wie nach einem alkoholreichen Wochenende. Ich bin voller Elan und Tatendrang und fühle mich einfach gut und ganz normal, ohne den Restkater im Körper und das ist ein Riesen Gewinn. Ich habe früher den Freitag Abend und den Samstag in denen ich mich mit Alkohol gut fühlte, gegen den Sonntag und oftmals noch große Teile des Montags getauscht, an denen ich mich dann doch schon relativ schlecht fühlte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist auch das Thema Angst in Kombination mit dem Alkohol ! Seitdem ich dem Hobby Alkohol keinen besonderen Stellenwert mehr zumesse, sind meine Ängste die nach einem durchzechten Wochenende doch schon extrem stark werden konnten, fast auf null zurückgegangen. Da ich meine Ängste und meine Phobie massiv am bekämpfen bin, ist das mit Sicherheit ein nicht unerheblicher Vorteil im Kampf gegen meine soziale Phobie. Der wichtigste Punkt ist aber eine Kombination aus allem dem was ich oben beschrieben habe und mein persönliches Glück, dass es mir auch ohne mein eigenes Saufgelage so gut geht, nein es geht mir noch viel besser. Der Hammer ist aber dieses eine… ich habe mich selber reguliert und kann auch frei entscheiden wann,wo und wie viel Alkohol ich trinken möchte. Gut, meinen Geist und meinen Körper habe ich nicht selber entwickelt, also kann ich über dieses Talent nicht prahlen ! Ich freue mich aber trotzdem dieses Talent mein eigen nennen zu dürfen ! Viele Menschen haben einfach nicht die Chance sich selber zu regulieren, was sie aber keineswegs zu schlechteren Menschen macht. Ich freue mich, dass ich noch selber entscheiden kann was für mich das Optimum an Alkoholgenuss ist. Ich kenne Menschen, deren freie Entscheidung fatale Folgen haben könnte. Ich habe da z.B. einen Arbeitskollegen der es ein wenig übertrieben hatte und dann irgendwann einmal, ein halbes Jahr eine Therapie besuchen musste. Heute freut er sich wie immer aufs Grillen ! Auf ein lecker kühles Bier darf er sich aber nicht mehr freuen. Einen dramatischen Alkoholmissbrauch durchzuführen um dann anschließend gar nichts mehr trinken zu dürfen, ist für mich total sinnfrei. Ich möchte auch in Zukunft das trinken was ich gerade möchte und vor allem Dingen, wie viel ich möchte. Doch die Basis dafür lege ich im hier und jetzt und damit verzichte ich lieber auf den Alkoholkonsum in Situationen , die in meinen Augen eigentlich unangemessen dafür sind. So bleibt die Entscheidung und die Kontrolle immer in meiner Hand, da wo sie auch hingehört. Was mir sehr negativ aufgefallen ist und eine weitere Bestätigung für meine massive Reduzierung des Alkoholkonsums darstellt, ist das wenn ich Abends im Biergarten sitze und nur zwei Weizenbier trinke, der Abend für mich quasi gelaufen ist. Beim Konsum des leckeren Gebräu kommt man natürlich relativ schnell in Stimmung, nur lässt diese dann auch wieder relativ schnell nach. Wenn ich dann wieder zu Hause bin und eigentlich noch so viel tolle Sachen machen konnte, bin ich nur noch müde und einfach kaputt ! Also muss ich immer abschätzen ob ich noch was vom Abend möchte oder nicht.
Update: Alkohol lockert einen auf so sagt der Volksmund und das stimmt sicherlich auch zu einem gewissen Teil. Ich persönlich habe aber bemerkt das ich schon eine ganze Menge trinken muss um richtig locker zu werden. Erreiche ich dieses Level bin ich locker aber schon fast besoffen. Ich reagiere nicht mehr normal sondern wie ein Mensch unter Alkoholeinfluss und das ist eine unnatürliche Lockerheit. Trinke ich nur 2 Weizenbier, also 1 Liter zirka dann werde ich eher noch versteifter als ich es im normal Zustand wäre. Das liegt einfach daran das ich bemerke das meine sprachlichen Fähigkeiten abnehmen und meine Wahrnehmung durch den Rauschzustand beeinträchtigt wird. Da dieses zwar ein schönes Gefühl, aber auch ein unnatürliches ist, fühle ich mich erst einmal unwohl so komisch das auch klingt. Würde ich dann weiter trinken, verbessern sich wieder meine sprachlichen Fähigkeiten, da es mir dann egal ist wie ich rede und so ein wenig relaxter werde. Aber eine sinnvolle Konversation oder ein großartiger Flirt mit einer netten Frau ist dann wohl nicht mehr drin. Also habe ich bemerkt das es nicht der Alkohol ist der mich relaxt und sicher wirken lässt sondern in erster Linie die Umgebung und die Gesellschaft in der ich mich befinde. Wenn meine Grundeinstellung nicht schon positiv und freudig ist, dann kann der Alkohol mir auch nicht großartig helfen. Das mag vielleicht bei jedem anders sein, bei mir ist es aber so wie hier beschrieben.
Was ich bemerkt habe ist, das der Alkohol manchmal die Wirkung verstärkt, das ich meine Leute reden über mich. Woher das kommt weiß ich nicht aber ich kann sagen, das dieses keine angenehmes Gefühlt ist. Meistens sind diese Gedanken dann sehr negativ und grenzen schon fast an Verfolgungswahn. Die Leute ahnen meistens gar nichts von meine Gedanken und führen wohl auch nicht böses im Schilde noch reden sie über mich. Gott sei dank tritt dieses Phänomen sehr selten auf !
Aber gegen alles das habe ich ja ein gutes Mittel gefunden ! Alkoholkonsum Drosselung und zwar drastisch. Jetzt sitze ich im Cafe und trinke einen Kaffee wo ich früher sicherlich schon angefangen habe Bier zu trinken. Und ich gebe zu heute trinke ich sogar ein paar Bier, denn ich gehe das Fußballspiel Deutschland gegen Portugal gucken und bei solchen Anlässen habe ich mir selber freie Fahrt gegeben. Ich darf trinken was und wie viel ich möchte ! Aber ich werde mit Bedacht vorgehen so das ich das Bier genießen kann, aber den morgigen Sonntag umso mehr !
Für mich gilt ja …..trinken mit Bedacht und nur wenn es Laune macht ! Vor allen Dingen nur dann wenn es einen sozialen Anlass gibt so wie heute.
Update: Eine Alkoholintoxikation führt laut Angeben von Wikipedia zu depressiven Verstimmungen, leichtem Zittern und Angstzuständen. Jemand der sowieso schon an einer Angststörung verstärkt sein Ängste teilweise noch. Nicht in der Phase wo man den Alkohol konsumiert, sondern am Folgetag.
Viele Menschen haben damit scheinbar gar keine Probleme, ich hingegen doch. Es ist wohl wie bei ganz vielen Sachen im Leben einfach eine Kopfsache und Einstellung mit der man diesen Gefühlen gegenüber tritt. Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten für mich ! Ja, es gibt sicherlich noch viele andere Möglichkeiten und Tricks die man anwenden könnte, jedoch möchte ich es so verarbeiten wie es ist. Entweder ich vermeide den übermäßigen Alkoholkonsum oder ich muss mit den Folgen am nächsten Tag leben und auch dazu stehen.
Weitere Blogartikel zum Thema Alkohl und sozialer Phobie

Alkohlverzicht am Wochenende

wallpaper-1019588
Adventskalender 2024: 01. Türchen
wallpaper-1019588
Heiligabend 2024: ProSieben MAXX zeigt sechs „Ghibli”-Filme
wallpaper-1019588
Demon Slayer: ProSieben MAXX zeigt die zweite Staffel
wallpaper-1019588
Direktflüge von München nach Vietnam mit Vietnam Airlines