Denali National Park und Kenai Peninsula

An einem sonnigen Samstag Nachmittag stiegen wir in Anchorage in einen schicken Touri-Bus mit Destination Denali National Park. Das Wetter war nicht nur im Moment gut, auch die Vorhersage für die nächsten paar Tage klang vielversprechend. Wir erwarteten eine nicht übermässig spannende Fahrt, der Busfahrer redete aber konstant und erzählte interessante Sachen über Alaska, so dass das Buch, das mich über die 5-stündige Busfahrt hinwegretten sollte, es nie aus dem Rucksack heraus schaffte. Wir wurden selbstverständlich auch darauf aufmerksam gemacht, wenn der berühmte, aber äusserst scheue Mt. Denali in Sicht kam. Natürlich hob der sich nicht einfach und klar von einem blauen Himmel ab, sondern hatte immer einiges an Wolken um sich herumdrappiert, aber von der Terrasse eines der fetten Hotels, wo wir stoppten, war die Sicht gar nicht schlecht. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Denali  oder Mt. McKinley, 6'194 MüM.


Witziger- oder eher unwitzigerweise hielt der Bus nicht beim Eingang zum Nationalpark, sondern fuhr nur die teuersten Hotels rundherum an, wer direkt in den Park wollte (zu einem Campingplatz), der durfte latschen. Mit schweren Rucksäcken, vollgeladen mit Campingausrüstung und Food für drei Tage, war das nicht so toll und die knappen zwei Kilometer zogen sich dahin. Beim Check-in des Rily Creek Campgrounds, wo wir tags zuvor per Telefon eine Reservation vorgenommen hatten, gab es im Computer aber angeblich keine Buchung. Was weiter nicht tragisch war, wir wollten nur nicht ein zweites Mal bezahlen müssen und anscheinend war Martinas Karte gleich nach dem Telefonat belastet worden. So buchte uns der nette Ranger kurzerhand ein zweites Mal ein, aber ohne einzukassieren. Wir gingen uns eine Site aussuchen und waren fasziniert davon, dass es um diese Zeit, so um die 22 Uhr, immer noch taghell war. Bis wir nach Zelt aufstellen, kochen und essen ins Bett gingen, war es 0.30 Uhr. In Anchorage wäre es um diese Zeit doch ziemlich dunkel gewesen, fünf Stunden nördlich blieb es hell. 
Am Morgen schliefen wir aus, es war zwar schwierig gewesen, einzuschlafen, bei Tageslicht ausschlafen war aber kein Problem. Später gingen wir das Learning Center auschecken und für den Nachmittag hatten wir eine Tundra Wilderness Tour gebucht. Das war eine 6-stündige Bustour in den Park hinein. Im Denali NP gibt es eine einzige Strasse, die ersten 15 km sind asphaltiert und für private Fahrzeuge offen, der Rest, nun Kiesstrasse, darf nur mit speziellen Bewilligungen befahren werden. Velos dürfen auch rein, wir waren aber bald froh, dass wir das nicht so geplant hatten. Die Strassenoberfläche war zwar nicht schlecht, es ging aber ganz schon auf und ab. Die endlosen Taiga- und Tundra-Landschaften gefielen uns aber sehr und es gab da auch allerlei Tiere zu bestaunen. Der erste Grizzly, den wir sahen, war recht nahe und wir waren beeindruckt von der Masse des Tieres, das vor höchstens einem Monat seine Winterruhe beendet hatte. Eigentlich hätten wir erwartet, dass ein Bär da eher mager wäre, dem war jedoch überhaupt nicht so. Der Bus auf der anderen Seite des Flusses störte den Bären keinen Deut. Er war damit beschäftigt, am Ufer Wurzeln auszugraben und war von dieser Tätigkeit völlig absorbiert. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Grizzly Bär.


Die Tour funktionierten nach dem Prinzip, dass die Fahrgäste den Job hatten, Tieren zu entdecken, der Fahrer musste sich auf's Fahren konzentrieren. Wer etwas entdeckte, meldete das lautstark und der Bus wurde gestoppt. Der Fahrer hatte auch eine Kamera, mit der er die Tieren auf kleine Bildschirme im Bus zoomen konnte, damit man entweder sah, wo man in der Landschaft suchen musste, damit man erkannte, was die sich bewegenden Punkte in der Entfernung waren oder auch für jene, die schlicht auf den falschen Plätzen sassen und rein gar nichts sahen. Insgesamt sahen wir drei Bären, eine Menge Caribous (Rentiere), Dall Sheep und einige Willow Ptarmigans. Elche zeigten sich keine. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Dall Sheep.

Denali National Park und Kenai Peninsula

Willow Ptarmigan.


Ein paar Mal stoppten wir um frische Luft zu schnappen und die schlicht phänomenale Aussicht zu geniessen. Beim Toklat River Rest Stop gab es sogar einen kleinen Buchladen zu besuchen, dann drehten wir um. Später in der Saison gibt es 11-12-stündige Touren bis Kantisha, fast am Ende der Strasse. Da die Strasse aber nicht gepflügt wird, liegt da z.T. noch Schnee, also war für uns eine längere Tour nicht in Frage gekommen. Wir waren auch so kaputt genug, unlogischerweise ist Busfahren extrem anstrengend. Auf dem Rückweg sahen wir nochmals Schaffe, Schneehühner und Rentiere, von denen zwei unmittelbar vor unserem Bus über die Strasse spazierten. Die Tiere im Park scheinen zu wissen, dass ihnen von den Bussen keine Gefahr droht und sie lassen sich kaum aus der Ruhe bringen. Blöd für so ein Tier, wenn es aus dem Nationalpark hinauswandert, wo die Leute dann nicht zögern, ihnen eine Kugel ins Fell zu jagen, sie zu „harvesten“, wie hier so schön gesagt wird. Jedem das Seine, aber der Ausdruck „Ernte“ trifft für mich auf selber gesetzte oder gesähte Pflanzen zu und nicht auf gejagte Tiere. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Caribou.

Denali National Park und Kenai Peninsula

Denali Nationalpark.


Unseren zweiten Tag im Denali Nationalpark verbrachten wir mit einer Wanderung auf dem Triple Lake Trail. Auch wenn dieser Weg sich eher am Rand des Parkes befand, so mussten wir doch damit rechnen, grossen Tieren zu begegnen. Wir hatten zwar noch keinen Elch gesehen, auf den Wegen des Campingplatzes liegen jedoch genug Hinterlassenschaften herum, dass klar war, dass diese Tiere sich da durchaus aufhalten. Und dass auch riesige Bären im Park wohnten, war nach der Tour am Vortag klar und wir waren nicht scharf auf eine Begegnung aus nächster Nähe. So machten wir pflichtgemäss Lärm wann immer wir uns in unübersichtlichem Gelände befanden. Das wird einem so eingetrichtert, damit man keine potentiell gefährlichen Tiere überrascht. Wenn man seine Ankunft früh genug anmeldet, dann ziehen sich normalerweise sogar Grizzlies lieber zurück. Klar, damit sinken die Chancen, Tiere zu sehen, aber schliesslich ist die Wildniss kein Zoo und man will niemanden ärgern, der dieses Land sein Zuhause nennt. Wieder hatten wir äusserstes Glück mit dem Wetter und wenn es bergauf ging, kamen wir sogar ziemlich ins Schwitzen. Und das, obwohl in einem Tal am Rand eines Baches und auf Pfützen noch Eis lag. Dass die Nächte kalt waren, hatten wir auch selber bemerkt und solche Hitze nicht erwartet. Oben ging es einer Art Rücken entlang, wie seit Beginn der Wanderung immer im Wald. Vor der einen Kurve hatten wir nicht gerufen oder in die Hände geklatscht und unser plötzliches Auftauchen versetzte ein grösseres Tier, das Martina als Elchkuh identifizierte, in mittlere Panik. Sie rannte zwar einfach durch das Gebüsch davon, machte uns aber klar, dass das mit dem Lärmmachen vermuchtlich durchaus so gemeint war. Nicht nur hätte da auch ein Bär sitzen können, anscheinend können auch Elche durchaus agressiv und damit sehr gefährlich werden. Die einzigen grösseren Lebewesen, die wir während dem Rest der Wanderung sahen, waren aber Zweibeiner, die uns recht ähnlich sahen und weder zu beissen, kratzen noch treten versuchten. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Schnee-Wanderung.


Bei einem der Seen sahen wir einen Biberdamm, den wir als solches erkannten, weil da ein Schild stand, das darauf hinwies und die Leute aufforderte, doch bitte davon wegzubleiben. Bewohner sahen wir aber keine. Bald darauf hatten wir die Strasse erreicht und ziemlich genau dann begann es zu regnen. Obdach hatten wir natürlich keines, mussten jetzt aber versuchen, einen Autofahrer dazu zu bewegen, uns zum Park zurück mitzunehmen. Das klappte bald und so hatten wir noch einen langen Nachmittag zum rumhängen und nichts tun. Für die Wanderung werden fünf Stunden veranschlagt und ziemlich genau so lange hatten wir auch dafür gebraucht, Mittagspause und weitere kürzere Stopps inklusive. Zurück beim Campground studierten wir einige der Schilder, wo viele der in der Region lebenden Tiere vorgestellt wurden. Neben Grizzly und Schwarzbären, Wölfen, Coyoten, Füchsen und Luchsen, Rentieren, Elchen, Dall Schafen und vielen anderen kleinen und grossen Säugetieren gab es da einen kleinen grauen Vogel, dessen Namen ich inzwischen vergessen habe, dessen Strategie für seine Futterversorgung im Winter für Vögel aussergewöhnlich war. Diese Vögelis legen Vorräte an, indem sie Samen und Körner mit klebrigem Speichel an Äste kleben. Ebenfalls kreativ ist das Vorgehen der einzigen hier lebenden Froschart. Diese kleinen Amphibien graben sich im Herbst in den Boden ein und lassen sich einfrieren. Wenn es wärmer wird, tauen sie mit dem Boden wieder auf, angeblich zuerst das Gehirn und als zweites Organ das Herz. Dann soll es hier auch ein spezielles Arctic Ground Squirrel geben, dass sich ebenfalls eingräbt und dessen Körpertemperatur unter 0 °C sinken kann ohne dass die Tiere Schaden nehmen. 
Die dritte Nacht im Park war überraschend warm. Unser Bus fuhr erst um halb zwei und so hatten wir noch Zeit, Ranger aufzusuchen und einige Fragen betr. Verhalten in Bear Country zu stellen. Wir bekamen auch ein kurzes Video zum Thema gezeigt und es wurde uns dringend angeraten, bärensichere Container zu kaufen um unser Essen zu lagern wenn wir wild campten. Wir wussten, dass das früher oder später der Fall sein wird und dass es nicht überall Bäume haben wird, die zum Aufhängen eines schweren Sackes taugen werden. Bei diesen Behältern geht es nicht nur darum, dass unser eigener Food nicht verloren geht, sondern auch darum, dass kein Bär etwas erwischen und dadurch eine Verbindung zwischen Mensch und Futter herstellen kann. Bären, die wissen, dass Menschen feine, essbare Sachen mittragen, werden gezielt danach suchen, dabei Leute gefährden und deswegen umgebracht werden. Manchmal gelingt es den Rangern, einen Bär umzudressieren, indem sie eine „Futterfalle“ stellen und dann mit Gummischrot schiessen und ihn mit Knallkörpern erschrecken, das klappt aber auch nicht immer. Und schlisslich wollen wir erstens nicht für den Tod eines Bären verantwortlich sein und zweitens unsere Sachen nicht vergebens in der Welt rumschleppen und darum werden wir uns wohl oder übel solche Container anschaffen. 
... ... ... 
In Anchorage haben wir denn genau das auch gemacht. Bei unserer vierten Einkaufstour im REI haben wir nochmals einiges an Geld liegen lassen, nicht nur für bärensichere Zylinder sondern auch für eine grössere Aufrüstung im zu erwartenden Kampf gegen die Abermilliarden von Moskitos und anderen Blutsaugern, die da draussen auf uns warten. Dazu brauchte ich einen neuen Regenschutz für meinen Rucksack und ich habe mir einen Feldstecher gekauft in der Hoffnung, damit einige Viecher aus der Distanz besser beobachten zu können. 
Am Donnerstag setzten wir uns dann mit Sage in’s Auto und fuhren nach Homer auf der Kenai Peninsula, gemäss unserer Gastgeberin eine der schönsten Regionen in Alaska. Als wir losfuhren regnete es in Anchorage, was nicht gerade vielversprechend war. Im Laufe der 5-stündigen Fahrt wurde das Wetter aber besser und als wir vor Homer auf einer Art Pass mit Viewing Area standen, schien die Sonne. Kaum kamen wir bei Willy, einem Freund von Sage, an, verliessen das Haus auch schon wieder. Für den selben Abend war schon eine erste Wanderung geplant, zusammen mit ein paar anderen Leuten. John, der Initiant jener regelmässigen Hikes hat anscheinend Land zu verkaufen und das will er den Leuten anlässlich dieser „Spaziergänge“ zeigen. Man darf aber auch mit, wenn man kein Grundstück kaufen will. So ging es erst flach in ein Tal und dann bergauf durch Gebüsch bis wir eine hübsche Aussicht auf die Katchemak Bay und die dahinter liegende Bergkette hatten. Nicht schlecht. Der Rückweg wurde abenteuerlich, die Route, die wir wählten, war nämlich kein Wanderweg sondern ein Wildwechsel. Entsprechend steil, schmal und überwachsen wir die Spur. Überraschend, dass Elche da durchklettern können. Unten im Tal mussten wir dann ein paar Mal hin und her über den kleinen Fluss, insgesamt also ein durchaus unterhaltsamer Ausflug. 
Tag Nr. 2 in Homer verbrachten wir wieder mit einem gemütlichen Spaziergang, mehrheitlich auf dem Land des „Kilcher Homestead“. Anfangs 1940er Jahre sei Vater Kilcher aus der Schweiz ausgewandert und nach einer abenteuerlichen Reise inkl. Gletscherüberquerung hier angekommen. Die Kilchers hatten acht Kinder und die „Homestead Cabin“, das nicht sehr grosse Familienhaus, ist heute, d.h. seit dem Tod des Vaters in den 90er Jahren ein kleies Museum. Renée, hast Du etwa Familie hier?!? 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Homestead Museum.


Heutzutage wird auf der Farm abgesehen von kleinen Gemüsegärten nur noch Viehwirtschaft betrieben, früher pflanzten die Kilchers aber auch jede Menge Gemüse an, das hier im Sommer dank den langen Tagen anscheinend extrem schnell und gross wächst. Geheizt wurde mit Holz und Kohle, die hier problemlos zu finden ist, wo immer eine der schmalen schwarzen Schichten an die Oberfläche kommt. Am „Strand“ entlandwandern geht hier nur bei Ebbe, man soll darum achtgeben und sehen, dass man den Strand verlässt bevor die Flut reinkommt, sonst könnte man evtl. stundenlange am steilen Hang steckenbleiben. Am Abend gingen Willy und Sage weg und Martina und ich nutzten die Gelegenheit und setzten uns in Willys Jacuzzy im Garten. 
Für den nächsten Tag war ein erst ein Besuch des Farmers‘ Market und dann ein Spaziergang auf dem Homer Spit, einer langen, schmalen Landzunge, geplant gewesen. D.h. den Markt sahen wir, wegen einsetzendem Regen sagten wir die Wanderung aber ab und gingen wir mit Sage mit, die sich als Volunteer beim Bau eines grossen Spielplatzes eingeschrieben hatte. Anscheinend ist es in den Staaten nicht unüblich, dass Kinderspielplätze von den Leuten der Ortschaft gebaut werden. Die Bauleitung ist professionell, dazu hat es einen Haufen Leute mit gelber Weste, die einem sagen, was man wo, wie und wann machen kann und so packt fast das ganze Dorf mit an. Man wird auch eingeteilt in „skilled“ und „unskilled“, was sich auf den Umgang mit Werkzeugen wie Bohrmaschinen, Kettensägen u.ä. bezieht. Da wir uns als unskilled deklariert hatten, wurden wir erst zum Kiesschaufeln eingeteilt und als wir da überflüssig wurden, bekamen wir den Auftrag, Plastikkäppchen auf abgesägte Pfähle einer Kletterburg zu montieren. Somit wurden wir zu skilled befördert, da wir dazu elekt. Bohrmaschinen bzw. Schraubenzieher in die Hand gedrückt kriegten. Nach einem ersten erfolglosen Versuch klappte die Schraubenreindreherei dann auch wie geplant, ausser dass wir an einigen Stellen schlicht nicht rankamen. Wir setzten aber pflichtbewusst alle Käpplis auf und schraubten an, was wir konnten und gaben den Job dann an eine wirklich skilled Person weiter. Dann wurden wir damit betraut, die noch nicht angemalten Teile der Kletterburg zu streichen. Ohne Schutzkleidung versteht sich, was man Martinas schwarzen Hosen nun eine ganze Weile ansehen wird. Dass aber Regen nicht gerade hilfreich ist, um Holzbretter anzumalen, war eigentlich von Beginn weg klar gewesen, und als das Wasser begann, die Farbe wieder abzuwaschen, bzw. die Tropfen hässliche Linien zogen, wurden wir schliesslich angewiesen, die Malerei zu vertagen. Zum Malen hatten wir die Regenjacken ausgezogen, da wir die nicht auch farbig wollten, waren so logischerweise aber ziemlich nass geworden und frohren nun. So verschoben wir uns zum Snack-Zelt, wo es heisse Getränke, Guetslis, Cracker und anderen Food gab. Den Abend verbrachten wir erst am 70. Geburtstagsfest von Mossy Kilcher, der ältesten Kilcher-Tochter und anschliessend in einer Bar mit cooler Musik. 

Denali National Park und Kenai Peninsula

Adler in Anchorage.


Zurück in Anchorage packten wir unsere Velos, da Sage kurzfristig (bevor wir nach Homer gingen) festgestellt hatte, dass wir nur bis Sonntag Abend bei ihr bleiben konnten. Sie selber fliegt am Mittwoch für eine 6-wöchige Velotour in die Türkei und muss vorher noch aufräumen und packen. Dave, unser neue Host, kam aber erst um Mitternacht nach Hause, weshalb wir um 00.30 Uhr das Zuhause wechselten. Er nahm das aber gelassen und lud uns am Morgen darauf zum Frühstück ein. Am Nachmittag lernten wir dann eine sehr interessante Persönlichkeit kennen: Alvaro, el Biciclown. Alvaro ist ein spanischer Clown, der seit zehn Jahren durch die Welt kurvt und gratis Clownvorführungen abhält nach dem Motto „Miles of Smiles Around the World“. 
Jetzt bleiben uns noch einige wenige Tage hier in Anchorage, dann gilt es wieder ernst und nach über einem Monat Pause werden wir uns wieder auf unsere Velos setzen. Ziel der nächsten Etappe: Inuvik, 200 km nördlich des Polarkreises in Kanada.

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