„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Bertolt Brecht
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Das Lebenshaus"
"Ein alter Zimmermann wollte sich zur Ruhe setzen. Er sagte seinem Arbeitgeber, einem Bauunternehmer, dass er in Zukunft keine Häuser mehr bauen, sondern in Ruhe mit seiner Frau leben und Zeit für seine Kinder und Enkelkinder haben wolle. Natürlich würde er den monatlichen Lohn vermissen, aber sie würden schon irgendwie über die Runden kommen. Es sei einfach Zeit für den Ruhestand.
Dem Bauunternehmer tat es leid, einen solch guten Arbeiter gehen zu lassen.
Er fragte ihn, ob er nicht noch ein einziges Haus bauen könne, um ihm persönlich einen Gefallen zu tun. Der Zimmermann sagte zu, doch man merkte sehr bald, daß sein Herz nicht bei der Sache war. Er arbeitete nachlässig und setzte minderwertige Materialien ein. Es war das bedauerliche Ende seiner beruflichen Laufbahn.
Als der Zimmermann seine Arbeit beendet hatte, kam sein Auftraggeber, um das Haus zu begutachten.
Anschließend überreichte er seinem Angestellten den Haustürschlüssel.
"Dieses ist ihr Haus", sagte er, "mein Geschenk an Sie!" Was für ein Schock! Der Zimmermann war zutiefst beschämt. Hätte er gewusst, dass es sein eignes Haus war, an dem er baute - er hätte alles anders gemacht. Nun musste er in einem Haus wohnen, für das er sich nicht allzu große Mühe gegeben hatte."
Ihr Lieben,
diese Geschichte hat viel Ähnlichkeit mit unserem Leben. Auch wir bauen oft nur mit halbem Herzen an unserem Lebenshaus, auch wir geben uns oft mit weniger als unserer besten Leistung zufrieden.
Manchmal versäumen wir es, uns in unserem Leben an den entscheidenden Stellen besonders viel Mühe zu geben. Erst viel später, wenn wir an der Schwelle zum Alter stehen, sehen wir mit Schrecken, was wir angerichtet haben, aber nun müssen wir in dem Haus leben, das wir uns selbst gebaut haben.
Ihr Lieben,
wir sollten jeden Tag daran denken, dass wir nicht einfach nur leben, sondern jeden Tag auch an unserem eigenen Lebenshaus bauen. Deshalb lasst uns daran denken.
Wir sollten uns Zeit nehmen für unsere Träume und Ziele, wir sollten uns Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken, wir sollten uns Zeit nehmen, unser Leben weise zu planen und mit ihm Schritt für Schritt weise umzugehen.
Wir wollten immer daran denken, dass unser Lebens einzigartig ist und nach dieser Maxime auch handeln.
Alles, was wir tun in unserem Leben, sollten wir nach der Regel tun:
"Ich will mein Bestes tun, denn das bin ich mir selber schuldig!"
Selbst wenn ich in meinem Leben nichts Großartiges vollbringe, so kann ich vor mir selber aber sagen: "Ich habe es wenigstens versucht!"
Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch ein fröhliches und unbeschwertes Wochenende und ein mit Glückmomenten erfülltes Leben
Seid ganz herzlich gegrüßt aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Das Lebenshaus"
"Ein alter Zimmermann wollte sich zur Ruhe setzen. Er sagte seinem Arbeitgeber, einem Bauunternehmer, dass er in Zukunft keine Häuser mehr bauen, sondern in Ruhe mit seiner Frau leben und Zeit für seine Kinder und Enkelkinder haben wolle. Natürlich würde er den monatlichen Lohn vermissen, aber sie würden schon irgendwie über die Runden kommen. Es sei einfach Zeit für den Ruhestand.
Dem Bauunternehmer tat es leid, einen solch guten Arbeiter gehen zu lassen.
Er fragte ihn, ob er nicht noch ein einziges Haus bauen könne, um ihm persönlich einen Gefallen zu tun. Der Zimmermann sagte zu, doch man merkte sehr bald, daß sein Herz nicht bei der Sache war. Er arbeitete nachlässig und setzte minderwertige Materialien ein. Es war das bedauerliche Ende seiner beruflichen Laufbahn.
Als der Zimmermann seine Arbeit beendet hatte, kam sein Auftraggeber, um das Haus zu begutachten.
Anschließend überreichte er seinem Angestellten den Haustürschlüssel.
"Dieses ist ihr Haus", sagte er, "mein Geschenk an Sie!" Was für ein Schock! Der Zimmermann war zutiefst beschämt. Hätte er gewusst, dass es sein eignes Haus war, an dem er baute - er hätte alles anders gemacht. Nun musste er in einem Haus wohnen, für das er sich nicht allzu große Mühe gegeben hatte."
Ihr Lieben,
diese Geschichte hat viel Ähnlichkeit mit unserem Leben. Auch wir bauen oft nur mit halbem Herzen an unserem Lebenshaus, auch wir geben uns oft mit weniger als unserer besten Leistung zufrieden.
Manchmal versäumen wir es, uns in unserem Leben an den entscheidenden Stellen besonders viel Mühe zu geben. Erst viel später, wenn wir an der Schwelle zum Alter stehen, sehen wir mit Schrecken, was wir angerichtet haben, aber nun müssen wir in dem Haus leben, das wir uns selbst gebaut haben.
Ihr Lieben,
wir sollten jeden Tag daran denken, dass wir nicht einfach nur leben, sondern jeden Tag auch an unserem eigenen Lebenshaus bauen. Deshalb lasst uns daran denken.
Wir sollten uns Zeit nehmen für unsere Träume und Ziele, wir sollten uns Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken, wir sollten uns Zeit nehmen, unser Leben weise zu planen und mit ihm Schritt für Schritt weise umzugehen.
Wir wollten immer daran denken, dass unser Lebens einzigartig ist und nach dieser Maxime auch handeln.
Alles, was wir tun in unserem Leben, sollten wir nach der Regel tun:
"Ich will mein Bestes tun, denn das bin ich mir selber schuldig!"
Selbst wenn ich in meinem Leben nichts Großartiges vollbringe, so kann ich vor mir selber aber sagen: "Ich habe es wenigstens versucht!"
Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch ein fröhliches und unbeschwertes Wochenende und ein mit Glückmomenten erfülltes Leben
Seid ganz herzlich gegrüßt aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt