Deine Küsse fehlen mir,
Ich sehne mich nach dir.
Ohne deine schönen Lippen,
Ohne geteilte Kippen
Wächst die Sehnsucht,
Gedeiht der Eifer.
Wünsche mir eine Flucht,
Doch bin nun reifer.
Kann nicht schwach nach dir eifern.
Möchte stark sein, sowie immer,
Höre nur mein Gewimmer.
Wohin ist meine Größe?
Gebe ich mir übermäßig Blöße?
Vor dir viel zu gern,
Bleibt dabei mein Gewissen fern?
Muss mich wohl erst gewöhnen
Und mit der Situation versöhnen,
Dass stark sein –
Mensch sein heißt.
Nur ist ein Mensch auch schwach.
Wo liegt also die Kraft?
Liegt sie darin die Schwäche zu bezeugen
Oder sich nicht zu beugen?
Viel mehr aus Fehlschlägen zu lernen
Und sich nicht vom eigenen Geist entfernen.
Lange an den Schwächen zerren,
Dann kannst du sie bekehren.
Yeliz
http://freiheitssuchender.blogspot.de/