„David, der kleine Ritter aus Hassmersheim“ ist ein Sprachlernbuch, das sich sowohl an deutsche Kinder richtet, die eine Fremdsprache erlernen, als auch an Kinder, die Deutsch als Fremdsprache erlernen. Die Geschichte ist eine Fortsetzungsgeschichte, das heißt David erlebt verschiedene Abenteuer und
Die Bücher sind alle zweisprachig. Außerdem gibt es zu den einzelnen Geschichten auch Vokabelblätter und Aufgabenblätter, die das Ziel haben Vokabeln und Grammatik zu trainieren und somit die Sprachfertigkeiten zu vergrößern.
Lesen ist eine entscheidende Kompetenz beim Fremdsprachenerwerb, nur wer Texte aus und zu dem Land, in dem die entsprechende Sprache gesprochen wird liest, wird die Sprache auch wirklich erlernen können. Sprache beinhaltet weit mehr als nur Vokabeln oder Worte und Grammatik. Vokabular benutzt man immer in bestimmten Kontexten und so kann es einen großen Unterschied machen, ob man gehen oder fahren benutzt. Ein Beispiel: In Spanien gehen die Menschen am Wochenende an den Strand, in Deutschland dagegen fahren sie am Wochenende an den Strand. Texte zeigen den Gebrauch von Worten im Kontext und auf anschauliche Weise. Diese Information kann man zwar auch aus umfangreichen Wörterbüchern ziehen, aber bildlicher ist es doch im Text.
Das gleiche gilt für die Satzstruktur. Die wird einfacher in einem Text geübt, denn in Texten wird sie wieder und wieder wiederholt und so wird der Leser an sie gewöhnt. Das prägt sich ein. Und so wird sich eben auch die Struktur einprägen. Parallel werden auch die Vokabeln zum Thema geübt, gelernt und der Wortschatz erweitert.
Sprache zeigt, wie Menschen denken, wie sie ihre Welt sehen. Es gibt große Unterschiede zwischen den verschiedenen europäischen Ländern und Sprachen. Beim Lesen entwickelt der Leser außerdem ein Gefühl für die jeweilige Sprache und damit wird der Fremdsprachenerwerb einfacher. Aber auch die Muttersprache wird sich dadurch weiterentwickeln, der Wortschatz wird differenzierter werden.
In der Fortsetzungsgeschichte „David, der kleine Ritter aus Hassmersheim“ werden diese Effekte gezielt gefördert. Kinder sollen dazu angeregt werden schon früh in der Fremdsprache zu lesen. Damit sie ein Erfolgserlebnis haben und motiviert werden diese Sprache zu lernen, auch wenn sie diese im Alltag selten benutzen. Sie werden sehen, was sie schon können und leichter lernen. Lesen eröffnet Kindern Welten.
Die verschiedenen Geschichten zeichnen sich dadurch aus, dass sie von Zwischenfragen unterbrochen werden, die zur Reflexion anregen und kontrollieren, ob der Text verstanden wird oder nicht.
Die ergänzenden Arbeitsblätter und Vokabelblätter haben eine weitere Vertiefung zum Ziel und üben den Umgang mit den Satzstrukturen und dem Vokabular aktiv. Die fiktionalen Geschichten sind reich an regional-kulturellen Inhalten. Das heißt, sie vermitteln Kenntnisse zu Kultur, Land und Leuten. Deshalb ist es sinnvoll schon von Anfang an kurze fiktionale Texte beim Fremdsprachenerwerb einzusetzen.
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