Datenmüll löschen und den PC aufräumen – mit diesen gratis Programmen kein Problem

Wenn dein Computer nicht mehr so schnell arbeitet wie kurz nach dem Neukauf, liegt das wahrscheinlich an jeder Menge Datenmüll, der das System verlangsamt. Deshalb haben wir in diesem Artikel eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich mitgebracht, wie du deinen PC aufräumen kannst, damit effizientes Arbeiten wieder möglich ist.

1. Schritt: Toolbars und Adware entfernen

Im Laufe der Zeit verlangsamen Adware, Toolbars und Browser-Hijacker den Computer enorm. Gleichzeitig nerven solche Programme mit ungewünschten Werbeanzeigen. Gegen derartige Störenfriede helfen Programme wie etwa der Adwcleaner von Malwarebytes. Sie scannen den Browser, alle Ordner, Dateien und auch die Registrierungsdatenbank und suchen nach Eindringlingen. Nach der Analyse werden alle unerwünschten Tools aufgelistet und können dann von dir gelöscht werden. Eine gute Ergänzung, um vor allem Toolbars zu deinstallieren, ist das Junkware Removal Tool vom selben Hersteller. Um es zu nutzen, ist keine Installation erforderlich. Stattdessen genügt ein Doppelklick, um weitere Malware aufzuspüren.

2. Schritt: Überflüssige Programme deinstallieren und alle dazugehörigen Daten löschen

Wenn du deinen Computer schon eine ganze Weile nutzt, hast du sicher schon eine Vielzahl an Programmen und auch unzählige Spiele-Apps installiert. Wahrscheinlich verwendest du manche Programme schon längst nicht mehr, sodass sie überflüssig werden und eigentlich gelöscht werden könnten. Hier leistet der IOBit Uninstaller eine wertvolle Hilfe. Er listet die Software, die du auf deinem Computer installiert hast, in verschiedenen Kategorien auf, sodass du einen besseren Überblick bekommst: Welche Programme wurden zuletzt installiert? Welche Apps brauchen besonders viel Speicherplatz? Und welche Software nutzt du ohnehin nur sehr selten? Unter der Rubrik „Toolbars und Plugins“ findest du außerdem Browser-Add-ons. Windows-Apps kannst du unter „Win-Manager“ genauer betrachten.

Jedes Programm, das du nicht mehr benötigst, kannst du ganz einfach entfernen, indem du auf das Mülleimer-Symbol klickst. Danach wirst du gefragt, ob du sämtliche übrigen Software-Bestandteile auch aus der Registry löschen möchtest. Dies kannst du mit einem einzigen Mausklick bestätigen. Wenn du zusätzlich die Option „Schreddern“ wählst, werden alle Daten sicher gelöscht. Das sind aber noch nicht alle Funktionen des Aufräum-Tools: Du kannst auch oben rechts auf den Werkzeugkasten klicken, um die Reste zu bereinigen. Dann werden auch ungültige Verknüpfungen und Sicherungsdateien von Windows entfernt. Mit dem Tool kannst du zudem die Autostart-Optionen beeinflussen und festlegen, welche Apps und Programme direkt beim Hochfahren des PCs geladen werden.

3. Schritt: Grundreinigung der Festplatte durchführen

Für eine Grundreinigung der Festplatte ist der CCleaner ideal. Er ist der Klassiker unter den gängigen Aufräumprogrammen. Er löscht unnötige Daten von deinem Computer, sodass er wieder leistungsfähiger wird. Deshalb setzen nicht nur private User auf das Programm, sondern auch größere Unternehmen. Den CCleaner solltest du regelmäßig einsetzen, damit dein Computer immer sauber bleibt und du stets effizient arbeiten kannst. Bevor du mit der Grundreinigung deines Computers beginnst, musst du erst die Software herunterladen. Besonders effektiv ist das Programm, wenn du es mit der Erweiterung CCEnhancer aufwertest. Dazu installierst du zunächst das Grundprogramm und danach den Enhancer. Starte nun den CCleaner und wähle unter „Cleaner“ die Grundreinigung aus. Mit den Häkchen in den Kategorien Windows und Anwendungen kannst du bestimmen, welche Bereiche du verwenden willst:

  • Browserdaten
  • Temporäre Daten
  • Logdateien
  • Papierkorb
  • Benachrichtigungen

Mit dem CCEnhancer stehen dir noch mehr Auswahlmöglichkeiten unter Anwendungen zur Verfügung. Du solltest aber nur die Bereiche auswählen, von denen du sicher bist, dass du sie nicht brauchst. Mit „Analysieren“ bestätigst du deine Auswahl und startest schließlich den CCleaner. Die Option „Registry löschen“ bietet dir die Möglichkeit, unnötige Einträge in der Registrierungsdatenbank zu entfernen, die beispielsweise von deinstallierter Software übrig geblieben sind. Unter „Einstellungen“ hast du auch die Möglichkeit, eine automatische und regelmäßige Reinigung deines Computers zu bestimmen.


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