Demut – Gedicht vom 05.05.2020

Von Helmutmuehlbacher

„Demut“

Heute am Palmsonntag ich ganz demütig bin,
Denn irgendwie hat das ganze auch einen Sinn.
Wir werden zu unseren Schattenseiten geführt
Und dabei unser Herz sehr tief berührt.

Demut weil die Welt den Atem anhalten muss,
Mit dem Größenwahn ist derzeit Schluss.
Einzig auf unsere Gesundheit können wir bauen,
Dabei voller Zuversicht auf Gott vertrauen.

Demut vor der Schönheit dieser Welt,
Es gibt vieles was uns an der Schöpfung sehr gefällt.
Demut aber auch vor unseren Schwächen zeigen,
Gerne will ich mich hier vor Gott verneigen.

Ja meine Lieben, zur Demut gehört auch Mut,
Wenn man ehrlich zu seinen Schwächen stehen tut,
Ich bin mir sicher, schon bald wird alles gut,
Und in uns wieder „Friede im Herzen“ ruht.

(Helmut Mühlbacher)

Bilder von Maria Plain, aus dem Archiv.