Der städtische Friedhof von Palma wird nun an strategischen Punkten mit Sicherheitskameras, Sensoren und Detektoren ausgestattet sein, um die Kontrolltätigkeit des Überwachungspersonals zu verstärken.
Auf diese Weise weitet das städtische Unternehmen die Mittel zur Bekämpfung von Vandalismus oder Raubüberfällen, die von Zeit zu Zeit auf dem Friedhof passieren, aus. In den letzten Jahren gab es mehrere gravierende Fälle von Diebstahl von Kruzifixen, dekorativen Ornamenten oder anderen metallischen Gegenständen aus den Nischen und Pantheonen, und in einigen von ihnen dauerte es bis zu einem Monat, bis die Verantwortlichen gefunden wurden.
„El consejo de administración de la Empresa Funeraria Municipal“ (EFM) hat am vergangenen Freitag (09.02.2018) beschlossen, der Securitas Seguridad España S.A. den Überwachungs- und Sicherheitsdienst für vier Jahre mit einem Betrag von 1.127.887 Euro zu vergeben. Der Leiter des Bestattungsinstituts, Jordi Vilà, erklärte, dass „dies eine qualitative Verbesserung“ der Sicherheit sei, insbesondere für Menschen, die den Friedhof besuchen oder auf dem Friedhof arbeiten.
Bislang wurde die Sicherheit durch acht Sicherheitsbeamte gewährleistet, die sowohl für den Friedhof in Palma als auch für die Leichenhalle von Bon Sosec (im Besitz der EFM) sowie für die Öffnung und Schließung des Friedhofs in Sant Jordi und Establiments zuständig sind.
Von nun an wird die menschliche Überwachung die gleiche sein, aber es wird auch Fernüberwachungssysteme geben. Auf dem Friedhof von Palma werden 25 Kameras an Zugangstüren, 8 Sensoren und 5 Detektoren an den Stellen des Friedhofs installiert, an denen sich Menschen mit dem Auto oder tagsüber „einschleichen“ können. Im Leichenschauhaus Bon Sosec werden drei Kameras und 28 Detektoren installiert.
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