„Der Alchimist“ von Paulo Coelho (Hrsg.)

„Der Alchimist“ von Paulo Coelho (Hrsg.)
Hallo Ihr tollen Leutchen,
heute gibt's mal wieder einen Buchtipp für alle Lesewütigen. Dank der Empfehlung einer lieben Yoga-Urlaubsbekanntschaft bin ich auf das wundervolle Werk „Der Alchimist“ vom brasilianischen Bestseller-Autor Paulo Coelho gestoßen und möchte Euch hier kurz meine persönlichen Eindrücke schildern.

Kurz zum Inhalt:

Der andalusische Schafhirte Santiago träumt von einem bei den Pyramiden vergrabenen Schatz und macht sich auf den Weg, um ihn zu suchen. Er muss viele Abenteuer bestehen, bis er nach Ägypten kommt und dort erfährt, dass der Schatz nicht dort, sondern am Ausgangspunkt seiner Reise zu finden ist. Auf dieser Suche begreift der Jüngling einige wichtige Lebensweisheiten, findet sich selbst, entdeckt unzählige immaterielle Bereicherungen und vor allem den Mut, seinem Traum zu folgen.
„Der Alchimist“ von Paulo Coelho (Hrsg.)Der Autor holt den Leser mit einer schlichten, verständlichen Sprache ab, sodass sich diese herrliche Fabel prima und locker lesen lässt. Die Geschichte lädt zum Reflektieren und Nachdenken ein und inspirierte auf eine dezente, liebliche Art. Ich habe folgende Rezension im Nachhinein gelesen und könnte es nicht treffender beschreiben: „Ein Buch voller orientalischer Weisheit, eine Geschichte von wunderbarer Schlichtheit und kristalliner Klarheit, ein warmes, lebensfrohes Buch, das Mut macht, den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen.“

Mein Lieblingsabsatz im Buch:

„Mein Herz fürchtete sich vor dem Leiden“, sagte der Jüngling zu dem Alchimisten eines Nachts als sie den mondlosen Himmel betrachteten. „Dann sage ihm, daß die Angst vorm Leiden schlimmer ist als das eigentliche Leid. Und daß noch kein Herz gelitten hat, als es sich aufmachte, seine Träume zu erfüllen, denn jeder Augenblick des Suchens ist ein Augenblick der Begegnung mit Gott und mir der Ewigkeit.“
Diese Zeilen haben mich besonders berührt, denn sie beschreiben – und das Phänomen kennen sicher einige unter uns – dass man oft vor bestimmten Situationen, Schritten, oder Zielen mächtig viel Bammel hat und schlimmstenfalls diesen Weg aus Angst heraus überhaupt nicht geht. Wenn man dann aber tatsächlich den Mut aufbringt, Dinge anzupacken, dann ist die Sache meist überhaupt nicht so schlimm, wie vorher gedacht bzw. wird es am Ende sogar noch supergeil ;) Ich kenne solche Momente nur allzugut, in denen die Panik zuvor so groß war, dass man es lieber gleich sein lässt. Aber ich kenne auch einige Situationen, denen ich mich mutig gestellt habe und hinterher meine eigene Feigheit belächelt habe. Am Ende ist Nichts so „schlimm“ wie man zuvor befürchtet und man kann vieles Schaffen, wenn man sich nur traut und dieses Wissen im Hinterkopf ist doch pretty nice!!!
Herzlichen Dank an die wunderbare Janine für diese großartige Buch-Inspiration und wer grad nix g‘scheites zu Lesen hat – gerne und bitte zugreifen!
Kennt Ihr noch andere Bücher von Paulo Coelho? Freue mich auf weitere Empfehlungen.
Mutige Grüße, Mä ***

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