Denkmalschutz und Solarenergie – ein Kompromiss

Die Diskussion ist weit verbreitet: Ist Denkmalschutz und der Einsatz umweltschonender Solarenergie ein Widerspruch? In vielen Städen hat man sich darüber schon die Köpfe zerbrochen, bis hin zum Verfahren vor Gericht.

Zugegeben muß sich optisch noch einiges tun in der Solartechnologie, damit die Energiesammler nicht immer wirken wir Parasiten, die unangepasst an der Architektur kleben. Besonders bei alten Gebäuden mit schönen Ziegeldächern sehen konventielle Zellen oft unschön aus und stören das architektonische Gesamtbild.

Eine Lösung für dieses Problem könnten der Solarziegel der italienischen Firma Tegolasolare sein.

Tegolasolare

Tegolasolare

Die roten Keramikziegel dieses Herstellers sind unter großer Hitze verpresst und extra widerstandsfähig gegen Bruch und Wetter und saugen ebenso weniger Wasser als andere vergleichbare Produkte, wirbt Tegolasolare. Den Ziegel gibt es mit und ohne Solarzelle, so können die normalen Ziegel an schattigen Flächen angebracht, die Ziegel mit Zelle an sonnenexponierten Stellen montiert werden. Eine Fläche von 40 Ziegeln erzeugt rund 3kW an Strom, sofern die Sonne gut scheint. Die Zellen werden untereinander verkabelt und speisen dann geschlossen den Strom ins Netz. Gebrochene Ziegel können so einfach ersetzt oder normale mit zellentragenden Ziegeln ausgetauscht werden.

Von unten sieht man kaum etwas von der Technologie sehen, erst aus der Vogelperspektive erkennt man die Solarzellen auf dem Dach.

Wie ich finde, ein augenschmeichelnder Versuch traditionelle Bauweisen mit moderner Energiegewinnung zu verkuppeln.

Denkmalschutz und Solarenergie – ein Kompromiss

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