Deponia Review
Deponia ist wie ich schon in unserer Preview erwähnt habe, ein Point & Click Adventure aus dem Hause Daedalic Entertainment, die auch Spiele wie Edna Bricht aus oder Harveys neue Augen entwickelt und publiziert haben. Seit dem Preview hat sich meine Meinung und meine Auffassung gegenüber Deponia nicht so sehr verändert, weswegen ich an dieser Stelle für die Interessierten Leute auf die >>> Preview <<< verweise. Ich werde hier an dieser Stelle daran anknüpfen.
Deponia – Grafik
Auch wenn es zu Beginn den Anschein gemacht hat, dass man aus Deponia nicht noch mehr rausholen kann, hat Daedalic Entertainment diese tolle Comicartige Welt in der wir uns auf Deponia befinden noch mit Animationen, die sich im Hintergrund in den jeweiligen Spielebereich befinden, untermalen können, auch wurden die Positionen von einigen Objekten noch Optimiert.
Deponia – Sound
Es wurde zwar schon in den Preview von mir genannt, aber nach so einer tollen Zusammensetzung des Soundtracks in dem jeweiligen Spielebereich, ist absolut gelungen. Hier hat sich seit dem Preview so einiges getan, auch wenn ich hier wieder nur sagen kann der Sound wurde super stimmig zur Atmosphäre gewählt. Man hat nicht das Gefühl oder auch nur ansatzweise den Gedanken das etwas fehl am Platz ist.
Der einzige Ort an dem ich den Sound am liebsten gemutet hätte, war als ich die Zuckerwattemaschine eingeschaltet hatte, aber ich musste wegen eines Rätsels diesen Ort noch öfter und länger besuchen. Eigentlich schade, dass man diese Maschine nicht wieder abstellen konnte.
Deponia – Gameplay
Das Spiel lässt sich wunderbar wie gewohnt für einen Point & Click Adventure aus dem Hause Daedalic Entertainment steuern. Das einzige was, wie ich finde sehr viel Zeit in Anspruch nimmt ist, wenn man sich in einem Rätsel befindet und an diesem die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten ausprobiert. Die Interaktionszeiten des Charakters an dieser Stelle sind dann lang was die Laufzeit erhöht, obwohl man eigentlich schon erahnt was das Resultat ist.
Deponia – Rätsel
Es ist, wie schon in der Preview geschrieben einfach zum Haare raufen, man probiert und probiert etliches an Kombinations- und Verwendungsmöglichkeiten aus, die einem „verrückten“ und zugleich gesunden Menschenverstand entstehen können. Dabei war die Lösung doch so einfach, aber der Clou daran ist, man weiß schon lange nicht mehr was man schon ausprobiert hat und was nicht, es kommt alles einem so vertraut vor. Bei einigen Rätseln habe ich gedacht, dass ich genau das was zur Lösung des Problems geführt hat, schon ausprobiert hätte, was natürlich unmöglich sein kann.
Deponia – Minispiele
Die Minispiele in Deponia beruhen, zumindest wie ich die Erfahrung gemacht habe, auf einer Kombination zwischen „Try & Error“ und logischen Denken/Kombinieren der Fakten. Für alle die es zu schwer finden, oder einfach keine Lust auf diese Minispiele haben, können diese überspringen, aber meiner Meinung nach geht dann die Verbindung zwischen Spieler und Charakter etwas verloren. Ich finde man sollte sie nicht überspringen.
Deponia – Das Ende, Fazit & Zukünftige Perspektiven
Das Ende von Deponia finde ich irgendwie doch sehr berührend, da man weiß was für ein Egoist unser lieber Rufus ist. Das Ende ist wie ich finde doch etwas unerwartet, oder vielleicht auch nicht unbedingt gewollt, da man gerne weiter spielen möchte, um das Happy End zu sehen. Doch Daedalic Entertainment lässt uns hier nur hoffen, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.
Mein persönliches Fazit vom Spiel ist, dass ich liebend gerne mehr über Rufus Geschichte erfahren möchte, vor allem wer der Nette Charakter ist, der die Szenenübergänge besingt. Es sollte weitere Teile von Deponia oder von Rufus geben, da in dieser Person Rufus unheimlich viel Potential steckt. Mir kommt es so vor als ist der nette Charakter, der die Übergänge besingt, Rufus selbst in einem späteren Alter.