Am Samstag, dem 6. Mai 2017, feierte die Kleine ihren 4. Geburtstag. 4 Jahre alt ist sie nun, ein tolles, wenn auch mit ihr recht anstrengendes Alter. Damals im Jahr 2013 hatten wir ungeduldig auf sie gewartet, sie ließ sich erst Zeit und dann musste es schnell gehen. Ihre Geburt habe ich immer noch in wunderschöner Erinnerung. An ihrem Geburtstag wachte sie um 7 Uhr auf, wollte natürlich sofort aufstehen und nachsehen, was ihr der Geburtstagswichtel gebracht hatte. Also durfte sie gleich ihre Geschenke in Augenschein nehmen.
Genau wie der Große zu seinem 4. Geburtstag bekam sie ihr erstes Fahrrad, ein S.Cool Nixe, welches sie schon im Fahrradladen probegefahren war. Allerdings vorsorglich mit Stützrädern, denn es ist noch recht groß für sie und es wird noch eine Weile dauern, bis sie sich ohne Stützräder sicher genug fühlt. Dieses Geschenk war eigentlich von den Großeltern. Wir schenkten ihr das Playmobil Riesenrad, das Spiel Hexenkugel, ein Puzzle, 2 kleine Bücher, eine CD, ein Portemonnaie und einen kleinen Kinder-MP3-Player, damit sie im Auto Musik hören kann, ohne uns andere, die wir das nicht so mögen, zu stören.
Nach dem Auspacken wurde gefrühstückt und ein wenig gespielt sowie das neue Fahrrad ausprobiert, allerdings nicht mit so viel Elan wie seinerzeit der Große an seinem 4. Geburtstag, der keine halbe Stunde brachte, um selbstständig und sicher zu fahren. Obwohl die Kleine auch schon viel Laufrad gefahren ist, ist sie eben ein anderer Typ als der Große und braucht deutlich länger für Tätigkeiten, die eine gute Koordination erfordern. Vielleicht ist es ihr auch einfach nicht wichtig genug;-)
Sie wünschte sich wieder einen Ausflug zu Karl's Erdbeerhof nach Elstal, deshalb fuhren wir am späten Vormittag dorthin und verbrachten ein paar Stunden in dem Erlebnisdorf. Das mag sie immer sehr und war glücklich. Traktorbahn fahren, Kartoffelsackrutsche und vor allem Ponyreiten stehen hoch im Kurs. Die Zeit verging wie im Fluge.
Danach wollten wir eigentlich noch in unseren Garten fahren, gerieten aber in einen Stau, so dass die Zeit zu knapp geworden wäre. Deshalb entschieden wir spontan, wiedermal zu den Pferdekoppeln am Stadtrand zu fahren, um der Kleinen noch einen schönen Geburtstagsausklang zu ermöglichen. Sie liebt ja Pferde und ich liebe die Natur ringsherum und so machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Am Nachmittag war es richtig warm geworden und so fühlte sich das wie ein Frühsommertag an, obwohl die Sonne sich nicht durchsetzte.
Am Abend drehte ich noch mit beiden Kindern und den neuen Fahrrädern eine kleine Runde durch unseren Park. Da fuhr die Kleine dann mit Lust und Elan, aber ich denke trotzdem, dass sie die Stützräder noch eine Weile behalten wird. Soll sie gern, bis sie sich sicher fühlt.
Am nächsten Tag (Sonntag) bereiteten wir vormittags die Kindergeburtstagsfeier vor und ich machte noch einen kleinen Spaziergang allein. Um 15 Uhr kamen die Gäste, drei Mädchen aus ihrer Kita-Gruppe. Die Kleine war sehr aufgeregt, immerhin hatte sie noch nie soviel Besuch, der nur ihr galt, in der Wohnung. Ihren 3. Geburtstag hatten wir extra im Garten gefeiert, da damals die Eltern der Gastkinder noch mit dabei waren.
Im Vergleich zu letztem Jahr, als die Kinder im Garten sofort zusammenfanden und sich fast komplett selbst beschäftigten, war es diesmal sehr mühsam. Alle waren recht scheu und brauchten viel Animation. Wir mussten unentwegt reden, anregen und beschäftigen. Zwar kannten sich alle untereinander, aber da die ursprüngliche Clique der Kleinen durch Gruppenwechsel dreier Kinder leider auseinandergerissen wurde, was sich auch auf die eingeladenen Gäste niederschlug, war die Atmosphäre nicht so locker und vertraut wie gehofft. Für uns war das sehr anstrengend und für die Kleine anscheinend auch, denn sie bekam gegen Ende Bauchschmerzen und machte dann gar nichts mehr mit.
Wir aßen, spielten, bemalten Tiermasken und gingen dann, als die Kinder überhaupt nicht ins gemeinsame Spiel fanden, hinunter in unseren Hausgarten, wo wir noch Topfschlagen machten und ein wenig Ball spielten. Die Kleine wurde immer öfter sauer und ein anderes Kind verhielt sich sehr fordernd, was meine Kinder zwar auch sind, aber eben nicht bei Fremden. Insgesamt war es für uns sehr anstrengend, und als alle abgeholt waren, atmeten wir auf. Zwar war die Situation nicht eskaliert wie beim 4. Geburtstag des Großen, aber die beiden 4. Geburtstage meiner Kinder werden mir nun immer in unangenehmer Erinnerung bleiben. Glücklicherweise hatte sich der Große die ganze Zeit über angenehm verhalten, obwohl er nicht im Mittelpunkt stand, und am Abend beruhigte sich die Kleine auch schnell wieder.
Die Mini-Muffins für die Kita hatte ich schon am Vormittag gebacken und heute wurde die Kleine nun noch von ihrer Kita-Gruppe gefeiert. Jetzt ist erstmal wieder 10 Monate Pause mit den Kindergeburtstagen. Zum Glück! Und ich habe nun ein 4- und ein 6-jähriges Kind. Das klingt toll!
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Genau wie der Große zu seinem 4. Geburtstag bekam sie ihr erstes Fahrrad, ein S.Cool Nixe, welches sie schon im Fahrradladen probegefahren war. Allerdings vorsorglich mit Stützrädern, denn es ist noch recht groß für sie und es wird noch eine Weile dauern, bis sie sich ohne Stützräder sicher genug fühlt. Dieses Geschenk war eigentlich von den Großeltern. Wir schenkten ihr das Playmobil Riesenrad, das Spiel Hexenkugel, ein Puzzle, 2 kleine Bücher, eine CD, ein Portemonnaie und einen kleinen Kinder-MP3-Player, damit sie im Auto Musik hören kann, ohne uns andere, die wir das nicht so mögen, zu stören.
Nach dem Auspacken wurde gefrühstückt und ein wenig gespielt sowie das neue Fahrrad ausprobiert, allerdings nicht mit so viel Elan wie seinerzeit der Große an seinem 4. Geburtstag, der keine halbe Stunde brachte, um selbstständig und sicher zu fahren. Obwohl die Kleine auch schon viel Laufrad gefahren ist, ist sie eben ein anderer Typ als der Große und braucht deutlich länger für Tätigkeiten, die eine gute Koordination erfordern. Vielleicht ist es ihr auch einfach nicht wichtig genug;-)
Sie wünschte sich wieder einen Ausflug zu Karl's Erdbeerhof nach Elstal, deshalb fuhren wir am späten Vormittag dorthin und verbrachten ein paar Stunden in dem Erlebnisdorf. Das mag sie immer sehr und war glücklich. Traktorbahn fahren, Kartoffelsackrutsche und vor allem Ponyreiten stehen hoch im Kurs. Die Zeit verging wie im Fluge.
Danach wollten wir eigentlich noch in unseren Garten fahren, gerieten aber in einen Stau, so dass die Zeit zu knapp geworden wäre. Deshalb entschieden wir spontan, wiedermal zu den Pferdekoppeln am Stadtrand zu fahren, um der Kleinen noch einen schönen Geburtstagsausklang zu ermöglichen. Sie liebt ja Pferde und ich liebe die Natur ringsherum und so machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Am Nachmittag war es richtig warm geworden und so fühlte sich das wie ein Frühsommertag an, obwohl die Sonne sich nicht durchsetzte.
Am Abend drehte ich noch mit beiden Kindern und den neuen Fahrrädern eine kleine Runde durch unseren Park. Da fuhr die Kleine dann mit Lust und Elan, aber ich denke trotzdem, dass sie die Stützräder noch eine Weile behalten wird. Soll sie gern, bis sie sich sicher fühlt.
Am nächsten Tag (Sonntag) bereiteten wir vormittags die Kindergeburtstagsfeier vor und ich machte noch einen kleinen Spaziergang allein. Um 15 Uhr kamen die Gäste, drei Mädchen aus ihrer Kita-Gruppe. Die Kleine war sehr aufgeregt, immerhin hatte sie noch nie soviel Besuch, der nur ihr galt, in der Wohnung. Ihren 3. Geburtstag hatten wir extra im Garten gefeiert, da damals die Eltern der Gastkinder noch mit dabei waren.
Im Vergleich zu letztem Jahr, als die Kinder im Garten sofort zusammenfanden und sich fast komplett selbst beschäftigten, war es diesmal sehr mühsam. Alle waren recht scheu und brauchten viel Animation. Wir mussten unentwegt reden, anregen und beschäftigen. Zwar kannten sich alle untereinander, aber da die ursprüngliche Clique der Kleinen durch Gruppenwechsel dreier Kinder leider auseinandergerissen wurde, was sich auch auf die eingeladenen Gäste niederschlug, war die Atmosphäre nicht so locker und vertraut wie gehofft. Für uns war das sehr anstrengend und für die Kleine anscheinend auch, denn sie bekam gegen Ende Bauchschmerzen und machte dann gar nichts mehr mit.
Wir aßen, spielten, bemalten Tiermasken und gingen dann, als die Kinder überhaupt nicht ins gemeinsame Spiel fanden, hinunter in unseren Hausgarten, wo wir noch Topfschlagen machten und ein wenig Ball spielten. Die Kleine wurde immer öfter sauer und ein anderes Kind verhielt sich sehr fordernd, was meine Kinder zwar auch sind, aber eben nicht bei Fremden. Insgesamt war es für uns sehr anstrengend, und als alle abgeholt waren, atmeten wir auf. Zwar war die Situation nicht eskaliert wie beim 4. Geburtstag des Großen, aber die beiden 4. Geburtstage meiner Kinder werden mir nun immer in unangenehmer Erinnerung bleiben. Glücklicherweise hatte sich der Große die ganze Zeit über angenehm verhalten, obwohl er nicht im Mittelpunkt stand, und am Abend beruhigte sich die Kleine auch schnell wieder.
Die Mini-Muffins für die Kita hatte ich schon am Vormittag gebacken und heute wurde die Kleine nun noch von ihrer Kita-Gruppe gefeiert. Jetzt ist erstmal wieder 10 Monate Pause mit den Kindergeburtstagen. Zum Glück! Und ich habe nun ein 4- und ein 6-jähriges Kind. Das klingt toll!
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