Neue Studie bestätigt Zusammenhang von frühkindlichem Stress und späterer Depression.
Laut Berliner Zeitung gibt der Freiburger
Psychosomatik-Professor Joachim Bauer zu bedenken:
„Ein Staat, der Eltern nicht ausreichende Möglichkeiten einräumt,
sich in der frühen Lebensphase ihrer Kinder intensiv
um diese zu kümmern, zahlt später einen hohen Preis.
- in Form einer Zunahme psychischer, insbesondere depressiver Störungen und anderer Stresskrankheiten.“
Immer wieder weisen die Wissenschaftler mit immer neueren Methoden auf erforschte Tatsachen hin, die uns allen eigentlich längst bekannt sind. „Dass Belastungen in der frühen Kindheit das Risiko erhöhen, an schweren Depressionen und Angststörungen zu erkranken, ist seit langer Zeit auch beim Menschen bekannt.“ Früh erlittene schwere Belastung kann die Entwicklung krankmachender Prozesse einleiten, die sich später in Angsterkrankungen und Depressionen manifestieren. So steht es selbst in der Zusammenfassung der neu veröffentlichten Studie.
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