Unzulänglichkeit macht uns menschlich.
Die eigene Unzulänglichkeit annehmen!
Hallo, ich heiße Dich herzlich Willkommen auf unserem Blog sich-leben. Hier gibt es immer etwas zu entdecken, was einem hilft sich selbst und das Leben besser zu verstehen. Was wiederum hilft, sich und das Leben besser anzunehmen. Wodurch man für sich einen viel tieferen Lebensgenuss zulassen kann. Genauso ist es auch bei der eigenen Unzulänglichkeit. Lernt man diese erst einmal anzunehmen, ist das Leben schon um vieles leichter zu nehmen.
“Ich bin nicht gut genug”
Jeder von uns trägt die Empfindung der eigenen Unzulänglichkeit mehr oder weniger in sich. Es gibt Zeiten, da beschimpft man sich wegen diesem wirklich unangenehmen Empfinden so sehr, dass man gar nicht mehr aufhören kann. Ist man in der Lage sein Verhalten sich selbst gegenüber einzugestehen, nimmt man sich meistens vor, es verändern zu wollen. Doch so manch einer kriegt es gar nicht erst mit, wie er mit sich selbst im Geiste umgeht.
Wie ich immer wieder erwähne, sind wir energetische Wesen und Gedanken sind reine Energie. Wenn wir also mit so niedrig schwingenden negativen Energien an uns selbst denken, dann fügen wir uns unglaubliche Schmerzen zu. Wie sich diese Schmerzen bemerkbar machen? Mit einem erheblichen Energieverlust. Wir fühlen uns müde, lustlos, im schlimmsten Fall lebensmüde oder sogar krank. Und das nur, weil man meint ständig nicht gut genug zu sein.
Erschwerend oder auch zum Glück kommt mit hinzu, dass das Außen besonders in solchen Fällen, ein hervorragender Spiegel ist. Diese empfundene Unzulänglichkeit zeigt sich, indem man entweder ständig das Gefühl hat, von unzulänglichen Leuten umgeben zu sein oder andere beschimpfen ein als unzulänglich.
Unvollkommenheit befreit – Perfektion zwingt uns.
Die Wahrheit unserer Unvollkommenkeit!
Ich lebe dieses Verhalten lange nicht mehr so wie früher. Immer mehr Tage erlebe ich, an denen ich einfach nur dankbar bin, schon so viel gelernt zu haben. Doch dann gibt es Tage, die tragen es dafür doppelt und dreifach so hart in sich.
Alles scheint irgendwie schief zu laufen und das nur deswegen, weil ich auf Grund von Erschöpfung oder Verbissenheit, nicht in der Lage bin meiner Intuition zu folgen. Wenn dann noch mein Körper nicht so funktioniert wie ich es gerne hätte, ist die Mischung perfekt.
Und wenn sich dann das Muster des sich selbst Beschimpfens, auf Grund der eigenen Unzulänglichkeit, so richtig eingefahren hat, bin ich am rotieren. Die allerschlimmste Variante, die da noch obendrauf kommen kann ist, eine schreckliche Unausstehlichkeit. Bin ich in diesem Verhaltensmuster gefangen, würde ich am liebsten vor mir selbst weglaufen. Doch das hilft leider nicht weiter, sondern sorgt eher dafür, dass alles still und heimlich vor sich hin brodeln kann.
Der beste Spruch, der mich am schnellsten aus so einer Verfassung wieder herausholt ist:
Ich bin nur ein Mensch, und Menschen dürfen Fehler machen, da sie hier auf Mutter Erde sind um zu lernen
Dadurch schenke ich mir jedes Mal die Möglichkeit, mich in meiner Unzulänglichkeit mit Humor zu betrachten. Kann alles wieder mit Abstand anschauen und schenke mir den Freiraum mich mit Verständnis und Liebe zu beschenken.
Ich bin Aufgrund meiner Erfahrung auf dem Gebiet der Selbstliebe in der Lage, auch in verhärteten Situationen des unzulänglichen Empfindens, mir ganz spezielle Herzenswärme zukommen zu lassen. Wie das geht, davon erfährst Du jetzt.
In der eigenen Unzulänglichkeit erkennen wir uns sebst!
Tipps um das Empfinden der eigenen Unzulänglichkeit aufzulösen:
• Nehme erst einmal an, dass Du Dich unzulänglich fühlst.
• Dann nehme Dich selbst und Deinen Körper ganz bewusst wahr.
• Finde heraus, was die Ursache Deiner eigenen Unzulänglichkeit ist oder war. Zum Beispiel Erschöpfung, Krankheit, Sorgen, Ängste, Verbissenheit oder fehlendes Wissen. Das wird Dir helfen Verständnis für Dich und Deine Situationen zu entwickeln, denn mit dem Verständnis kommt:
• Die Liebe für Dich selbst.
• Ein gesunder Abstand, der Dir helfen wird neue Wege gehen zu wollen, diese auch zu finden und umzusetzen.
• Schenke Dir immer wieder Vertrauen. Führe Dir immer wieder vor Augen, was Du für Begabungen und Talente in Dir trägst. Mit dem gleichzeitigen Wissen, das Du alles weitere auch lernen wirst. Wenn man lernt, macht man Fehler, die gehören zum Menschsein dazu.
• Nehme Dich geistig in den Arm. Schenke Dir Zuspruch. Wenn Du willst, kannst Du alles in Deinem Leben schaffen.
• Mache Dir ganz besonders bewusst, dass Deine eigene Unzulänglichkeit Dir etwas Kostbares zeigt. Sie zeigt Dir, dass Du ein Mensch bist. Du bist hier auf Mutter Erde, weil Du Dir etwas ganz Besonderes in diesem Leben vorgenommen hast. Deine Unzulänglichkeit, führt Dich Stück für Stück dort hin.
Gerade in den kommenden Tagen, Monaten und auch Jahren werden wir noch so manchen Fehler begehen oder werden wir das Gefühl haben, viel zu wenig im Leben gelernt zu haben. Da ist es wichtig zu wissen, wie man sich schnell wieder in seine eigene Mitte bringt, um für neue Wege offen zu sein.
Frank und ich wünschen Dir noch ein paar schöne warme Tage, in denen Du die Zuversicht in Dir trägst.
Alles Liebe
Anita Vejvoda
Unsere tiefste Angst ist nicht die vor unserer Unzulänglichkeit.
Unsere tiefste Angst ist nicht die Angst vor unserer unermesslichen Kraft.
Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit,
die uns am tiefsten ängstigt.Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage,
ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig.Ja, im Grunde genommen: Warum solltest du das nicht sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du glaubst,
zusammenschrumpfen zu müssen,
damit sich die Leute um dich herum weniger unsicher fühlen.Wir sind geboren, um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist.
Gottes Glanz ist nicht nur in wenigen von uns,
Gottes Glanz ist in jedem Menschen.Wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir anderen ebenfalls die Erlaubnis, ihr Licht scheinen zu lassen.Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien,
befreien wir mit unserer Gegenwart auch andere.
Dieser Text von Marianne Williamson wurde bekannt durch Nelson Mandela, der ihn 1994 bei seiner Antrittsrede als afrikanischer Präsident zitierte.
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