Auch im Jahr 2011 ist am Pelletmarkt in Deutschland ein für diese Jahreszeit üblicher Preisrückgang festzustellen: Gegenüber dem Vormonat sind Holzpellets mehr als vier Euro pro Tonne günstiger. Wie der Deutsche Energieholz
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Die Preisentwicklung am Pelletmarkt ist anhand der saisonalen Rohstoffverfügbarkeit für Jedermann nachvollziehbar. Kein anderer Energieträger bietet diese Transparenz. Interessierte und informierte Verbraucher haben nun die Chance, sich günstig mit Holzpellets für den kommenden Winter einzudecken“, sagte DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele.
Der DEPV-Preisindex wird seit Jahresbeginn im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge. Die Preise zeigen dabei bundesweit leichte Unterschiede. So wurde für April 2011 in der Mitte der Republik ein Pelletpreis von 243,10 EUR/t festgestellt. In Nord-/Ostdeutschland und in Süddeutschland sind Holzpellets mit 242,50 EUR/t bzw. 237,04 EUR/t günstiger (Abnahme 6 t, Endverbraucherqualität).
Das DEPI rät den Betreibern von Pelletheizungen beim Kauf auf das ENplus-Zeichen zu achten. Nur bei ENplus gekennzeichneten Pellets wird der Pellethandel in das Zertifizierungssystem einbezogen und ein qualifizierter Umgang bei Transport, Lagerung und Anlieferung verlangt. Auf der Webseite www.enplus-pellets.de sind mittlerweile 24 zertifizierte Händler gelistet, von denen ENplus-Pellets bezogen werden können.