Durch das mutige Geständnis von Rudi Assauer ist das Krankheitsbild der Demenz bzw. Alzheimer ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Wie schlimm es sich letztendlich darstellt können wohl nur Betroffene, Erkrankte und deren Angehörige nachvollziehen.
Neben der rundum Betreuung, wie die bei einem Kleinkind, lastet zusätzlich die ständige Angst auf den Schultern der Angehörigen, dass der Erkrankte verloren gehen könnte. Dem Erkrankten ergeht es ähnlich, wagt er sich oftmals nicht mehr vor die Tür, aus der Angst heraus, er könnte nicht wieder zurück finden. Teilweise verharren die Erkrankten stundenlang auf einer Parkbank, weil Ihnen alles um sie herum plötzlich bedrohlich und fremd vorkommt. Wie fatal sich dies bei den momentan arktischen Temperaturen auswirken kann, muss wohl nicht extra gesagt werden.
Diese Menschen aller Freiräume zu berauben, Sie mehr oder weniger im Haus festzuhalten, kann auch keine Lösung sein. Im Gegenteil würde sie dadurch noch mehr in die Erkrankung abgleiten.
Geben Sie einem an Demenz- oder Alzheimer-Erkrankten ein Stück “Freiheit” zurück!
Mit der, in diesen Artikel bereits vorgestellten DemenzApp können Sie genau dies tun. Sie müssen diese Ängste, nicht zu wissen, wo sich der Erkrankte aufhält, nicht mehr durchstehen. Sie erhalten digitale Unterstützung von der App.
Die DemenzApp bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Schutzbefohlenen jederzeit zu orten. Zusätzlich können Sie sich per SMS oder E-Mail benachrichtigen lassen, sollte er sich für längere Zeit an ein und demselben Ort aufhalten. Ist kein Bewegungsprofil mehr feststellbar, so kann dies verschiedene Ursachen haben. Entweder er verharrt an dem Ort weil die, mit der Krankheit einhergehende starke Orientierungslosigkeit ihn dort ängstlich verweilen lässt, oder weil er im wahrsten Sinne des Wortes bewegungslos ist. Ein weiteres Symptom der Erkrankung äußert sich in dem stark nachlassenden Gefühl für Zeit. Dies wirkt besonders tragisch bei den momentanen arktischen Temperaturen aus, da Erkrankte sehr schnell ermüden und sich dann einfach ‘ausruhen’ oder gar niederlegen.
Mit der DemenzApp minimieren Sie das Risiko, indem Sie den Erkrankten virtuell begleiten. Gleichzeitig räumen Sie ihm die Möglichkeit ein, so selbstständig wie möglich in seiner eigenen Umgebung zu leben. Er kann evtl. eigenständig Spaziergänge unternehmen, aber für den Fall, dass dieser ‘Ausflug’ nicht bewusst unternommen wurde, der Patient sich verlaufen hat, steht Ihnen die Demenzbegleitung hilfreich zur Seite. Ebenso gibt Sie dem Betroffenen das Gefühl der Sicherheit, nicht allein zu sein, jederzeit Hilfe holen zu können.
Lesen mehr über die Funktionen und Funktionsweise in dem Artikel DemenzApp – Demenzbegleitung per iPhone
DemenzApp, die 1.3 MB große App für das iPhone aus dem App Store, in der aktuellen Version 1.0, setzt iOS 3.1.3 voraus.
Wer sich mit der Thematik von einer anderen Seite nähern möchte, dem sei das Buch ‘Wie ein einziger Tag‘ von Nicholas Sparks empfohlen. Als Hörbuch können Sie es bei 
erhältlich.
Zu dem mehrfach ausgezeichnete Buch gibt es auch eine sehenswerte Verfilmung unter dem Titel The Notebook, die ebenfalls bei 
zum Ausleihen oder Kaufen bereit steht.
Weitere interessante Apps finden Sie im Seitenmenü in den Themen, z. B. unter Gesundheit & Fitness.
