„Dem griechischen Volk Opfer abverlangt, die einzigartig sind. Die Grenze des Erträglichen sei erreicht.“

„Dem griechischen Volk Opfer abverlangt, die einzigartig sind. Die Grenze des Erträglichen sei erreicht.“

Schweizer Geldwaschanlage

„Die Proteste zeigen den Gläubigern sehr deutlich, dass man dem griechischen Volk Opfer abverlangt, die einzigartig sind.“ Die „Grenze des Erträglichen“ sei erreicht. Horst Reichenbach

Schweiz will „Schwarzgeld“ der Griechen ausliefern.

Ein neues Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Griechenland soll Milliarden in die Kassen des Krisenstaats spülen und die Kapitalflucht von dort verhindern. „Die Schweiz hat sich bereit erklärt, Gespräche mit Griechenland über ein ähnliches Steuerabkommen wie mit Deutschland aufzunehmen“, sagte Horst Reichenbach, Chef der EU-Griechenland-Taskforce, im Interview mit der Financial Times.

Die Schweizer Regierung bestätigte Kontakte mit Athen. „Wir führen Vorgespräche mit Griechenland über ein Steuerabkommen. Ein Treffen wird es nächste Woche geben“, sagte ein Sprecher des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF) auf Anfrage.

Allerdings habe die Regierung noch keine Entscheidung getroffen, ob sie Verhandlungen aufnehme.

Eine Übereinkunft nach deutschem Vorbild könnte den klammen griechischen Etat sanieren helfen. Schätzungen zufolge haben griechische Staatsbürger bis zu 200 Mrd. Euro in der Schweiz gebunkert. Ein großer Teil davon soll Schwarzgeld sein. Allein seit Ausbruch der Schuldenkrise haben Privatpersonen und Unternehmen in Massen ihre Konten geplündert. Nach Statistiken der Zentralbank sind seit Anfang 2010 mindestens 46 Mrd. Dollar abgeflossen. Experten setzen den tatsächlichen Wert mit bis zu 120 Mrd. Dollar weitaus höher an. Dieses Geld fehlt nun den griechischen Banken, die kaum noch Kredite vergeben können.

Die Bundesregierung und die Schweiz haben ihren Vertrag erst vor wenigen Wochen unterzeichnet. Er sieht vor, dass Schweizer Banken von 2013 an auf die Kapitalerträge deutscher Kunden eine Abgeltungsteuer von etwa 26 Prozent abführen. Hinzu kommt eine Steuer auf die Vermögenszuwächse der vergangenen zehn Jahre, die zwischen 19 und 34 Prozent betragen soll. Im Gegenzug verzichtet Deutschland auf Strafverfolgung – sowohl von Steuerflüchtigen als auch von Banken, die Beihilfe leisten.

Reichenbach sagte, das Abkommen „wäre eine sehr gute Möglichkeit für Griechenland, um an neue Steuereinnahmen zu kommen und zugleich das Abziehen von Bankeinlagen aus dem eigenen Land zu bremsen. Bei gutem Verlauf der Verhandlungen könne es bereits am 1. Januar 2013 in Kraft treten,“ sagte der Deutsche, dessen Hauptaufgabe die Unterstützung der griechischen Verwaltung beim Eintreiben von Steuern ist.

Mit Großbritannien hat die Schweiz zuletzt einen ähnlichen Vertrag geschlossen. Die Chancen stehen daher gut, dass sich das Land auf einen weiteren mit Griechenland einlässt. Einerseits könnten die Schweizer Hilfsbereitschaft gegenüber Athen demonstrieren, andererseits bliebe ihr Bankgeheimnis gewahrt. Auch Staaten wie Italien führen bilaterale Verhandlungen mit der Schweiz, obwohl es einen offiziellen Auftrag an EU-Ratsvorsitz und -Kommission gibt. Wie es in Brüssel hieß, soll die EU im Falle der griechischen Vermögen einigen Druck auf die Schweiz ausgeübt haben.

Die Athener Regierung erhofft sich von dem Deal mehr sozialen Frieden im Land: Ihr wird vorgeworfen, dass die Mittel- und Unterschicht bislang die Hauptlasten der Einsparungen tragen muss. Nun träfe es auch Reiche und Steuerflüchtlinge. Für heute haben die Gewerkschaften wieder mal einen Generalstreik angekündigt. Angesichts der eskalierenden Proteste wandte sich Reichenbach gegen weitere Auflagen der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds.

„Die Proteste zeigen den Gläubigern sehr deutlich, dass man dem griechischen Volk Opfer abverlangt, die einzigartig sind.“ Die „Grenze des Erträglichen“ sei erreicht. 

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