Zum Thema selbstgemacht im Allgemeinen spult mein Kopfkino sofort den Einspieler Märkte mit handgemachten Artikeln zum Thema Schmuck, Kunst, Mode, Seifen und Essbarem ein – Ostermarkt, Weihnachtsmarkt, Bauernmarkt, mittelalterlicher Markt u.v.m. Sehr unterhaltsam ist auch immer wieder ein Gang über gemeinnützige oder kirchliche Basare. Das Spektrum ist höchst umfangreich und zwischen Kunst und Kitsch und kulinarischen Highlights und gerade noch Genießbarem gilt es selber den Bogen zu spannen. Allen gemeinsam ist (hoffentlich) das Handgemachte.
Eigentlich ist das falsch, denn der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel. Gemeint ist, dass man unterwegs mehr erleben kann, als man sich vorstellen konnte, szs. die Wirklichkeit unsere Träume manchmal übertrifft – passt nicht! Berlin ist eine einzige Baustelle, inkl. Flughafen! Wenn allerdings kein Geld in der Stadtkasse ist, werden die preisgünstigeren 30 Schilder aufgestellt, undenkbar in der Autostadt Stuttgart, wie mir meine Freundin B. versichert. Angekommen in den KKK-Kantinen Katering Kalweit stehen bereits acht Tortenrohlinge aus Biskuit, Eierlikörtortencreme, Fondant und Gerätschaften wie Teigkarten und Paletten, Ausroller, Austecherle, Ausstanzer, Silikonpräger etc. bereit – passt!
Die vier Stunden vergingen wie im Fluge, die Rückfahrt übrigens auch. Rezept habe ich keines, es war ja alles vorbereitet.
Mein Dank geht an Diana Kalweit, die in ihrer Eigenschaft als Konditorin und Tortenkünstlerin mit ihrem umfangreichen Wissen und ihrer langjährigen Erfahrung aus einem stinknormalen Freitagnachmittag im April einen unvergesslichen Tortenfreitag gemacht hat.
Ein Stück Torte ist das Lächeln des Nachmittags! Lo Graf von Blickensdorf, Berlins beliebtester Tortenblogger
Dies ist ein Blogbeitag für Peter von Aus meinemKochtopf: Auf Messers Schneide