Den Weg zu sich zu finden …

das “ruhe in dir selbst” zu leben, ist nicht ganz einfach.
Schwierigkeiten des Lebens und viele Steine, die man sich oft selbst in den Weg legt, behindern ein Vorwärtskommen.
Im Nachhinein betrachtet, kann man verstehen und akzeptieren. Doch im gelebten Moment ist man voller Widerstände und besteht auf den vermeintlichen Angriffen von aussen, auf die der eigenen Person. Man sieht in jedem hilfreichen Menschen, der es aufgrund seiner Erfahrungen oftmals besser weiß und unterstützen kann den Feind lauern, der nur darauf wartet, anzugreifen.
Oft ist man der Verzweiflung näher, als der Zuversicht.
Die Erwartungshaltung an sich selbst ist extrem hoch und man verzeiht sich nicht die kleinsten Fehler.

Den Weg zu sich zu finden …
Fotos & Text © Dagmar Hiller

Dieser Weg zu sich braucht Zeit, Zeit die man glaubt nicht zu haben. Er sollte schnell gehen, dieser Weg zum Ich, man tut ja schließlich auch einiges dafür. Meditieren zum Beispiel oder man besucht immer wieder neue Seminare, macht Ausbildungen aller Art, doch wenig geschieht. Alles ist hilfreich und schenkt einem einen grossen Wissensschatz, aber wirkliche Veränderung ist meist im nur im Moment zu spüren. Hat einen der Alltag wieder, verblasst das Gelernte, die Leere kommt und man stürzt ins Bodenlose “alles umsonst Gefühl”.

Doch so, wie aus einem Samenkorn in vielen Jahren des Wachstums ein Baum wird, so wird aus dem Gedanken Bereitschaft zur Veränderung auch die Geduld zur Vollendung reifen müssen, ohne sich zu verurteilen, wenn der Entwicklungsprozess einmal stagniert.

Den Weg zu sich zu finden …

Wenn eine Etappe abgeschlossen ist kann man anders damit umgehen und wehrt sich auch nicht mehr gegen vermeintliche Fehler. Denn diese “sogenannten Fehler” helfen Erfahrung zu sammeln, Erfahrung die man für einen nächsten Schritt braucht.

In all meinen Seminaren, bei den Behandlungen in der Praxis oder der Ausbildung zum Geistigen Heiler, bewegt man sich vorsichtig an die Veränderung heran, ohne sich dem Zwang “ich muss, und das sofort” auszusetzen. Man lernt sich zu lassen und Geduld mit sich zu haben, das sind die besten Voraussetzungen für einen Vorwärtsschritt auf der Reise zu sich selbst.


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