Personen
lyrische Ich: Ruki -> depressiv, akut selbstmordgefährdet
Uruha: drogenabhängig, depressiv und selbstzerstörerisch
Fumiko: Mutter von Reita und Aiko, adoptiert Ruki und Uruha
Ob er sich Sorgen um Uruha macht? Immerhin zieht sich dieser mehr und mehr zurück. Auch Fumiko lässt er kaum noch an sich heran. Während es bei mir bergauf geht, geht es bei Uruha steil bergab.
Man kann nur dabei zu sehen, wie er langsam an sich selbst zerbricht. Er klammert sich an einen morschen Ast, während er langsam an seinen eigenen Tränen ertrinkt.
Wer kann ihn jetzt noch retten, wenn selbst seine jetzigen Bezugspersonen den letzten Draht zu ihm verloren haben? Wie kann man einen vor sich selbst retten, wenn derjenige offensichtlich keine Rettung will? Was soll man bloß tun? Ich müsste ihn eigentlich verstehen, aber ich kann es nicht. So Leid es mir tut.
Aber ich bin es ja selbst Schuld. Und all das Jammern holt mit die Vergangenheit auch nicht zurück. Ich kann lediglich auf eine bessere Zukunft warten und das Beste aus dem Hier und Jetzt machen.
Schließlich läuft der Sand der Zeit immer weiter, egal wie grausam die Gegenwart für einen sein mag, die Welt bleibt niemals stehen.
Die Sonne wird lachen, auch die eigene Welt gerade für einen untergeht. Wenn man seinen letzten Atemzug macht, man ist einer unter Milliarden, was ist dann das Leben schon wert?
Für die Welt bedeutet man nichts, aber für manche ist es genau das Gegenteil. Für manche macht man genau die Welt aus.
Aber so einen muss man erst einmal finden.
Schließlich kann man ja solche Menschen nicht kaufen. Ich glaube ich habe genau diesen Menschen gefunden. Auch wenn er für mich manchmal unerreichbar erscheint, er ist Teil meiner Welt geworden.
Und ich weiß, dass ich ihm sehr wichtig bin.
Ich glaube ich habe meinen Platz gefunden.
Ich bin froh dieses Leben zu leben.
Niemand kann mir die Erinnerungen nehmen, aber das ist mir nicht so wichtig.
Die Vergangenheit ist ein unauslöschlicher Teil von mir. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Ohne die Vergangenheit gäbe es keine Gegenwart. Und ohne diese könnte niemand von der Zukunft träumen.
Er ist optimistisch, wie immer. Es ist komisch.
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Wie kann ein Mensch selbst nach so vielen Niederlagen noch so optimistisch sein?
Kopfschüttelnd schmiege ich mich näher an ihn.
Vielleicht sollte ich auch hoffen, denn Hoffnung kann manchmal Berge versetzen,
Vielleicht sind wir wirklich gemeinsam am Stärksten.
Reita, bitte gebe mir deine Hand.
Ich will aufstehen, ich will die unendliche Freiheit nicht ständig durch Gitterstäbe betrachten müssen.
Ein gefangener Vogel wie ich träumt jede Nacht vom Himmel.
Selbst wenn die Flügel gebrochen sind, nichts hindert uns daran in unseren Träumen zu fliegen, also frei zu sein.
Und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder frei sein kann.
Doch wann kommt dieses 'irgendwann'?
Reita, lass uns gehen.
Lass uns vergessen.
Lass uns in eine Zukunft gehen, gemeinsam.
Du und ich, wir beide.
Lass uns vergessen.
Und genau in diesem Moment wird mir klar, dass zwar mein Körper nach wie vor Verletzungen hat, aber mein Leben an sich nicht viel besser laufen könnte.
Ich kann es kaum erwarten heimzukommen, um Fumiko und Aiko zu umarmen und ihnen für alles zu danken.
Ich bin so unendlich glücklich darüber Reita zu kennen.
Er gibt mir immer wieder das Gefühl gemocht und gebraucht zu werden.
Er ist das Licht in meiner Dunkelheit.
Und ich bin schon lange nicht mehr der gefangene Vogel, der ich einst war.
Ich kann mit meinen gebrochenen Flügeln fliegen, so viel ich will.
Ich bin frei.
Und glücklich.
Es wird Zeit, dass sich etwas grundlegend ändert.
Es reicht nicht nur die Erkenntnis zu besitzen, dass ich endlich ich selbst sei kann.
Es wird Zeit, dass ich auch meinen Charakter und meine Einstellung zum Leben ändere.
Es reicht nicht nur diesen Willen zu besitzen.
Ich muss endlich damit anfangen mein Kartenhaus erneut zu errichten.
~
Hallo :)
Jeder Abschnitt ist jeweils aus einem anderen Kapitel ^_~
Vielleicht regt es ja manche zum Nachdenken an...?
Es ist vielleicht nicht immer so leicht nachvollziehbar, wenn man die Story nicht kennt ):
Bye
lyrische Ich: Ruki -> depressiv, akut selbstmordgefährdet
Uruha: drogenabhängig, depressiv und selbstzerstörerisch
Fumiko: Mutter von Reita und Aiko, adoptiert Ruki und Uruha
Ob er sich Sorgen um Uruha macht? Immerhin zieht sich dieser mehr und mehr zurück. Auch Fumiko lässt er kaum noch an sich heran. Während es bei mir bergauf geht, geht es bei Uruha steil bergab.
Man kann nur dabei zu sehen, wie er langsam an sich selbst zerbricht. Er klammert sich an einen morschen Ast, während er langsam an seinen eigenen Tränen ertrinkt.
Wer kann ihn jetzt noch retten, wenn selbst seine jetzigen Bezugspersonen den letzten Draht zu ihm verloren haben? Wie kann man einen vor sich selbst retten, wenn derjenige offensichtlich keine Rettung will? Was soll man bloß tun? Ich müsste ihn eigentlich verstehen, aber ich kann es nicht. So Leid es mir tut.
Aber ich bin es ja selbst Schuld. Und all das Jammern holt mit die Vergangenheit auch nicht zurück. Ich kann lediglich auf eine bessere Zukunft warten und das Beste aus dem Hier und Jetzt machen.
Schließlich läuft der Sand der Zeit immer weiter, egal wie grausam die Gegenwart für einen sein mag, die Welt bleibt niemals stehen.
Die Sonne wird lachen, auch die eigene Welt gerade für einen untergeht. Wenn man seinen letzten Atemzug macht, man ist einer unter Milliarden, was ist dann das Leben schon wert?
Für die Welt bedeutet man nichts, aber für manche ist es genau das Gegenteil. Für manche macht man genau die Welt aus.
Aber so einen muss man erst einmal finden.
Schließlich kann man ja solche Menschen nicht kaufen. Ich glaube ich habe genau diesen Menschen gefunden. Auch wenn er für mich manchmal unerreichbar erscheint, er ist Teil meiner Welt geworden.
Und ich weiß, dass ich ihm sehr wichtig bin.
Ich glaube ich habe meinen Platz gefunden.
Ich bin froh dieses Leben zu leben.
Niemand kann mir die Erinnerungen nehmen, aber das ist mir nicht so wichtig.
Die Vergangenheit ist ein unauslöschlicher Teil von mir. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Ohne die Vergangenheit gäbe es keine Gegenwart. Und ohne diese könnte niemand von der Zukunft träumen.
Er ist optimistisch, wie immer. Es ist komisch.
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Wie kann ein Mensch selbst nach so vielen Niederlagen noch so optimistisch sein?
Kopfschüttelnd schmiege ich mich näher an ihn.
Vielleicht sollte ich auch hoffen, denn Hoffnung kann manchmal Berge versetzen,
Vielleicht sind wir wirklich gemeinsam am Stärksten.
Reita, bitte gebe mir deine Hand.
Ich will aufstehen, ich will die unendliche Freiheit nicht ständig durch Gitterstäbe betrachten müssen.
Ein gefangener Vogel wie ich träumt jede Nacht vom Himmel.
Selbst wenn die Flügel gebrochen sind, nichts hindert uns daran in unseren Träumen zu fliegen, also frei zu sein.
Und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder frei sein kann.
Doch wann kommt dieses 'irgendwann'?
Reita, lass uns gehen.
Lass uns vergessen.
Lass uns in eine Zukunft gehen, gemeinsam.
Du und ich, wir beide.
Lass uns vergessen.
Und genau in diesem Moment wird mir klar, dass zwar mein Körper nach wie vor Verletzungen hat, aber mein Leben an sich nicht viel besser laufen könnte.
Ich kann es kaum erwarten heimzukommen, um Fumiko und Aiko zu umarmen und ihnen für alles zu danken.
Ich bin so unendlich glücklich darüber Reita zu kennen.
Er gibt mir immer wieder das Gefühl gemocht und gebraucht zu werden.
Er ist das Licht in meiner Dunkelheit.
Und ich bin schon lange nicht mehr der gefangene Vogel, der ich einst war.
Ich kann mit meinen gebrochenen Flügeln fliegen, so viel ich will.
Ich bin frei.
Und glücklich.
Es wird Zeit, dass sich etwas grundlegend ändert.
Es reicht nicht nur die Erkenntnis zu besitzen, dass ich endlich ich selbst sei kann.
Es wird Zeit, dass ich auch meinen Charakter und meine Einstellung zum Leben ändere.
Es reicht nicht nur diesen Willen zu besitzen.
Ich muss endlich damit anfangen mein Kartenhaus erneut zu errichten.
~
Hallo :)
Jeder Abschnitt ist jeweils aus einem anderen Kapitel ^_~
Vielleicht regt es ja manche zum Nachdenken an...?
Es ist vielleicht nicht immer so leicht nachvollziehbar, wenn man die Story nicht kennt ):
Bye