DAV Summit Club will hoch hinaus

Der DAV Summit Club präsentiert sein neues Expeditionsprogramm. Ab 2025 will man wieder auf die höchsten Berge der Welt.

Die Berge der Welt – seit jeher ziehen sie Bergsteiger und Reisende in ihren Bann. Auch die Bergschule des Deutschen Alpenvereins – der DAV Summit Club – will wieder auf die höchsten Gipfel der Erde zurück. Denn das Expeditionsbergsteigen hat in der Geschichte des DAV Summit Clubs eine lange Tradition, betonte man kürzlich bei einer Presseveranstaltung in München. Die Berghasen-Redaktion war vor Ort und zeigt, wohin die Expeditionen des DAV Summit Club ab 2025 führen werden.

Zurück in dünne Luft

Als 1969 der erste Reisekatalog des DAV Summit Clubs erschien, bot die Bergschule bereits eine Expedition zum Aconcagua an, 1971 folgten Siebentausender-Expeditionen in Nepal und in den 80er-Jahren wagte sich der Summit Club mit der Shishapangma an seinen ersten Achttausender, die sich, so viel sei schon verraten, auch 2025 wieder im Expeditionsprogramm findet.

Während das Expeditionsbergsteigen in den vergangenen Jahren nicht mehr im Fokus stand, will man ab dem kommenden Jahr wieder zurück in dünne Luft.

Manfred Lorenz, Geschäftsführer des DAV Summit Club, betonte: „Unsere Expeditionsreisen basieren auf über 50 Jahren Erfahrung.“ Lorenz hat früher als Bergführer für den DAV Summit Club selbst Expeditionen geleitet und konnte mit dem Cho Oyu auch einen Achttausender besteigen. „Wir wollen unserer Tradition treu bleiben und ehrliche, saubere Bergreisen auf die höchsten Gipfel der Welt anbieten.“

Dabei stellt man sich klar gegen den Trend der Flash-Expeditionen. „Unsere Reisen sind so geplant, dass wir uns wirklich Zeit nehmen, um den Gipfel zu besteigen und dem Land und den Menschen vor Ort zu begegnen.“

DAV Summit Club Expeditionen: Von den Anden bis in den Himalaja

Im Anschluss stellte Michael Stange, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und Leiter der Expeditionsabteilung, die neuen Expeditionen des DAV Summit Clubs vor. Der Fokus liegt auf klassischen Expeditionen, darunter etwa der Denali in Alaska (6.194 m), der Manaslu (8.163 m), der Aconcagua (6.962 m) oder die anspruchsvolle Khan Tengri-Expedition (7.010 m) in Kirgistan.

Mit einer Skiexpedition in Peru und einer Skibesteigung der Putha Hinchuli (7.246 m) hat der Summit Club auch für Skibergsteiger reizvolle Ziele im Programm.

„Wir freuen uns auf außergewöhnliche Bergabenteuer in den wildesten und abgelegensten Regionen der Welt“, so Stange.

Olympiasiegerin auf den Gipfeln der Welt

Mit Laura Dahlmaier war auch ein bekanntes Gesicht unter den Veranstaltungsgästen. Die ehemalige Profi-Biathletin ist seit Kurzem stattlich geprüfte Bergführerin und wird künftig auch bei Expeditionen des DAV Summit Clubs dabei sein. Am Bergsteigen schätzt Dahlmeier besonders, dass der Erfolg auf dem Gipfel nicht ein Einzelsieg ist: „Auf dem Podium genießt man seinen Erfolg alleine, auf dem Berggipfel feiert man den Erfolg gemeinsam.“

Der Expeditionsabend bot somit spannende Einblicke in vergangene und kommende Abenteuer und inspirierte auch alle Anwesenden, von neuen Gipfeln zu träumen – getreu des Slogans, der bereits 1969 die Kataloge zierte: “Die Bergsteigerschule des DAV erfüllt kleine Wünsche und verwirklicht große Träume.“

DAV Summit Club Expeditionen

Wenn auch du jetzt Lust bekommen hast, zu hohen Gipfeln aufzubrechen, dann findest du hier die Expeditionen des DAV Summit Clubs für 2025/26!

Expeditionen entdecken!
Hinweis: Der DAV Summit Club hat die kosten für meine Übernachtung in München übernommen. Am Presseabend wurde ich zu Getränken und Essen eingeladen. 

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