. . . denn Vergessenes wiederholt sich!

Von Cubemag

Der 11. Juli ist wieder da. Wir gedenken den ermordeten Menschen aus Srebrenica und Umgebung, die zwischen 1992 und 1995 vor den Augen der Blauhelmsoldaten, vor den Augen der UN und somit der Welt von Serbien massakriert wurden.

Doch gedenken reicht nicht aus. Srebrenica hat der Welt gezeigt, wohin Rassismus aufgrund von Herkunft, Sprache, Religion oder Kultur auch im 20. Jahrhundert führen kann. Es reicht nicht, an nur einem Tag oder einer Woche der Opfer zu gedenken und sich den Rest des Jahres dem eigenen Gewissen zu entziehen. Srebrenica ist eine Warnung, eine Erinnerung, die uns alle aufwecken muss!

Denkt nach und vergesst nicht, „denn Vergessenes wiederholt sich“, sagte Alija Izzetbegovic.

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Wir beten zum Allmächtigen Gott, möge aus Kummer Hoffnung werden! Möge aus Rache Gerechtigkeit werden! Mögen der Mütter Tränen zu Gebeten werden, das Srebrenica sich niemals wiederholen, für niemanden und nirgendwo!

Inna lillahi wa inna ilayhi raji’un. Zu Allah gehören wir und zu Ihm kehren wir zurück.

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