Woher dieser Pessimismus kommt, muss man nicht fragen, wenn man die täglich stattfindende mediale Gehirnwäsche nicht als eine abstruse Verschwörungstheorie, sondern als das, was sie ist, wahrnimmt.
Jedenfalls kann dieser Glaube nicht an der Tatsache liegen, dass schon jetzt jeder zweite Rentner in Deutschland von einer Rente unterhalb von 700 €uro leben muss.
Ganz besonders hart hat es die Menschen im Osten der Bananenrepublik getroffen. Denn die hat man nach Strich und Faden um ihre Versicherungsbeiträge beschissen, in dem im sog. "Einigungsvertrag" vereinbart wurde, dass erst DDR-Nettolöhne ab einer Höhe von 850 DDR-Mark entsprechend berücksichtigt werden. Was heißen soll, dass erst Nettolöhne ab dieser Größenordnung mit den im Westen gezahlten Nettolöhnen für die entsprechenden Berufe abgeglichen wurden, was schließlich für die Höhe der Rentenansprüche maßgeblich sein sollte.
Der Clou an der Sache ist gewesen, dass der durchschnitlliche Nettomonatslohn eines DDR-Arbeiters in der Mitte der 80iger Jahre bei 690 DDR-Mark lag. Demzufolge hat der Großteil der DDR-Bürger, obwohl er durchgehend gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat, dieselben Rentenansprüche wie die Bürger im Westen des Landes, die keinen einzigen Pfennig in das System eingezahlt haben und ihr gesamtes Leben lang keiner einzigen versicherungspflichtigen Tätigkeit nachgegangen sind. Die Masse der DDR-Bürger wurde den Bürgern im Westen gleichgestellt, die ein Leben lang Sozialhilfe bezogen haben.
Das ist die bundesdeutsche Gerechtigkeit, sind die "blühenden Landschaften", mit denen sich die DDR-Bürger verKOHLen, verSCHRÖDERN und verMERKELn ließen. Zum Dank hierfür, wählt man noch heute die Parteien, die für diese "Gerechtigkeit" verantwortlich sind. Glückliche Sklaven sind eben nicht nur die erbittertsten Feinde der Freiheit, wie es die von mir hochgeschätzte Gräfin Dubsky einst formulierte, sondern zugleich auch die größten Feinde ihrer eigensten Interessen.
Im Uebrigen soll die Ueberleitung von der Zielsetzung bestimmt sein, mit der Angleichung der Loehne und Gehaelter in dem in Artikel 3 genannten Gebiet an diejenigen in den uebrigen Laendern auch eine Angleichung der Renten zu verwirklichen.
Artikel 30, Absatz 5, EinigungsvertragEin Vierteljahrhundert ist seitdem vergangen, von einer Angleichung in die versprochene Richtung ist keine Spur zu erkennen. Stattdessen werden die Löhne und Renten in umgekehrter Richtung angepasst.
Und nicht nur das. Während die Spitzengehälter seit dem um ein Vielfaches angestiegen sind - unter anderem haben sich die Chefgehälter beim Staatskonzern Deutsche Bahn in 20 Jahren verzwanzigfacht - arbeitet mittlerweile selbst ein Großteil der Akademiker für Hungerlöhne, für die es in den Ballungszentren der Bananenrepublik gerade einmal 2-Zimmerwohnungen anzumieten gibt. Wie deren Rentenansprüche aussehen werden, wenn man dieser volksschädlichen Politik nicht endlich den Mittelfinger zeigt und sie dort hinsteckt, wo sie hingehört, muss hier wohl nicht erläutert werden.
Der Vertrag wurde am 20. September 1990 von der Volkskammer der DDR angenommen (299 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen, eine Stimmenthaltung). Am gleichen Tag stimmte der Bundestag dem Vertrag zu (442 Ja-Stimmen, 47 Nein-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen).
WikidingsbummsDazu passt dann auch, dass sich die Merkel-Junta als erste Amtshandlung in ihrer dritten Regierungsperiode gleich mal eine Diätenerhöhung für die Schwätzer in der Berliner Schwatzbude um satte 830 €uro monatlich gegönnt hat. Zur Erinnerung: Jeder zweite Rentner in Deutschland lebt schon jetzt von höchstens 700 €uro monatlich und das, obwohl diese Menschen oftmals ein ganzes Leben lang und im Gegensatz zu den Berliner Schwätzern für das Wohl des Volkes und nicht zu dessen Schaden gewirkt haben.