Morgens um 7:00 Uhr am 6. Mai 2016. Die Kleine wacht auf, setzt sich hin und sagt: "Ich will gucken, ob der Nikolaus da war!". Damit meinte sie den Geburtstagswichtel, der bei uns über Nacht die Geschenke hinstellt. Ich freue mich, dass sie länger geschlafen hat als in unserer Urlaubswoche und knuddele mein Geburtstagsmädchen erstmal. Sie sprach schon so lange von ihrem Geburtstag und nun war es endlich soweit. Aufgeregt ging sie ins Kinderzimmer zum Großen und sagte: "Ich hab heute Geburtstag!" Ihr bewusster Umgang damit ist so süß, das sind wir vom Großen nicht gewöhnt. Auch erstaunlich war, dass sie sich in Windeseile selber anzog, als sei dies Voraussetzung für die Geschenkeübergabe. Zum Vergleich: der Große würde eher auf die Geschenke verzichten, als sich dafür anzuziehen. Deshalb ist das bei uns wirklich keine Bedingung.
Der Vortag war sehr stressig gewesen, an dem wir erst nachmittags aus unserem Frühlingsurlaub zurückgekehrt sind und bis spätabends die Urlaubsnachwehen beseitigten, Wäsche wuschen und Geburtstagsvorbereitungen machten. Aber als sie dann so erwartungsfroh vor dem Wohnzimmer stand, war alles vergessen. Endlich durfte sie ihre Geschenke in Augenschein nehmen und der Große half tatkräftig mit beim Zeigen. Sie bekam das PLAYMOBIL Prinzessinnenschloss (gebraucht und billiger gekauft), weiterhin Tiptoi: Entdecke den Bauernhof, ein Hama Maxi Bügelperlen-Set, einen neuen Kinder-Standmixer (da ihr alter kaputtgegangen war), ein Schmidt Puzzle sowie diverse Kleinigkeiten. Außerdem hatte ich standesgemäß einen Prinzessinnenkuchen gebacken. Die Reihenfolge, in der Kinder sich für ihre Geschenke interessieren, ist immer wieder interessant. Hoch im Kurs stand der Mixer, während ihr ansonsten heißgeliebtes Tiptoi missachtet wurde. Beide Kinder waren aufgeregt und aus dem Häuschen. Danach frühstückten wir.
Am Vormittag hofften wir, dass die Kinder nach dem Urlaub etwas spielen würden. Doch genau wie nach Weihnachten war dies nicht möglich und alle waren ziemlich entnervt. Die Kleine hatte sich einen Ausflug zu Karl's Erdbeerhof gewünscht, genau wie letztes Jahr. Wir fuhren gegen Mittag los und verbrachten den gesamten Nachmittag dort. Es war recht voll und durch das warme, sonnige Wetter auch etwas anstrengend. Außerdem waren meine Nerven - wie schon im Urlaub - sehr dünn. Aber den Kindern hat es gefallen :-)
Am Samstag wollten wir einen ruhigen Tag verleben und ich verbrachte einige Stunden allein mit den Kindern im Garten. Es war paradiesisch, das Wetter traumhaft, alles blühte, und meine Nerven beruhigten sich deutlich. Das war auch nötig, stand doch am Sonntag noch der Kindergeburtstag, der erste für die Kleine, an. Dafür musste am Samstagabend und Sonntagmorgen gebacken werden, ebenso haben wir für die Kita noch 60 Kekse verziert.
Am Sonntag Nachmittag besuchten uns 3 Kinder mit ihren 4 Eltern im Garten. Das war ungewohnt, hatten wir doch bisher immer ohne Eltern gefeiert. Die Gastkinder des Großen waren es schon eher gewohnt, allein bei uns zu sein, weshalb die Anwesenheit von Eltern auf einem Kindergeburtstag kein Thema war (außer einmalig ein befreundeter Papa). Das ist bei den Freunden der Kleinen anders. Bis auf ihre beste Freundin besuchte uns noch kein anderes Kind allein. Tatsächlich war deshalb dieser erste Kindergeburtstag der Kleinen derjenige mit der bisher größten Personenzahl. Im Garten ging es aber gut zu händeln und wir waren dankbar für das tolle Wetter. Die Kinder haben frei gespielt und sich gut verstanden. Mir kam es sogar ruhiger vor, als wenn wir mit den Kindern allein sind, wo viel mehr gekreischt, geweint und gestritten wird. Die Kleine bekam unter anderem Schleim in der Dose, was zumindest meine Kinder eine Weile beschäftigte. Igitt! Ich glaube, es hat allen gut gefallen und wir haben das Beste daraus gemacht. Nächstes Jahr hoffe ich allerdings auf weniger Elternanwesenheit ;-).
Heute wurde sie nun noch in der Kita gefeiert und vergaß doch tatsächlich ihre Geburtstagstüte dort. Hoffentlich finden wir sie morgen. Und nun sind wir schon mittendrin in einem hoffentlich harmonischen 4. Lebensjahr mit sicherlich einigen spannenden Veränderungen. Meine Kleine wird groß!
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Der Vortag war sehr stressig gewesen, an dem wir erst nachmittags aus unserem Frühlingsurlaub zurückgekehrt sind und bis spätabends die Urlaubsnachwehen beseitigten, Wäsche wuschen und Geburtstagsvorbereitungen machten. Aber als sie dann so erwartungsfroh vor dem Wohnzimmer stand, war alles vergessen. Endlich durfte sie ihre Geschenke in Augenschein nehmen und der Große half tatkräftig mit beim Zeigen. Sie bekam das PLAYMOBIL Prinzessinnenschloss (gebraucht und billiger gekauft), weiterhin Tiptoi: Entdecke den Bauernhof, ein Hama Maxi Bügelperlen-Set, einen neuen Kinder-Standmixer (da ihr alter kaputtgegangen war), ein Schmidt Puzzle sowie diverse Kleinigkeiten. Außerdem hatte ich standesgemäß einen Prinzessinnenkuchen gebacken. Die Reihenfolge, in der Kinder sich für ihre Geschenke interessieren, ist immer wieder interessant. Hoch im Kurs stand der Mixer, während ihr ansonsten heißgeliebtes Tiptoi missachtet wurde. Beide Kinder waren aufgeregt und aus dem Häuschen. Danach frühstückten wir.
Am Vormittag hofften wir, dass die Kinder nach dem Urlaub etwas spielen würden. Doch genau wie nach Weihnachten war dies nicht möglich und alle waren ziemlich entnervt. Die Kleine hatte sich einen Ausflug zu Karl's Erdbeerhof gewünscht, genau wie letztes Jahr. Wir fuhren gegen Mittag los und verbrachten den gesamten Nachmittag dort. Es war recht voll und durch das warme, sonnige Wetter auch etwas anstrengend. Außerdem waren meine Nerven - wie schon im Urlaub - sehr dünn. Aber den Kindern hat es gefallen :-)
Am Samstag wollten wir einen ruhigen Tag verleben und ich verbrachte einige Stunden allein mit den Kindern im Garten. Es war paradiesisch, das Wetter traumhaft, alles blühte, und meine Nerven beruhigten sich deutlich. Das war auch nötig, stand doch am Sonntag noch der Kindergeburtstag, der erste für die Kleine, an. Dafür musste am Samstagabend und Sonntagmorgen gebacken werden, ebenso haben wir für die Kita noch 60 Kekse verziert.
Am Sonntag Nachmittag besuchten uns 3 Kinder mit ihren 4 Eltern im Garten. Das war ungewohnt, hatten wir doch bisher immer ohne Eltern gefeiert. Die Gastkinder des Großen waren es schon eher gewohnt, allein bei uns zu sein, weshalb die Anwesenheit von Eltern auf einem Kindergeburtstag kein Thema war (außer einmalig ein befreundeter Papa). Das ist bei den Freunden der Kleinen anders. Bis auf ihre beste Freundin besuchte uns noch kein anderes Kind allein. Tatsächlich war deshalb dieser erste Kindergeburtstag der Kleinen derjenige mit der bisher größten Personenzahl. Im Garten ging es aber gut zu händeln und wir waren dankbar für das tolle Wetter. Die Kinder haben frei gespielt und sich gut verstanden. Mir kam es sogar ruhiger vor, als wenn wir mit den Kindern allein sind, wo viel mehr gekreischt, geweint und gestritten wird. Die Kleine bekam unter anderem Schleim in der Dose, was zumindest meine Kinder eine Weile beschäftigte. Igitt! Ich glaube, es hat allen gut gefallen und wir haben das Beste daraus gemacht. Nächstes Jahr hoffe ich allerdings auf weniger Elternanwesenheit ;-).
Heute wurde sie nun noch in der Kita gefeiert und vergaß doch tatsächlich ihre Geburtstagstüte dort. Hoffentlich finden wir sie morgen. Und nun sind wir schon mittendrin in einem hoffentlich harmonischen 4. Lebensjahr mit sicherlich einigen spannenden Veränderungen. Meine Kleine wird groß!
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