Dekorputze

Von SchÖnes Zuhause @schoeneszuhause

© Uwe-Schlick / PIXELIO

Dekorputze – Abwechslung für Ihre vier Wände

Möchten Sie Ihre eigenen vier Wände verändern? Dekorputze bieten Ihnen eine kreative Abwechslung und viel Gestaltungsspielraum für Ihren Innenbereich. Die Vielfalt ist groß: fein- oder grobkörnig, gespachtelt oder gewischt, in kräftiger Farbe oder zarten Pastelltönen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Was sind Dekorputze?

Dekorputze sind als Fertigprodukt oder als Trockenprodukt zum Anmischen mit Wasser im Handel erhältlich. Die herkömmlichen weißen Dekorputze können Sie ohne Probleme mit Farbpasten in Ihrem gewünschten Farbton einfärben oder nach dem Auftragen einfach mit Wandfarbe überstreichen. Auch das nachträgliche Bearbeiten der Struktur ist ohne Weiteres möglich, sie können poliert und lasiert werden.

In Innenräumen kommen häufig mineralische Putze aus ökologisch hochwertigen Bindemitteln wie Gips, Lehm, Kalk oder Zement zum Einsatz. Inzwischen werden diese anstandslos mit den leicht zu verarbeitenden Kunstharzen kombiniert.

Lehm als auch Kalk können Ihre Wände schön herausputzen, sie sind vielseitig, lebendig und sorgen für ein gesundes Wohnklima.

Gestaltung mit Putz zum Anmischen

Fertige Putze, wie beispielsweise „Easyputz“ von Knauf, können schnell und einfach aufgetragen werden. Putze zum Anmischen sind in vielen Varianten und Strukturen erhältlich.

Fertige Putze

Gebrauchsfertige Produkte müssen Sie vor dem Auftragen lediglich umrühren, um Sie anschließend auf grundierte Flächen aufzubringen. Um dem Putz die gewünschte Struktur zu geben, darf er nicht antrocknen, sondern muss unmittelbar nach dem Aufziehen bearbeitet werden. Am besten ist es, sich Stück für Stück voran zu arbeiten. Für das Ergebnis Ihres Dekors spielen sowohl der Putz, die Größe der Körnung, Werkzeuge und die Technik des Auftragens eine Rolle.

Verschiedene Putzstrukturen und Effekte

Rollputz: Rollputze besitzen eine feine Marmorkörnung und werden häufig mit der Kelle aufgetragen. Ihre Struktur verändert sich durch die jeweiligen verwendeten Werkzeuge, wie Rollen, Walzen, aber auch durch verschiedene Techniken, wie etwa durch Kellenschläge und Pinselführung.

Reibe – und Rillenputz: Der Reibeputz wird unmittelbar nach dem Auftragen mit einer Glättkelle abgerieben, das Rundkorn des Reibeputzes erzeugt auf diese Weise Rillen im Material. Ähnlich ist es beim Rillenputz, nur handelt es sich meist um ein Splittkorn statt Rundkorn. Aus diesem Grund fallen durch das Abreiben die Rillen weniger sanft aus.

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Streichputz: Streichputze werden in der Regel mit einer Walze oder Rolle dünn aufgetragen. Die griffige, feine Struktur ist meist die Basis für Beschichtungen im mediterranen Stil.

Spritzputz: Spritzputze sind dünnflüssige, sehr feinkörnige Putze. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiges Strukturbild. Der Vorbereitungsaufwand ist jedoch durch das Abkleben und Abdecken höher.

Scheibenputz/Kratzputz: Er wird mit einer Glättkelle aufgetragen und nur leicht abgerieben. Auffällig für die getrocknete Beschichtung ist eine plastische Korn-an-Korn-Struktur.

Buntsteinputz: Bei dieser äußerst dekorativen Putzart werden naturfarbene Marmorkörnungen, eingefärbter Kies und Quarzkörner mit einer Edelstahl-Glättkelle aufgetragen.