Den Vermieter bewerten: die 5 wichtigsten Regeln

Über die letzten Monate haben viele hundert Nutzer von www.vermieter-bewertung.net ihre Vermieter bewertet.

Eine solche Bewertung kann auf sehr verschiedene Varianten passieren. Eure Bewertung des Vermieters soll so sein, wie ihr sie selbst gern lesen würdet: informativ, mit vielen Fakten, hilfreich. Wir stellen euch die wichtigsten guten und schlechten Beispiele vor:

1. Rechtschreibung und Grammatik

Grundregel Nummer 1: Ordentliches Deutsch. Warum? Der Leser einer Bewertung schliesst von der Sprache auf die Glaubwürdigkeit der Bewertung. Wer schenkt schon einer Bewertung Glauben, die Folgendes sagt:

Vermiter ist girieg und schreid nur. Geht in wohnung one erlaubnis.

2. Fakten überzeugen mehr als alles andere

Vergleicht:

Vermieter geht mit Zweitschluessel in Wohnung. Streitet alles ab und ist eh nie zu erreichen.

vs.

Vermieter reagiert per Email, Telefon und Brief nicht unter 1-2 Wochen. Vermieter ist nur über Hausverwaltung erreichbar und es war kein Kompromiss bei der Lösung von Schimmel, defekter Klingel und undichter Fenster möglich.

Letztere Bewertung ist tausendfach besser oder? Dieser Bewertung schenkt man eher glauben, da Tatsachen und das Bemühen des Autors zur Problemlösung erkennbar werden.

3. Positive Aspekte niemals vergessen

Wieder ein Vergleich:

Jährliche Mieterhöhung, defekte TV-Anlage, Hausverwaltung trotz 3x tgl. Anrufens nicht zu erreichen

vs.

Jährliche Mieterhöhung, defekte TV-Anlage, Hausverwaltung trotz 3x tgl. Anrufens nicht zu erreichen. Toller Blick ueber die Stadt, Hausverwaltung freundlich, wenn erreichbar, Toleranz bei verspäteter Mietzahlung, nicht gleich mit dem Anwalt drohend.

Seht ihr den Unterschied beim Bewerten dieses Vermieters? Positive und negative Aspekte gleichfalls erwähnt, geben ein anderes, realistisches und glaubwürdiges Bild von euren Erfahrungen.

4. 5-7 Zeilen sind die perfekte Vermieter-Bewertung

Niemand liest sich eine 2 seitige Bewertung durch. Das ist einfach zuviel, dauert zu lange und der Leser geht in der Regel davon aus, dass der Autor eher Frust ablassen will oder "Geschichten erzählt", anstatt kurz und knapp seine Erfahrungen mitzuteilen. Daher empfiehlt sich in 5-7 Zeilen die wichtigsten Aspekte anzureisen - nach folgenden Regeln:


  1. 1. OK Aspekte: super kurz: "Aussenanlagen, Nebenkostenabrechnung, Kommunikation, Nachbarn: OK"

  2. 2. Tolle Sachen mit Details: "Gemeinsames Handhaben von Problemen: Toll! Vermieter ist jederzeit erreichbar, hört zu, machte gute Lösungsvorschläge

  3. 3. Negative Aspekte: maximal detalliert, v.a. was war Thema, was habt ihr gemacht, was hat der Vermieter gemacht: "Negativ: keine Stellplätze für unser Auto, Anfrage bei Vermieter für Nutzung eines seit 6 Monaten freien Platzes der zur Wohnung einer älteren Dame gehört hat der Vermieter negativ beantwortet. Begründung war nicht nachvollziehbar. Weitere 3 Gesprächsversuche endeten mit selbem Ergebnis.

5. Wortwahl und Format zum Vermieter bewerten

Zwei kleine Details, welche helfen die perfekte Bewertung zu erstellen:


  1. 1. Verzichtet auf Füllworte wie daher, ausserdem, auch, ...

  2. 2. Vermeidet Schimpfworte und andere herablassende Ausdrucksweisen. Diese lassen zuallererst den Author und nicht die beschriebene Person schlecht aussehen.

Zuguterletzt: Es empfiehlt sich ebenfalls, nur die für euch wichtigsten Aspekte zu erfassen. Das ist hilfreicher, als tausend Details.

Wenn du also möchtest, dass deine Bewertung für andere Leser maximal hilfreich ist, dann prüfe deine Bewertung jetzt hier:

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