WIEN. (hpd) Halb Österreich überschlägt sich vor Freude. Die Sternsinger- oder Dreikönigsaktion ist zu Ende gegangen und wieder wurden Millionen für die armen Kinder dieser Welt gesammelt. Wird einem ständig gesagt. Die Wahrheit sieht etwas anders aus.
Wer der Öffentlichkeit weismachen will, ihm oder ihr liege eine bessere Welt im Herzen, hat sich in den vergangenen Tagen mit den Sternsingern gezeigt. Von Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) abwärts gibt es kaum einen Spitzenpolitiker, der sich nicht mit einer Kindergruppe fotografieren hat lassen, die als Weise aus dem Morgenland verkleidet war. Und ein paar Euro in die Spendenbüchsen geworfen hat.
Auch der deutsche Ableger der Aktion erfreut sich großer Popularität. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ es sich nicht nehmen, eine Gruppe Jugendlicher trotz starker Schmerzen nach ihrem Unfall und auf Krücken zu empfangen. Selbstredend war ein Fotograf anwesend.
Sternsingerempfang im Bundeskanzleramt, Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk
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