Bei den Demokraten-Vorwahlen zieht Linksaußen Bernie Sanders davon. Der selbstdeklarierte „demokratische Sozialist" führt im Umfragenschnitt mit 29,2 Prozent vor Ex-Vize Joe Biden (18 %) und dem Milliardär Michael Bloomberg (14,4 %).
„Bernie", wie in seinen meist jungen Anhänger verehren, hat am „Super Tuesday" die Chance, eine Vorentscheidung zu erzwingen. Dienstag finden in 14 US-Staaten Vorwahlen statt.
Dann steht auch Bloomberg, der 400 Millionen Dollar in den Wahlkampf butterte, auf den Wahlzetteln.
Sanders aber wirkt unaufhaltsam - mit einer populistischen Message: Er will höhere Mindestlöhne, einen „grünen Deal" zur Klimarettung, Gratis-Unis und Krankenkassen für.
Bezahlen sollen das die Reichen. Parteistrategen aber graut: Befürchtet wird, dass er gegen Amtsinhaber Trump keine Chance hätte.