Depressionen zum Jahreswechsel? Bringen Sie ihren Darm auf Trab!

(Bild: pixabay)

Wenn der Darm leidet, reagiert auch das Gemüt. (Bild: saschamilk-pixabay)

Depressive Verstimmungen  sind zum Jahreswechsel  gar nicht so selten. Ich spreche nicht nur von denjenigen, die ohne Partner oder Familie leben  und an den dunklen Monaten im Jahresverlauf schwer zu tragen haben. Auch nach den Feiertagen im Kreis der Familie und der ruhigen Zeit zwischen den Jahren kann es  sein, dass die Aussicht auf zwölf brandneue Monate kein „Juhu“ hervorruft, sondern eher ein „Puh“.

Neue Studien zeigen jetzt, dass die Beschaffenheit der Bakterienflora  des Darmes bedeutende Effekte auf die Psyche hat.

Beim Lesen des Artikels stieß ich auf das Wort „Darmmikrobiom“. Eine Erklärung fand ich bei Dr. Hermann Feldmeier, Arzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie n der Charité Berlin. Er schreibt in seinem Artikel in der Pharmazeutischen Zeitschrift: „ Das Darmmikrobiom – die Summe aller mikroskopisch kleinen Bewohner, die unseren Verdauungstrakt vom Mund bis zum After besiedeln – ist deutlich mehr als eine Hilfstruppe von Einzellern bei der Zerlegung von Nahrung in verwertbare Komponenten. Es ist ein Schlüssel zum Verständnis für das Auftreten von Autoimmunerkrankungen, steuert mit, ob und wann wir übergewichtig werden (und an Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen erkranken) und bestimmt, ob wir einzelne Medikamente nicht vertragen oder eine andere Dosis als üblich benötigen. Gerät das fein austarierte Gleichgewicht zwischen den mehr als tausend Spezies aus der Balance, drohen chronische Entzündungen des Darms und anderer innerer Organe.“

Jungmäuse mit Darmmikrobiom. (Bild kapa65/pixabay)

Jungmäuse mit Darmmikrobiom. (Bild kapa65/pixabay)

Nun haben Forscher in den USA, Kanada und Japan Versuche unternommen mit normalen  Mäusebabies mit Darmmikrobiom und solchen, die per Kaiserschnitt entbunden wurden und demzufolge noch kein Darmmikrobiom haben. Beide wurden mit einem bestimmten Bakterium infiziert, das Entzündungen und Angstverhalten auslöst.
Bei den Mäusebabies ohne Darmmikrobiom zeigten sich laut den japanischen Forschern heftigere Stressreaktionen als bei den anderen Mäusen.  Bekamen die ängstlichen, scheuen Mäuse etwas Darmflora von den „mutigeren“ Mäusen übertragen, zeigten sie sich auch mutiger und aktiver, wie die kanadischen Kollegen herausfanden. Wurde den keimfreien Mäusen aber etwas Darmflora vom Menschen mit chronisch entzündlichen Darmkrankheiten übertragen, wurden die Tiere ängstlicher.
Nun legen erste Untersuchungen nahe, in klinischen Studien die Möglichkeiten von Probiotika zum Beispiel bei der Behandlung depressiver Patienten zu untersuchen.

Ich weiß nun nicht, was diese klinischen Studien bringen werden – bisher ist nur im Tierversuchen nachgewiesen, dass die Zusammensetzung der Darmflora (bzw. das Genom aller Bakterienpopulationen und die Summe ihrer Funktionen) auch das psychische Wohlbefinden erheblich beeinflusst . Es scheint mir einleuchtend, dass nach einer Zeit mit viel Lebkuchen, Marzipankartoffeln, Gummibärchen und fettem Gänsebraten der Darm ein wenig  Veränderung braucht und das auch anzeigt.

Es gibt eine direkte Verbindung zwischen Darm und dem Zentralnervensystem; das heißt, das  limbische System, das verantwortlich ist für die Nährstoffverteilung, für den Hormonhaushalt und damit für die Steuerung unserer Gefühle und Stimmungen, reagiert auf eine Veränderung der Darmflora.
Wenn Sie jetzt Ihre Traurigkeit, Schwermut oder das Gefühl von Belastung loswerden möchten, hilft nur Ausprobieren. Sie könnten  probiotische Joghurts essen und schauen, was passiert. Sie könnten aber auch mal eine Darmsanierung machen, die Sie ja immer schon mal ausprobieren wollten. Zum Jahresbeginn ist eine gute Zeit dafür, loszulassen. So wie Sie jetzt ihre Wohnung frühjahrsfit machen, können Sie auch Ihren Darm sanft und schonend auf Trab bringen.
Ich kann Ihnen eine Kur empfehlen, die nach den Empfehlungen von Hildegard von Bingen auf Kräuterbasis formuliert ist, ca. 16 Tage dauert und auch für Berufstätige geeignet ist und sehr gut wirkt. Ich habe sie selbst angewendet und am Ende gespürt, dass sich mein Verlangen nach Süßem deutlich reduziert und ich mental besser drauf war.
Ich erzähle Ihnen gern mehr – für die erste Info schauen Sie hier und / oder  fordern Sie meinen Rückruf an.

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