Das zweite Leben des Grillofens

Irgendwo haben ich diesen Grill mal für 5 Mark gekauft. Wir erinnern uns? Die Währung, bei der alles die Hälfte gekostet hat. Denn neuerdings muss man für solch einen Billig-Grill 10 Euro hinblättern, was kurios ist, da meines Wissens nach der Euro cirka die Hälfte des Mark-Betrages ausmachen sollte. Egal, ich habe also diesen alten Grill.
Und weil wir im Winter mit dem Gartenkram nie wissen wohin, das Ding schmutzig ist und niemand es anfassen möchte stand er jahrelang im Regen. Das hält kein Grill aus. Grillen mag ich nicht mehr darauf, aber wegwerfen auch nicht.
Wie gut, dass ich neulich ein paar Pflänzchen eingraben musste, aber keinen Topf zur Hand. Der Grill hat unten praktischerweise eine Öffnung um Asche abzulassen, das ist nun der Wasserabzug. Ein paar dicke Kiesel unten rein als Drainage, Erde drauf, Blümchen rein und voilà: Fertig ist der Pflanzkübel im Antik-Look. Sehr antik. Denn der Rost ist echt, authentisch klingt netter. Fast ein Kunstwerk, geschaffen von Zeit und Raum....äh, Regen.
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